Dienen Universitäten dem zweckfreien Erkenntnisgewinn oder den Interessen von Wirtschaft und Gesellschaft? Dieser Frage widmet sich vom 7. bis 9. November die öffentliche und hochkarätig besetzte Tagung „Quo vadis, Universität?“.
Es sind die Mitarbeitenden und Studierenden, die unsere Universität ausmachen. Zum 50. stellen wir ein Jahr lang jede Woche einen dieser Menschen vor. In dieser Woche Mareike Witkowski.
Ausklang des Jubiläumsjahres – auf die nächsten 50 Jahre!
Mit dem „Auftakt 24/25” haben Universität und Universitätsgesellschaft Oldenburg mit rund 800 Gästen das Ende des ereignisreichen Jubiläumsjahres eingeläutet. Die Festrede hielt der Gegenwartsanalytiker Armin Nassehi.
Von musikalischen Revolutionen oder Medien des Meeres
Ihre vielfältigen Forschungsthemen präsentieren die neu an die Uni berufenen Professorinnen und Professoren der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften anlässlich des Jubiläums im Rahmen einer öffentlichen Antritts-Ringvorlesung.
Das Unikum bringt das Theaterstück „Eine gute, anständige Sache“ erneut auf die Bühne. Im Mittelpunkt des historischen Dramas steht der Namensgebers der Uni, Carl von Ossietzky. Erzählt wird aus der Perspektive seiner Tochter Rosalinde.
Data Science und maschinelles Lernen: In einer Vortragsreihe des Departments für Informatik berichten Professor*innen, die in den vergangenen Jahren neu berufen wurden, allgemeinverständlich von ihren Schwerpunkten.
Forschen@studium möchte die studentische Forschung durch einen Fotowettbewerb in den Blick rücken. Ob im Labor, bei einer Exkursion oder bei der Datenerhebung – Studierende könnnen bis 27. Oktober zeigen, wie und was sie forschen.
Die Uni und die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) begehen am Donnerstag, 24. Oktober, gemeinsam den feierlichen Ausklang des Jubiläumsjahres – auf die nächsten 50 Jahre! Den Festvortrag hält der renommierte Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi.
Das Unitheater bringt anlässlich des Unijubiläums die Geschichte von Rosalinde von Ossietzky auf die Bühne. Das dokumentarische Drama widmet sich einer Frau, die viele Facetten hatte – und in vielerlei Hinsicht eine Kämpferin war.
„Klima, Mensch und Meer“ – so lautet die Überschrift der Oldenburger Klimatage 2024. Öffentlicher Höhe- und zugleich Schlusspunkt ist ein Abendvortrag von Ottmar Edenhofer, Experte für die Ökonomie des Klimawandels.
Weil Forschung und Arbeitswelt füreinander relevant sind
Fünf Paragraphen, drei Unterschriften, ein Erfolgsmodell: So lässt sich die bundesweit erste Kooperationsvereinbarung einer Hochschule mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund umschreiben, deren 50-jähriges Bestehen die Uni nun gefeiert hat.
Unter dem Motto „Klima, Mensch und Meer“ halten die Oldenburger Klimatage im September ein breit gefächertes Programm bereit. Interessierte aus Wissenschaft und Stadtbevölkerung können sich ab sofort anmelden.
Zahlreiche Gäste haben bereits die Gelegenheit genutzt, bei verschiedenen „Blicken hinter die Kulissen” Einblicke in den Alltag an der Uni zu erhalten – aktuell gibt es noch freie Plätze, um interessante Orte im August und September zu entdecken.
Jeden Monat heißt es im CORE Oldenburg: Quizzen und coole Gewinne abstauben. Am Freitag, 18. Oktober, übernimmt die Uni einen dieser Quizabende. In vier Runden können Interessierte in Teams gegeneinander antreten. Jetzt anmelden!
Für ein besonderes künstlerisches Projekt wurden Alltagsgeräusche der Uni in Instrumental- und Vokalklänge „übersetzt“ und komponiert. Die Klanginstallation „Eine Brücke in die Zukunft“ ist täglich von 8 bis 18 Uhr auf dem Campus Haarentor zu hören.
Wie sieht die Welt in 50 Jahren aus? Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Uni haben Oldenburger Forschende für das Forschungsmagazin „Einblicke” Szenarien zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen entworfen.
Alltagsmobilität hat viele Gesichter. Die Vielfalt unseres Unterwegsseins in den Fokus gerückt hat der Fotowettbewerb „Wir sind UNIwegs“. Bis 18. August sind die besten Fotos von Studierenden und Beschäftigten im Schlauen Haus ausgestellt.
„Wat Ihr Wollt” gestaltet einen Improabend auf dem Mensavorplatz. Hier entstehen Geschichten, inspiriert durch diesen Spielort, wo sich über die letzten fünf Jahrzehnte viele Menschen getroffen, gelernt, sich verliebt, gestritten und gelacht haben.
Am Sonntag, 30. Juni, bringen Studierende des Instituts für Musik unter dem Titel „Carl von Ossietzky heute“ gleich neun neue Werke zur Uraufführung. Die Werke stammen von Komponist*innen aus dem Umkreis des Instituts.
Unter dem Titel „Wir sind UNIwegs“ präsentiert die Uni ab Mittwoch, 26. Juni, im Schlauen Haus Einblicke in die Mobilität ihrer Studierenden und Beschäftigten. Diese hatten sich im Frühjahr am gleichnamigen Fotowettbewerb beteiligt.
Die Universität von Heute für die Zukunft hörbar machen
Für ein besonderes künstlerisches Projekt wurden Alltagsgeräusche der Uni in Instrumental- und Vokalklänge „übersetzt“ und komponiert. Diese Klanginstallation „Eine Brücke in die Zukunft“ wird am Samstag, 22. Juni, auf dem Campus Haarentor eröffnet.
Ein interkultureller Marktplatz, köstliches Essen, Musik, Tanz, Theater und Open-Air-Aufführungen auf der Festivalbühne – das war das Internationale Sommerfest 2024.
Zahlreiche Gäste haben bereits die Gelegenheit genutzt, bei verschiedenen „Blicken hinter die Kulissen“ Einblicke in den Alltag an der Uni zu erhalten – aktuell gibt es noch freie Plätze, um einige interessante Orte im Juni und Juli zu entdecken.
Jeweils mehr als 70 Programmpunkte sowie Einblicke in aktuelle Forschung bieten zwei „Entdecker*innentage” auf dem Campus Wechloy: am Freitag, 31. Mai, für angemeldete Schulklassen und am Samstag, 1. Juni, für alle Interessierten.