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Zahlen und Fakten

  • Dauer: 4 Semester
  • Abschluss: Master of Arts
  • Sprache: Deutsch
  • zulassungsbeschränkt
  • Besondere Zugangsvoraussetzungen

Rehabilitationspädagogik - Master

Ausrichtung und Ziele

Die Gesellschaft in Deutschland steht am Anfang des 21. Jahrhunderts vor einer Vielzahl tiefgreifender Veränderungen, die einen schwerwiegenden Einfluss auf das Gesundheits- und Pflegesystem haben werden. In den aktuellen Diskussionen um Inklusion (Partizipation und Teilhabe) in gesellschaftlichen, sozialen und bildungspolitischen Prozessen wird deutlich, dass moderne Gesellschaften zunehmend von Inklusions- und Exklusionsprozessen bestimmt werden. Speziell für den Bereich einer modernen fachrichtungsübergreifenden gesundheitlichen Versorgung finden im internationalen Rahmen Erörterungen zu den Versorgungsstrukturen im Kontext von Pflege, Pädagogik, Rehabilitation und Social Justice statt. Dabei steht auch Deutschland vor der Aufgabe, eine inter- und transdisziplinäre Versorgungsforschung (Health Services Research) in Kooperationen von Mediziner/innen, Gesundheitswissenschaftler/innen, Pädagogen/innen, Rehabilitations- und Sozialwissenschaftler/ innen zu etablieren. Im Zentrum der Forschung soll dabei die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung in fester Verknüpfung von Theorie und Praxis stehen.

Studienaufbau und Studieninhalte

Das Studium dauert 4 Semester (Vollzeitstudium). Ein Teilzeitstudium ist möglich.

Lehr- und Lernformen

Präsenzveranstaltungen: Vorlesungen, Seminare Übungen

Gründe für ein Studium

Die Struktur des Studiengangs „Rehabilitationspädagogik“ mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) zielt auf eine entsprechend bedarfs- und zukunftsorientierte Berufsqualifikation für Pädagogen im Kontext von stationären und ambulanten Gesundheitseinrichtungen. Die Studierenden im M.A. Rehabilitationspädagogik erwerben anwendungsorientiertes Fachwissen auf den Gebieten der Sonder- und Rehabilitationspädagogik, Gesundheitspsychologie, Neurorehabilitation und der klinischen Psychologie. Themen wie Inklusion und Exklusion, Health Litercy, Partizipation sowie Dropout in Bildungs- und Gesundheitsprozessen und Faktoren von Gesundheit und Krankheit im Reha-Prozess werden bearbeitet.

Sprachkenntnisse

Für ein Studium dieses Studiengangs an der Universität Oldenburg müssen ausländische Studierende mit der Bewerbung ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachweisen:

Deutschkenntnisse
  • wenn die Muttersprache Deutsch ist bzw. die Hochschulzugangsberechtigung in deutscher Sprache erworben wurde
  • durch DSH 2 (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) oder
  • durch TestDaF mit Niveau 4 in allen Teilbereichen.

Der Nachweis der Sprachkenntnisse muss spätestens bei der Einschreibung vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter Sprachliche Voraussetzungen

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Der Studiengang befähigt die Studierenden zu einer Tätigkeitsaufnahme in den Arbeitsfeldern der außerschulischen Sonder- und Rehabilitationspädagogik, im Bereich der ambulanten bzw. stationären Kinder- und Jugendhilfe, der beruflichen Rehabilitation bzw. Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigungen bzw. nach Erkrankung und/oder Unfall, der Neurorehabilitation, für Rehabilitations-/Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung im Alter sowie für Rehabilitationseinrichtungen der Bundeswehr.

Zugangsvoraussetzungen

  • Bachelorabschluss oder diesem gleichwertigen Abschluss in Sonderpädagogik und/oder Pädagogik und/oder Erziehungswissenschaften im Umfang von mind. 60 KP oder ein vergleichbares fachlich geeignetes Studium
  • mindestens 9 Kreditpunkte in quantitativen und/oder qualitativen Forschungsmethoden

Bewerbung/Zulassungsmodalitäten

Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Eine Bewerbung ist nur zum Wintersemester möglich.
Bewerbung zum Wintersemester bis 15.7.

Übersicht Bewerbungsfristen Master
(Stand: 28.03.2024)  | 
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