Mark Siebel
Mark Siebel
Mark Siebel
Professor für Theoretische Philosophie
Fakultät IV - Human- und Gesellschaftswissenschaften
Institut für Philosophie
An der Universität seit: 2007
Ich bin #UOL, weil…
… ich mich nicht nur in Forschung und Lehre engagiere, sondern gerne auch in der Selbstverwaltung Verantwortung übernehme. Außerdem unterstütze ich als HSVer im „Werder-Land“ (Zitat einer Studentin) die kulturelle Vielfalt an der Universität.
Ich mag an meiner Arbeit…
… ganz allgemein die Hauptaufgaben im Professorenamt, Wissen zu erlangen und zu vermitteln, außerdem die freie Gestaltung des Arbeitslebens und das Zusammenkommen mit jungen Menschen. An der Universität Oldenburg im Speziellen die Offenheit, die kurzen Wege und flachen Hierarchien sowie die weitverbreitete Uneitelkeit.
Ein besonderer Moment an der Uni Oldenburg war…
… als in der Vorlesung plötzlich von hinten ein Flitzer kam, einen Schokoweihnachtsmann auf das Pult stellte und über die Treppe nach oben aus dem Hörsaal verschwand. Ihm war vermutlich nicht klar, dass die Vorlesung aufgezeichnet wird. Und ich wüsste immer noch gerne, welchen Zweck diese Aktion hatte.
Eine Woche tauschen würde ich…
… mit dem Mäuschen, das durch die Präsidiumsgänge huscht und den Gesprächen lauscht.
Der Universität wünsche ich für die nächsten 50 Jahre…
Mir gehen 50 Jahre zu sehr ins Visionäre. Als eher pragmatisch ausgerichteter Mensch habe ich dann sofort den Ausspruch von Helmut Schmidt im Ohr: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen. Für die nächsten Jahre wünsche ich der Universität stabile Studierendenzahlen, höhere Landeszuweisungen, mehr digitale Erleichterungen (unter anderem bei Wahlen), weiter viel Interdisziplinarität, Offenheit und Kreativität sowie weniger Burnouts auf allen Personalebenen.