Krystoffer Dreps

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Volker Schindel

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A09 2-215 (» Adresse und Lageplan )

Di 15-16 Uhr

+49 441 798-4907  (F&P

Campus Kreativ

Herzlich Willkommen!

Die öffentliche Veranstaltungsreihe Campus Kreativ bringt Studierende und Interessierte in direkten Kontakt mit einer großen Bandbreite außeruniversitärer musikalisch-künstlerischer Praxis.
Pro Semester sind drei bis vier Kulturschaffende aus unterschiedlichen Bereichen der Musik und darüber hinaus zu Besuch am Institut für Musik der Universität Oldenburg, um mit dem Publikum über ihre Arbeit ins Gespräch zu kommen. Neben Präsentationen bietet Campus Kreativ vor allem Raum für individuelle Nachfragen und lebendigen Austausch mit den Gästen aus den Bereichen Performance, Komposition, Improvisation, Multimedia und mehr.

Die Veranstaltungsreihe wird im Studienjahr 2023/24 gefördert und unterstützt von der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) und ­­­vom Institut für Musik der Uni Oldenburg.

Termine und Gäste im SoSe 2024

Im aktuellen Semester haben wir zwei Veranstaltungen mit dem Ensemble New Babylon aus Bremen und einen Termin mit Paul Frick (Berlin), der für die Formation Brandt Brauer Frick zu Gast ist.
Die beiden Konzerte finden am Fr, 31.5.24 im KMS  und am So, 23.6.24 in der Aula der Uni Oldenburg statt. Paul Frick kommt am Mi, 19.6. von 14.15 – 15.45 Uhr zu uns.

Detailliertere Infos folgen bald.

 

Termine und Gäste im Wintersemester 2023/24

Mit unserem Thema „Off/Places” im aktuellen Studienjahr möchten wir die Räumlichkeiten des Instituts ein Stück weit verlassen und aufbrechen, den Campus, die Stadt und die Region um Oldenburg musikalisch-künstlerisch neu erkunden. Unsere öffentlichen Veranstaltungen finden daher in diesem Studienjahr an unterschiedlichen Orten statt!

29.11.2023 Donna Maya (Berlin)

Wir beginnen im Institut für Musik, und zwar am 29.11.23 von 18.15-19.45 Uhr im Kammermusiksaal (KMS) in A11. Wir begrüßen dann recht herzlich Donna Maya aus Berlin!

Die in Berlin lebende Musikerin, Klangkünstlerin und Theremin-Spielerin Maya Consuelo Sternel beschreibt ihre Musik als übersehene Klanggeschichten, geschrieben in Underground Techno. Sie untersucht Orte nach ihren Klangidentitäten und macht darin verborgene Geschichten hörbar. Unter ihrem Künstlernamen Donna Maya veröffentlicht sie sowohl international, als auch auf ihrem eigenen Label Sound Sister Records. Des Weiteren schreibt sie Filmmusik u.a. für den Film „Kurz und schmerzlos“ von Fatih Akin und komponiert Turntable-Konzerte für Kammerphilharmonie und DJ. Maya C. Sternel ist Gründungsmitglied von female:pressure  und unterstützt zahlreiche Initiativen zur Förderung von Frauen in der elektronischen Musik. 2009 wurde sie die erste von Ableton zertifizierte Trainerin für die Musiksoftware Live, begründete UPSTART Electronic Music Education und ist Autorin des Buchs "Beat Programmierung". Ihre Musik führte zu Einladungen, auf der Transmediale in Berlin, dem Sonar Festival in Barcelona, sowie zur Eröffnung der Pinakothek der Moderne in München zu spielen. 

13.12.2023 Jonas Meyburg (Duisburg/Braunschweig)

Jonas Meyburg wird das von ihm entwickelte partizipative Klangkunstprojekt im Studio 10 vorstellen und an diesem Abend erfahrbar machen.

Die Arbeiten des gebürtigen Duisburgers beschäftigen sich vornehmlich mit natürlichen Phänomenen und Gesetzmäßigkeiten und deren Einfluss auf die Entstehung und Beschaffenheit von Weltanschauungen. Dabei liegt sein Fokus auf der Interpretation besonders großer oder besonders kleiner physikalischer Kräfte, deren Wirken zwar evident ist, jedoch in der alltäglichen Wahrnehmung ausblendbar bleibt. Jonas Meyburg ist Gründungsmitglied des Kunstkollektivs "Unit 404". Mit dem Projektstipendium der Oldenburger Kunstschule prämiert lebt und arbeitet er 2023 in Oldenburg und konzipiert ein partizipatives Klangkunstprojekt im öffentlichen Raum.

Eintritt frei

Infos: jonasmeyburg.deunit404.netoldenburger-kunstschule.de/stipendium/

Die Veranstaltung beginnt um 18.15 und geht bis ca. 20.00 Uhr.
Ort:
Studio 10, Lange Straße 10, 26122 Oldenburg (zwischen Lappan und Lefferseck)

Eine Veranstaltung des Instituts für Musik der Universität Oldenburg, gefördert und unterstützt von der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) und ­­­vom Institut für Musik der Universität Oldenburg

20.01.2024 BOSMOS (Lars Unger/D und Wilco Alkema/NL)

Auf Einladung von Campus Kreativ (Uni Oldenburg) präsentiert das Künstlerduo BOSMOS (Lars Unger/D und Wilco Alkema/NL) zwei einzigartige Kunstinstallationen im Rahmen der Konzertreihe NOIeS! von klangpol: "Carousel" begeistert mit Licht, elektronischen Klängen und Objekten in einer performativen Ausstellung, während "Arcade" das gemeinsame Bespielen einer Licht-Klang-Skulptur ermöglicht.
BOSMOS verbindet in seinen Werken Bildende Kunst, Musik und Theater zu raumgreifenden Installationen und ist damit auf Festivals, in Theatern und Galerien zu Gast.

Samstag, 20.01.24, 20.00 Uhr in der EXHALLE des Oldenburgischen Staatstheaters, Johannisstr. 6, 26121 Oldenburg (am Pferdemarkt)

Eintritt (Einheitspreis): 5.- €
Karten an der Abendkasse oder hier: https://staatstheater.de/klangpol

Studierende an der Abendkasse Eintritt frei

 


Termine und Gäste im Sommersemester 2023

"Ich arbeite mit einer tanzenden Stimme und einem singenden Körper." (Meredith Monk)

Wir setzen uns in diesem Semester kreativ und forschend mit dem Thema „Stimme/Körper“ auseinander und freuen uns auf neue Vortragsgäste!

Alle Termine sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Externe sind herzlich willkommen!
 

Aula des Instituts für Musik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ammerländer Heerstr. 69, Gebäude A11, 26129 Oldenburg
Mittwochs 18.15 – 19.45 Uhr.
 

Zusätzlich gibt es am Mi, 21.6.23 vor der abendlichen öffentlichen Veranstaltung einen kostenfreien und öffentlich zugänglichen Workshop von und mit Christian Kesten (Berlin):

Wie klingt Sprache und Sprechen? Wie lässt sich Sprechen musikalisieren und als Material für Klangkompositionen nutzen? Welche Beziehungen gibt es zwischen Stimme und Körper? Wie lassen sich Gesten komponieren und welche Polyphonien entstehen dabei im Körper?
Auf der Basis von „game pieces“ und Ausschnitten aus Körperkompositionen werden spielerisch künstlerische Perspektiven erkundet und bestehende Stücke neu interpretiert oder neue Stücke komponiert.

Anmeldung ist erwünscht:  oder
Spontan Teilnehmende sind jedoch ebenso willkommen!

03.05.2023 Cymin Samawatie (Berlin)

2022 mit dem Deutschen Jazzpreis und dem Berliner Jazzpreis ausgezeichnet, zählt Cymin Samawatie zu den wichtigsten und erfolgreichsten Stimmen des zeitgenössischen Jazz in Deutschland.

Weitere Infos auf www.cyminsamawatie.de

Achtung: Diese Veranstaltung findet von 17.30 – 19.00 Uhr statt!

24.05.2023 Frauke Aulbert (Hamburg)

»Hamburgs Avantgarde-Queen« nennt sie das Hamburger Abendblatt: Frauke Aulbert gilt als
eine der aktivsten und vielseitigsten Stimm- und Körperperformerinnen der Neuen Musik.
Nach einer klassischen Gesangsausbildung integriert sie leidenschaftlich alle Arten
vokalischen Ausdrucks in ihre Stimme, z.B. Ober- und Untertongesang, Bulgarische Folkore,
nordindischen Dhrupad, Noh oder Beatboxing. Daneben entwickelt sie eigene Performances
an der Grenze zu Bildender Kunst und Theater.

Weitere Infos auf www.stimmkuenstlerin.de

21.06.2023 Christian Kesten (Berlin)

Workshop 14-17 Uhr und Vortrag 18.15-19.45 Uhr

Christian Kesten ist Komponist, Regisseur, Klang- und Intermedia-Künstler, Vokalist und Performer.
Sein künstlerisches Interesse gilt dem „Dazwischen“, dem Transitären, den Zwischenräumen zwischen Musik und Aktion, Musik und Sprache, Musik und Skulptur, der Durchdringung von Klang und Stille, von Klang und Raum. Sein Fokus richtet sich auf die Körperlichkeit der Klangerzeugung und die Materialität des Klanges selbst.
Weitere Infos: www.christiankesten.de und www.maulwerker.de

 

Vor der abendlichen öffentlichen Veranstaltung gibt es einen kostenfreien und öffentlich zugänglichen Workshop von und mit Christian Kesten (Berlin):

Wie klingt Sprache und Sprechen? Wie lässt sich Sprechen musikalisieren und als Material für Klangkompositionen nutzen? Welche Beziehungen gibt es zwischen Stimme und Körper? Wie lassen sich Gesten komponieren und welche Polyphonien entstehen dabei im Körper?
Auf der Basis von „game pieces“ und Ausschnitten aus Körperkompositionen werden spielerisch künstlerische Perspektiven erkundet und bestehende Stücke neu interpretiert oder neue Stücke komponiert.

Anmeldung ist erwünscht:  oder
Spontan Teilnehmende sind jedoch ebenso willkommen!


Termine und Gäste im Wintersemester 2022/2023

Im neuen Semester wird Campus Kreativ noch praxisbezogener als CK:labor. Unter dem Rahmenthema „Raum/Akustik” werden wir Künstler*innen und Studierende zu gemeinsamen musikalischen Experimenten zusammenbringen! Zudem freuen wir uns über eine enge Kooperation mit dem Haus des Hörens in OL-Wechloy und über die Expertise von Thomas Bisitz, der unsere Veranstaltung dort mit unterstützt.

Unsere drei Gäste (siehe unten) im Wintersemester werden kompakt im Januar eingeladen am Mittwoch, dem 11.01, 18.01., sowie am 25.01.2023, jeweils von 18.15 bis 19.45 Uhr (neue Uhrzeit!).

Alle Termine sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Externe sind herzlich willkommen!

Aula des Instituts für Musik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ammerländer Heerstr. 69, Gebäude A11, 26129 Oldenburg
Achtung: Der Termin am 18.01. mit Christina Kubisch findet im benachbarten Kammermusiksaal/KMS statt(!).

Die aktuellen Hygienevorschriften sehen nur noch die Maskenpflicht (FFP2-/OP-Maske) im Publikum vor.

 

11.01.2023 Kilian Schwoon (Bremen)

Kilian Schwoon (* 1972) studierte Komposition bei Nicolaus A. Huber und elektronische Komposition bei Dirk Reith an der Folkwang Hochschule in Essen. Anschließend setzte er seine Studien am Centro Tempo Reale in Florenz bei Luciano Berio fort und war an diesem Institut dann viele Jahre als Interpret, Forscher und Entwickler auf dem Gebiet der Live-Elektronik tätig. Seit 2007 ist er Professor für elektroakustische Komposition an der Hochschule für Künste Bremen.
Schon während seiner Tätigkeit am Centro Tempo Reale beschäftigte er sich intensiv mit Raumklangsteuerung. Aktuell erkundet er im Rahmen eines von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderten Projekts der Hochschule für Künste Bremen ("We Dig It!") Möglichkeiten der Gestaltung und Komposition mit 3D-Audiotechnik.

18.01.2023 Christina Kubisch (Berlin)

Christina Kubisch, geboren 1948 in Bremen, gehört zur ersten Generation der Klangkünstler. Nach Studienaufenthalten in Deutschland, der Schweiz und Italien sowie Gastprofessuren u.a. in Holland und Frankreich lebte sie bis 1987 in Mailand. Als ausgebildete Flötistin und Komponistin trat sie schon früh mit Projekten im Schnittfeld von Bildender Kunst, Medien und Musik in Erscheinung. In den 70er Jahren waren es vor allem genderkritische Video-Performances, gefolgt seit Beginn der 80er Jahre von raumbezogenen Klanginstallationen mit magnetischer Induktion und anderen meist selbstentwickelten audiovisuellen Mitteln. Mitte der 1980er Jahre begann die Künstlerin auch Licht in ihre Arbeiten mit einzubeziehen. Es entstanden großformatige Installationen, die visuelle und akustische Elemente zu einer neuen Einheit verbinden.  2003 begann sie die Serie der Electrical Walks, Klangspaziergänge im öffentlichen Raum, wobei sie das Publikum mit speziellen elektromagnetischen Kopfhörern zu einer bisher unbekannten Art der Wahrnehmung der Alltagswelt einlädt.                                                      
Christina Kubisch lehrte von 1994 bis 2013 als Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken, wo sie den Fachbereich "Klangkunst" gründete. Seit 1997 ist sie Mitglied der Sektion Musik der Akademie der Künste Berlin. Ihre Installationen, Kompositionen und audio-visuellen Arbeiten werden weltweit auf internationalen Festivals realisiert und in Museen und Galerien gezeigt. Für Ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt den Preis der Musik-Biennale von Venedig 2021 für die beste Uraufführung und den Giga-Hertz Preis 2021 vom ZKM für ihr Lebenswerk. Christina Kubisch lebt und arbeitet in Berlin.

25.01.2023 Jogging House (Frankfurt/Main)

Der YouTuber Jogging House ist Boris Potschubay, Synthesiser-Spieler und Komponist aus Frankfurt/Main mit freiem künstlerischen Ansatz und einem entspannten, gefühlsbetonten Sound. In Anlehnung an das berühmte Kleidungsstück drehen sich seine Stücke um Gemütlichkeit und das innere Lot. Es geht hier um die Kombination von ambient soundscapes mit laid-back grooves, endlos wirkenden Melodien und die Liebe zu klanglichen Details. Jogging House erschafft eine Musik, die nicht in direkter Verbindung zu einer bestimmten Zeit oder einem bestimmten Ort steht, sondern vielmehr Gefühlszustände über Klang erkundet und die Zuhörer*innen auf diese Reise mitnimmt.


Termine und Gäste im Sommersemester 2022

Beginn jeweils 20:15 Uhr

Alle Termine sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Externe sind herzlich willkommen!

Aula des Instituts für Musik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ammerländer Heerstr. 69, Gebäude A11, 26129 Oldenburg

Die aktuellen Hygienevorschriften sehen nur noch die Maskenpflicht (FFP2-/OP-Maske) und das Abstandsgebot vor. Ein 3G-Nachweis ist aktuell nicht mehr erforderlich.

04.05.2022 Brigitta Muntendorf (Köln)

Die deutsch-österreichische Komponistin Brigitta Muntendorf hat Referentialität als
Kompositionsprinzip verinnerlicht (music to kin) und schafft mit instrumentalen Settings bis hin zu
transdigitalen Musik-, Tanztheater und 3D-Sound/AR-Installationen einen Klangkosmos analog-
digitaler Ausdrucksformen.
Sie lebte mit Stipendien der Cité Internationale des Arts Paris und der Villa Kamogawa u.a. in Paris
und Kyoto, ist Trägerin des Kompositionspreises der Ernst von Siemens Musikstiftung und des
Deutschen GEMA-Musikautorenpreises, Gründerin des Ensemble Garage und künstlerische Leiterin
des queeren FMN Festivals (c/o Deutschlandfunk). Ihre Werke werden von zahlreichen Ensembles wie Ensemble Modern, Klangforum Wien, Mocrep Chicago oder Les Siècles bei Festivals weltweit gespielt, wie z.B. Festival d'Automne Paris, Donaueschinger Musiktage, Kyoto Experiment, TPAM Festival, Warschauer Herbst, Elbphilharmonie Hamburg, Duolun Museum for Modern Art Shanghai, Münchener Biennale, Kunsthalle Mannheim, Musica Strasbourg oder ONASSIS Athen. Seit 2017 ist Brigitta Muntendorf Professorin für Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

18.05.2022 Jörg Birkenkötter (Bremen)

Jörg Birkenkötter wurde im Frühjahr 2011 als Professor für Komposition an die Hochschule für Künste Bremen berufen. Er trat damit die Nachfolge der Kompositionsprofessoring Younghi Pagh-Paan an und führt seitdem auch das das von ihr begründete Atelier Neue Musik weiter.

Der 1963 in Dortmund geborene Komponist Jörg Birkenkötter studierte u.a. bei Nicolaus A. Huber an der Folkwanghochschule Essen und bei Helmut Lachenmann an der Musikhochschule Stuttgart. Jörg Birkenkötter wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen und Stipendien geehrt, u.a. mit dem Beethovenpreis Bonn, dem Gaudeamuspreis Amsterdam, dem Busoni-Preis der Akademie der Künste Berlin und dem Schneider-Schott-Musikpreis. Werke von Jörg Birkenkötter kamen bei zahlreichen bedeutenden Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland zur Aufführung, u.a. in Amsterdam, Berlin, Frankfurt, Hannover, Hongkong, Köln, Melbourne, Moskau, München, New York, Oslo, Paris, Rom, Seoul, Stuttgart, Tokio, Warschau, Witten und Zürich. 1994/1995 war Birkenkötter Stipendiat der Villa Massimo in Rom.

08.06.2022 Mireia Vendrell del Álamo (Bremen)

Mireia Vendrell del Álamo wurde 1986 in Barcelona geboren und studierte zunächst Klavier an der Escola Superior de Música de Catalunya (Barcelona) bei Ramon Coll und Jordi Camell, danach am Musikeon (Valencia) bei Luca Chiantore, wo sie auch regelmäßig mit Pianisten wie Josep M. Colom, Piero Rattalino und Dimitri Bashkirov arbeitete. 2012 schloß sie ihren Master in Neue Musik bei Prof. Nicolas Hodges an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart ab. Stipendien erhielt sie von der Güell Foundation (2010), der Gesellschaft der Freunde der Musikhochschule Stuttgart (2010-2011), der Consell Nacional de la Cultura i de les Arts (CoNCA) (2010-2011), der AIE (2006-2009) und der Anna Riera Foundation (2007).

Sie ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe und gewann 2006 den 1. Preis des Premis Tutto von COMRàdio (Barcelona). Zusätzlich erhielt sie den Spezialpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Komponisten. Neben einer CD-Aufnahme „Tutto Demestres I“ mit Werken von Alberto García Demestres erschien 2007 bei D+3 ihre erste Soloaufnahme mit Werken von Klein, Webern und Prokofiev.

Mireia Vendrell nahm an Projekten mit Komponisten wie Mathias Spahlinger, Frederic Rzewski, Jörg Birkenkötter und Enno Poppe teil. Desweiteren hat sie Solowerke von Raquel García Tomás, Luis Codera Puzo, Christian Pedro Vásquez Miranda, Andreas Paparousos, Germán Moreno Brull und Iván González Escuder uraufgeführt. Zusammen mit dem EthosDuo (Barcelona) und dem CrossingLines Ensemble (Barcelona) spielte sie auch zahlreiche Uraufführungen von jungen Komponisten.

Derzeit lebt und arbeitet Mireia Vendrell in Bremen. Sie ist Pianistin des CrossingLines Ensemble Barcelona und Pianistin und Gründungsmitglied des Ensemble New Babylon Bremen. Mit diesen Ensembles spielt sie regelmäßig bei internationalen Festivals.

29.06.2022 Nicholas Tamagna (New York/Oldenburg)

Nicholas Tamagna ist ein Countertenor von seltener Qualität, der sich schnell auf den Opernbühnen der Welt etablierte. Als Händel-Spezialist hat er Rollen wie Giulio Cesare, Orlando und Polinesso erobert. Seine makellose Technik, die nahtlose Registrierung, die Klarheit der Diktion und die dramatische Vielseitigkeit haben ihm in einem breiten Repertoire große internationale Anerkennung eingebracht. 

Nicholas Tamagna ist auf DVD-Aufnahmen in der Rolle des Spirit in ‚Dido und Aeneas‘ (2015, Outhère Music) zu erleben. Auf CD-Aufnahmen ist er mit dem kanadischen Ensemble für Alte Musik ¡Sacabuche! zu hören in Aufführungen von unveröffentlichten Werken des italienischen Barock (ATMA Classique) wie auch mit Le Poème Harmonique in Aufführungen von Werken von Purcell und Jeremiah Clarke. Als aktiver Konzertsolist hat er an renommierten Orten wie der Carnegie Hall, der Merkin Hall, der Avery Fischer Hall und dem Bozar in Bruxelles gesungen.

Nicholas Tamagna war erster Preisträger des ersten Nico Castel International Wettbewerbs. 

Am Oldenburgischen Staatstheater sang Nicholas Tamagna in der Spielzeit 2017/18 die Titelrolle in Johann Adolph Hasses Oper ‚Siroe‘.


Termine und Gäste im Wintersemester 2021/2022

Beginn jeweils 20:15 Uhr

Alle Termine sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Externe sind herzlich willkommen!

Aula des Instituts für Musik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ammerländer Heerstr. 69, Gebäude A11, 26129 Oldenburg

Bitte beachten Sie die Hygiene-Vorschriften vor Ort und halten Sie entsprechende Nachweise (3G, MNS) bereit.

10.11.2021 Violeta Dinescu (Oldenburg)

Die 1953 in Bukarest (Rumänien) geborene Komponistin kam 1982 nach Deutschland.

1996 - 2021 hatte sie den Lehrstuhl für angewandte Komposition an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, wo sie die Komponisten-Colloquienreihe, die Internationale Symposienreihe Zwischen Zeiten, das Archiv für osteuropäische Musik an der Uni Bibliothek und die Publikationsreihe Archiv für osteuropäische Musik. Forschungen und Quellen ins Leben gerufen hat.

Ihr vielfach ausgezeichnetes Werk umfasst Kammermusik , Stummfilmmusik bis zu Konzerte, Oratorien, Orchester- und Bühnenwerke (Ballette und Opern).

2017 ist sie als Mitglied in die European Academy of Sciences and Arts (EASA) aufgenommen worden, wo sie seit 2021 auch Dekanin für die Fachrichtung Künste (Class III) ausgewählt worden ist.

24.11.2021 Samuel Brözel (Berlin)

Samuel Brözel aka derkalavier ist Produzent & Pianist. Nach einer 13-jährigen Ausbildung bei einem Jazzpianisten nimmt er 2013 sein Keyboards & Music Production-Studium an der Musikhochschule Münster auf. Bereits parallel zum Studium produziert er für zahlreiche Hip Hop & Pop Künstler*innen und spielt weltweit Konzerte mit eigenen Solowerken am Klavier. Seine musikalische Handschrift ist auf diversen Vinyl-, Tape- und digitalen Releases von Amerika bis Vietnam zu hören. Live ist er außerdem als Keyboarder mit Artists und Bands oder als Producer-DJ mit dem Ableton Push Controller unterwegs.

15.12.2021 Steffen Ahrens (Frankfurt am Main)

Diese Veranstaltung fand ausschließlich online als Video-Meeting statt.

Steffen Ahrens studierte Gitarre in Hannover, Hamburg und Frankfurt. Sein Interesse gilt sowohl der Klassik, der Rock- und Popmusik, sowie auch der zeitgenössisch-experimentellen Musik. Er ist Gitarrist des oh ton-Ensembles Oldenburg und er spielt(e) als Gast u.a. bei Ensemble Modern, ensemble musikFabrik, SWR Sinfonieorchester, Bamberger Symphoniker und OPER Frankfurt. Er lebt in Frankfurt am Main und lehrt dort als Dozent an der HfMDK.

19.01.2022 Thomas Bisitz (Oldenburg)

Thomas Bisitz, Jahrgang 1979, ist Physiker, Musiker und Klangkünstler. Im Hörzentrum Oldenburg arbeitet er als Wissenschaftler daran, Menschen besser hören zu lassen. Als Musiker mit Live-Elektronik werden die Themen Improvisation und Begegnung von experimentell bis tanzbar immer wieder neu erkundet. Seit 2018 entwickelt er innovative Musikinstrumente (“Motion Soundboxes”, u.a. für Un-Label Köln / ImPArt, HfM Trossingen und das Blauschimmel Atelier Oldenburg) unter den Aspekten von Inklusion und Ästhetik.

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(Stand: 11.04.2024)  | 
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