Feinwerkmechaniker*in

Feinwerkmechaniker*in

(Fachrichtung: Feinmechanik)

Maschinen faszinieren Sie? Metalle wecken Ihre Neugier? Sie sind genau und handwerklich geschickt? Dann machen Sie Ihr Interesse und Geschick zum Beruf und lassen sich an der Universität Oldenburg zum/r Feinwerkmechaniker*in ausbilden. In den universitären Werkstätten profitieren Sie von einer seit Jahrzehnten anerkannten Ausbildungsqualität, was die Erfolge der Auszubildenden bei Wettbewerben auf Kammer-, Landes- und Bundesebene belegen.

Feinwerkmechniker*in im Film

Was macht ein*e Feinwerkmechaniker*in?

Während Ihrer Ausbildung lernen Sie:

  • die Herstellung metallischer und nichtmetallischer Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte
  • ihre Montage zu funktionsfähigen Einheiten
  • das Bedienen und Einstellen computergesteuerter Werkzeugmaschinen
  • die Planung von Arbeitsabläufen
  • die Bearbeitung von Metallen durch Verfahren wie Drehen, Fräsen und Bohren auf Werkzeugmaschinen
  • die Wartung und Reparatur feinmechanischer Geräte

Als Feinwerkmechaniker*in Fachrichtung Feinmechanik arbeiten Sie nach der Ausbildung vorwiegend in Handwerks- oder Industrie-Betrieben.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung beginnt immer am 1. August eines Jahres und dauert in der Regel 3,5 Jahre. Bei sehr guter Leistung kann sie auf drei Jahre verkürzt werden.

Praktische und theoretische Blöcke wechseln sich ab. Der praktische Teil findet in den Mechanischen Werkstätten der Universität Oldenburg statt. Theoretisches Wissen eignen Sie sich im Bildungszentrum für Technik und Gestaltung der Stadt Oldenburg an.

Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres absolvieren Sie die Gesellenprüfung Teil 1. Die Ausbildung schließen Sie nach 3,5 Jahren mit der Gesellenprüfung Teil 2 ab.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Vorausgesetzt wird mindestens ein Hauptschulabschluss und handwerkliches Geschick.

Wer bildet mich aus?

Neben dem Ausbildungsleiter Frank Steltenpohl wird die praktische Ausbildung von vielen engagierten Gesell*innen bzw. Facharbeiter*innen in den verschiedenen Abteilungen der Mechanischen Werkstätten mitgetragen.

Vergütung und Arbeitszeit

Das monatliche Ausbildungsentgelt beträgt für Auszubildende z. Zt.:    

im ersten Ausbildungsjahr  1.086,82 Euro
im zweiten Ausbildungsjahr   1.140,96 Euro
im dritten Ausbildungsjahr 1.190,61 Euro
im vierten Ausbildungsjahr     1.259,51 Euro

Auszubildende, die am 1. Dezember in einem Ausbildungsverhältnis stehen, haben Anspruch auf eine Jahressonderzahlung.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,8 Stunden, der Erholungsurlaub 30 Tage im Jahr.

Perspektiven

Angestrebt wird zumindest eine befristete Übernahme der Auszubildenden über einen Zeitraum von 12 Monaten, bei freien und besetzbaren Stellen ist die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis möglich.

Weitere Leistungen

  • Bezahlung nach Tarifvertrag inkl. Jahressonderzahlung
  • 30 Tage Urlaub
  • Zahlung einer Abschlussprämie bei erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung
  • Möglichkeit einer befristeten Übernahme der Auszubildenden für einen Zeitraum von einem Jahr
  • Bei freien und besetzbaren Stellen die Möglichkeit einer Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
  • Bereitstellung eines iPads
  • Einführungstage für alle neuen Ausbildenden der Universität
  • Jährlicher Tag der Ausbildung mit interessanten Events für die Auszubildenden aller Jahrgänge
  • Umfangreiche interne Weiterbildungsangebote
  • Möglichkeit eines vierwöchigen Auslandsaufenthalts innerhalb Europas
  • Teilnahme an den Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung des Hochschulsports (Schwimmbad, Fitness- und Gesundheitszentrum)
  • Nutzung des JobTickets im VBN
  • Nutzung der Mensa an den Standorten Haarentor und Wechloy
  • Einen modernen Ausbildungsplatz in verkehrsgünstiger Lage mit kostenlosen Parkplätzen
  • Interessante Kontakte auf einem lebendigen Campus
(Stand: 20.03.2024)  | 
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