Kontakt

Kim Braun
Raum B 221
Tel.: 0441 798-4025

Open-Access-Office

 

Förderung

Gefördert im Rahmen des DFG-Programms Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Infor-mationssysteme (LIS)

Open-Access-Publikationsfonds

Open-Access-Publikationsfonds

Die DFG hat den Antrag der Universität auf Förderung der Publikationskosten in den Jahren 2022 bis 2024 positiv beschieden und fördert Open-Access-Publikationsgebühren mit 700 Euro (inkl. Mwst) pro Artikel. Darüberhinaus stehen SQM-Gelder ebenfalls in Höhe von 700 Euro pro Artikel zur Verfügung.
Die Voraussetzungen und Verfahren für die Förderung der Open-Access-Publikationskosten sind im Folgenden beschrieben.

Hinweise zu einzelnen Verlagen (Frontiers, MDPI etc.) sowie zu den DEAL-Partnern (Springer Nature und Wiley) finden Sie auf der Seite Info zu Open-Access-Verlagen. Für Fragen zum Open-Access-Publizieren wenden Sie sich bitte an den genannten Kontakt.

SQM-Gelder für Open-Access-Publikationsgebühren

Das BIS konnte als Ersatz für pauschale Kürzungen der DFG in allen Anträgen der Förderlinie OA-Publkationskosten erfolgreich SQM-Mittel einwerben. Diese sind gesplittet auf vier Semester bis zum Ende des WS 23/24 bewilligt.

Damit können wir die Förderung auch bei Publikationskosten, die über 2.000 Euro liegen zusagen, solange diese SQM-Mittel zur Verfügung stehen.

Was gilt?

  • Open-Access-Publikationsgebühren (APC), die unter 2.000 Euro (inkl. Mwst) liegen, werden vollständig aus DFG, SQM und Bibliotheksmitteln übernommen, sofern die unter "Fördervoraussetzungen" (s. u.) genannten Bedingungen erfüllt sind.
  • Open-Access-Publikationsgebühren (APC), die über 2.000 Euro (inkl. Mwst.) liegen, werden mit DFG- und SQM-Geldern in Höhe von insgesamt 1.400 Euro (inkl. Mwst) gefördert, sofern die unter "Fördervoraussetzungen" (s. u.) genannten Bedingungen erfüllt sind. Die Differenz zum Rechnungsbetrag muss von den Autor*innen getragen werden.

Nach wie vor ist es wichtig, ein deutliches Signal an die Verlage zu senden, verantwortungsbewusste Preise zu gestalten, statt wie in der Vergangenheit in eine Preissteigerungsspirale einzutreten. Die Bibliotheken bemühen sich, bei den Verlagen entsprechende Rabatte zu verhandeln.

In Transformationsverträgen (z. B. DEAL) anfallende Kosten in Form von sogenannten Publish-and-Read-Fees für hybride Open-Access-Publikationen werden wie bisher von der Bibliothek finanziert.

Fördervoraussetzungen

  • Sie sind Mitglied der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
  • Sie sind „corresponding Author“ des eingereichten Artikels.
  • Die Qualität der Artikel wird durch einen Peer Review gesichert.
  • Ihr Beitrag erscheint in einer ausschließlich Open Access publizierenden Zeitschrift, d. h. alle Artikel sind vollständig und unmittelbar mit Erscheinen weltweit kostenfrei zugänglich.
    (Ausnahmen sind hybride OA-Publikationen im Rahmen von Transformationsverträgen.)

Bitte beachten Sie, dass die genannten vier Elemente Auschlusskriterien sind, d. h. es müssen alle erfüllt sein, damit die Förderung gewährt werden kann.

Verfahren

Grundsätzlich können die Publikationsgebühren/APC auf  zwei Arten bezahlt werden:

  1. Das BIS fungiert als zentrale Abrechnungsstelle für einen OA-Verlag, d. h. die Rechnungen über Publikationsgebühren/APC werden direkt an das BIS geschickt und von dort aus dem Publikationsfonds bezahlt.
  2. Erfolgt die Open-Access-Publikation ohne vorherige Beteiligung des BIS, können Autorinnen und Autoren Rechnungen über Publikationsgebühren/APC beim BIS einreichen.

Für detaillierte Auskünfte und weitere Fragen kontaktieren Sie bitte den o.g. Ansprechpartner.

[BIS intern]   (Stand: 11.04.2023)  |