Didaktik der Biologie
Leitung: Prof. Dr. C. Hößle
Telekom - Diagnose und Förderung heterogener Gruppen (4DiF)
Diagnose und Förderung heterogener Gruppen (4DiF)
Beim Hochschulwettbewerb der Telekom-Stiftung für bessere Lehrerbildung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) hat sich die Universität Oldenburg als einzige in zwei Themenfeldern durchsetzen können. Insgesamt gab es 63 Anträge. Für die Bereiche „Lehr-Lern-Labore“ und „Entwicklung in heterogenen Lerngruppen“ werden zusammen 400.000 Euro nach Oldenburg fließen. In bundesweiten Netzwerken werden sich insgesamt neun Standorte mit zentralen Fragen der MINT-Lehrerbildung beschäftigen, wobei die Stiftung insgesamt vier Millionen Euro investiert.
Die Biologiedidaktik war gleich in beiden Themenfeldern erfolgreich und ist Sprecher der Programme „Entwicklungsverbund Lehr-Lern-Labore“ und „Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen“ . Gemeinsam mit den Bildungswissenschaften und den Fachdidaktiken der Biologie, Physik und Mathematik werden Lehrveranstaltungen entwickelt, die die Studierenden in ihrem Aufbau von diagnostischen Kompetenzen unterstützen. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung von vignettenbasierten Lehr-Lern-Instrumenten. Übergreifend wird ein Konzept zur curricularen Verzahnung von fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Ausbildungssequenzen erarbeitet.
Sprecher des Projektes: Prof. Dr. Corinna Hößle (Biologiedidaktik), Dr. Julia Michaelis (Chemiedidaktik)
Die Biologiedidaktik beteiligt sich am Projekt mit zwei Forschungsarbeiten: Julia Warnstedt und Lea Brauer
Verbundpartner
TU Dortmund (Koordination)
Universität Bremen
Universität Gießen
Kooperationsprojekt
Laufzeit
01.10.2014 - 31.12.2017
Im Rahmen des Projektes konnte Lea Auen ihre Dissertation abschließen.