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Abolventenfeier Master of Education am 24. Juni 2016

Am Freitag, den 24. Juni 2016, fanden sich die Absolventinnen und Absolventen der „Master of Education“-Studiengänge zu einer gemeinsamen Feierstunde im Hörsaalzentrum zusammen.

Am Freitag, den 24. Juni 2016, fanden sich die Absolventinnen und Absolventen der „Master of Education“-Studiengänge zu einer gemeinsamen Feierstunde im Hörsaalzentrum zusammen.

Die Veranstaltung begann um 15 Uhr. Routiniert und gewohnt charmant führte Organisatorin Vanessa Hinsch vom Didaktischen Zentrum (DiZ) durch den Nachmittag. Dass nun ausgerechnet an diesem Tag tropische Temperatur- und Luftverhältnisse vorherrschten, haben wir ihr mittlerweile verziehen. So verwandelten sich eben viele Programmzettel in Handfächer.

Als erste Rednerin trat Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, ans Pult. Selbst mit einem Lehrer verheiratet, verriet sie den angehenden Lehrkräften einige Vorzüge und charakteristische Stolpersteine auf dem von ihnen gewählten Lebensweg. Frau Kyora hatte den Wetterbericht gesehen: Sie trug ein luftiges, rotes Kleid.

Prof. Dr. Martin Butler, Vize-Direktor des Didaktischen Zentrums und Anzugträger, hatte ihn ignoriert, hielt den Temperaturen aber gleichwohl tapfer stand. Seines Zeichens Amerikanist, gab er den Graduierten in seinem eleganten, elliptischen Vortrag eine Weisheit des US-Folk-Poeten Woody Guthrie mit in den Alltag: "Take it easy, but take it!" Zeit ist eine äußerst wertvolle Ressource. Gerade Lehrende, die ihre Arbeit stets mit nach Hause nehmen, sollten sich deshalb darum bemühen, sie klug einzusetzen. In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft.

Prof. Dr. Albrecht Hausmann, Oldenburgs frührender Mediävist, nahm das Publikum auf etymologischen Pfaden mit ins Mittelalter. Schule, wie sie heute praktiziert wird, gab es damals nicht. Bildung hatte im "dunklen Zeitalter" einen anderen Stellenwert, war etwas Besonderes. Doch damals galt wie heute, dass nur die Gebildeten, die gelarten, auch lehren. Darum muss der Lehrer stets Lerner bleiben, will heißen: Was unsere Absolventen während ihres Studiums gelernt haben, ist kein abgeschlossener Kanon, sondern lediglich der Grundriss eines Fachgebiets — und ein Sack voller Instrumente zu dessen kontinuierlicher Erforschung. Prof. Hausmann trug seinen Anzug so unbeschwert wie andere ihre Sonnenbrillen.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte der Liedermacher Philipp Kasburg, der in seinen Songs humorvoll mit der Ironie und Gelassenheit eines Studierenden, der Bachelor und Master nur aus der Erzählung kennt, über die Erfahrungen des guten, alten Studentenlebens reflektierte.

Für ihre besonders gelungenen Masterarbeiten wurden die folgenden Absolventinnen ausgezeichnet:

  • Jasmin Demiri sowie Mascha Enderle/Lukas Müller (Fakultät I)
  • Nubia Alejandra Fecht (Fakultät II)
  • Wilma Bos (Fakultät III)
  • Christin Kahler (Fakultät IV)
  • Christin Marie Sajons (Fakultät V)

Verabschiedet wurden so insgesamt 43 Absolventinnen und Absolventen, die sich zukünftig in Grund- und Hauptschule, Realschule, Gymnasium und Sonderpädagogik austoben werden.

Wir wünschen ihnen persönlich viel Glück und im Interesse des Landes viel Erfolg.

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