Schon alleine zu den Finalläufen des Hyperloop III-Wettbewerbs zugelassen zu werden, war ein großer Erfolg des norddeutschen Teams: Bei der Entwicklung ihres Hyperpods stellten der Hochleistungsantrieb mit 140 kW Leistung, der Energiespeicher, das Bremssystem, die Strukturstabilität und das komplexe Steuerungssystem große Herausforderung für das interdisziplinär aufgestellte Team dar, insbesondere, da alle Systeme auch im Vakuum der Röhre zuverlässig funktionieren mussten.
Zusätzliche Anforderungen von SpaceX während der Vorbereitung haben unser Team wertvolle Zeit gekostet, Modifikationen mussten teilweise außerhalb des Testgeländes durchgeführt werden. Dabei platzierte sich HyperPodX unter den besten zehn Teams des Wettbewerbs. Der Physiker und Präsident der Hochschule Emden/Leer, Prof. Dr. Gerhard Kreutz, edr zusammen mit dem Vizepräsident für Forschung und Transfer der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Meinhard Simon, zum Wettbewerb in Los Angeles angereist war, zeigte sich beeindruckt von der technisch sauberen Ausführung des Prototyps: „Die angehenden Maschinenbau- und Elektrotechnik-Ingenieure haben zusammen mit Informatik- und Engineering Physics Studierenden ein tolles Wettbewerbsfahrzeug auf die Schiene gebracht“.