Ökologische Ökonomie
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Ökologische Ökonomie
WAKOS
Wasser an den Küsten Ostfrieslands
Basis für maßgeschneiderte Klimaservices für die Anpassung: Das Projekt wird vom BMBF im Rahmenprogramm Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA 3) innerhalb der Fördermaßnahme RegIKlim (Regionale Informationen zum Klimahandeln) als eines von vier Projekten in vier verschiedenen Modellregionen mit 2,3 mio € gefördert. Das Zusammenspiel von ansteigendem Meeresspiegel und häufigeren Wetterextremen, Sturmfluten, Grundwasserneubildung und Salzwasserintrusion führt zu vielfältigen Herausforderungen – sowohl kurzfristig für ein angepasstes Risikomanagement wie auch für langfristige Klimaanpassungsmaßnahmen. Die Universität Oldenburg ist mit zwei Arbeitsgruppen im Projekt vertreten. Neben der AG Hydrogeologie und Landschaftswasserhaushalt (Gudrun Massmann) entwickelt die AG Ökologische Ökonomie (Bernd Siebenhüner, Leena Karrasch) Konzepte zur Erhebung von regionaler Anpassungskapazität und Anpassungsnotwendigkeit, die in der Modellregion anwendbar und akzeptierbar erscheinen. Dabei sollen neue Anpassungsherausforderungen im klimawandelbedingten Küstenschutz erhoben und bestehende Wirkungsbeziehungen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse identifiziert und beschrieben werden.
Förderung: Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Fördervolumen von 2.290.000 € Millionen Euro unterstützt.
Ansprechpartner:
Projektpartner:
- Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Küstenforschung GmbH
- Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (Forschungsstelle Küste)
- Institut für Geographie, Universität Hamburg
- Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
- Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Link:
uol.de/wakos
Gute Küste Niedersachsen
Dr. Leena Karrasch und Prof. Bernd Siebenhüner haben erfolgreich ein neues Forschungsprojekt eingeworben: Gute Küste Niedersachsen. Das gemeinsame Verbundprojekt mit Prof. Oliver Zielinski (ICBM), der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig wird mit 2,5 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung finanziert. Ziel von „Gute Küste Niedersachsen“ ist die Entwicklung eines ökosystemstärkenden Küstenschutz an der niedersächsischen Nordseeküste. Die übergeordnete Fragestellung lautet: Was ist eine gute Küste, an der wir sicher vor Naturgefahren, im Einklang mit der Natur, eingebettet in die gewachsene Kulturlandschaft, verantwortungsbewusst und nachhaltig leben und wirtschaften können? In dem inter-und transdisziplinären Forschungsverbund werden in Reallaboren methodisch gemeinsam mit den lokalen Akteurinnen und Akteuren Handlungs- und Managementmöglichkeiten zum ökosystemstärkenden Küstenschutz erarbeitet und getestet.
Förderung: Der Verbund wird mit 2,5 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der Volkswagen Stiftung finanziert.
Ansprechpartner:
Projektpartner:
- Leibniz Universität Hannover (Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen, Institut für Umweltplanung, Institut für Freiraumentwicklung),
- Technische Universität Braunschweig (Leichtweiß-Institut für Wasserbau, Institut für Geoökologie), die in einem engen Verbund unter anderem mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) und der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer zusammenarbeiten
Gamification of Interdisciplinary Higher Education
Im Rahmen des Hochschulpakets 2020 und der Ausschreibung „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ wurde das Projekt „Gamification of Interdisciplinary Higher Education“ von Dr. Thomas Klenke, Dr. Leena Karrasch und Malena Ripken mit 48.800€ bewilligt. Das Ziel des Projektes ist es, das Modul „Planning and Management of Coastal Zones and Sea Basins” mit dem Ansatz Serious Gaming weiterzuentwickeln. Dabei geht es darum, (1) Konzepte zum Aufbau und Verbesserung der „game-based“ Lehrinhalte zu entwickeln, (2) „Serious Games“ kontinuierlich im Modulverlauf zu nutzen und zu reflektieren, (3) externe internationale Gastdozenten und Praxispartner einzubinden sowie (4) problembasiertes und selbstgesteuertes, forschungsbasiertes Lernen durchzuführen, um Handlungskompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung im Küstenraum und der europäischen Meere anzulegen.
Dilemmata der Nachhaltigkeit
Dilemmata der Nachhaltigkeit zwischen Evaluation & Reflexion
Mit der Etablierung des Nachhaltigkeitsdiskurses haben sich unterschiedliche Vorstellungen, Zielsetzungen und Wissensformen entwickelt, welche mit dem Begriff der Nachhaltigkeit belegt werden. Hieraus ergeben sich spezifische Dilemmata der Nachhaltigkeit, die sich beispielsweise in der Vielfalt der Zielsetzungen, der Heterogenität der Wissensformen, der Unterschiedlichkeit der beteiligten Akteur*innen oder den differenten Evaluationskriterien zur Erfolgsbeurteilung transdisziplinärer Projekte zeigen.
Das Verbundprojekt vereint vier Teilprojekte zu Nachhaltigkeitsverständnissen und -dilemmata in übergeordneten Nachhaltigkeitsprogrammen (Modul 1) und konkreten Nachhaltigkeitsprojekten (Modul 2) sowie zu der vergleichenden Reflexion von Nachhaltigkeit als Wissensfeld (Modul 3) und Wissensregulierung (Modul 4).
Ziel des Projekts ist, zu verstehen, wie konkrete Förderprogramme und Nachhaltigkeitsprojekte mit den Herausforderungen der Nachhaltigkeit umgehen und die gesellschaftliche Praxis beeinflussen. Es sollen Leitlinien zur Beurteilung von Nachhaltigkeit formuliert werden, die sowohl eine wissenschaftliche als auch praktische Verständigung über wissenschaftliche Disziplinen und gesellschaftliche Stakeholder hinweg schärfen.
Methode / Ansatz
Das Projekt kombiniert Ansätze der Evaluationsforschung, Governanceforschung, Wissenschaftsphilosophie und Gesellschaftsforschung, um Kriterien der Nachhaltigkeit zu evaluieren und Nachhaltigkeitswissen zu reflektieren. Gemeinsamer Ausgangs- und Bezugspunkt sind die oben erwähnten spezifischen Dilemmata der Nachhaltigkeit, welche sich aus dem Forschungsstand ergeben und die es zu überprüfen, zu präzisieren und weiterzuentwickeln gilt.
Laufzeit: 04.2019 - 09.2022
Förderung: Mit dem Programm „Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung“ fördern das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die VolkswagenStiftung das Projekt „Dilemmata der Nachhaltigkeit“.
Ansprechpartner:
-
Link:
uol.de/ecoeco/forschung/dilemmata-der-nachhaltigkeit-zwischen-evaluation-reflexion/
Projektpartner/-innen:
- Prof. Dr. Anna Henkel (University of Passau, chair of sociology) (former: Leuphana University Lüneburg, Institute of Sociology and Cultural Organisation)
- Prof. Dr. Matthias Bergmann (ISOE – Institute for Social-Ecological Research (Frankfurt a.M), research focus Transdisciplinary Methods and Concepts)
- Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis (Technical University of Brunswick, Department of Philosophy)
- Prof. Dr. Bernd Siebenhüner (Project Coordinator) (Carl-v.-Ossietzky University of Oldenburg, Ecological Economics)
- Prof. Dr. Karsten Speck (Carl-v.-Ossietzky University of Oldenburg, Department of Educational Sciences)
- Wiss. Mitarbeiter*innen: Ann-Kristin Müller (Modul 1/Bildungswissenschaft), Sophie Berg (Modul 2/Governanceforschung), Reinhold Schwenzer (Modul 3/Wissenschaftsphilosophie) und Annekathrin Bellan (Modul 4/Soziologie)
ENaQ
Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg
Das interdisziplinäre ENaQ-Projekt hat zum Ziel, auf dem ehemaligen Militärgelände Fliegerhorst in Oldenburg ein klimaneutrales Wohnquartier zu erschaffen, das eine Vorreiterrolle im Bereich der Smart Cities einnehmen soll.
Das Projekt besteht aus drei Säulen:
- Technisch: Die physische Infrastruktur im Bereich Strom, Wärme und Mobilität soll mit Hilfe eines integrativen Versorgungsnetzes eine größtmögliche energetische Effizienz garantieren. Energie soll mehrheitlich lokal erzeugt werden, um so die Klimaneutralität zu gewährleisten.
- Digitale: Die physische Vernetzung soll auf der digitalen Ebene gespiegelt werden. Die Plattform ermöglicht dabei ein intelligentes Last- und Beschaffungsmanagement für Energieerzeuger und -verbraucher. Darüber hinaus sollen sich Anwohner über ein Community-Portal bei der Gestaltung der Energieversorgung miteinbringen können.
- Partizipativ: Hier steht die Einbindung der Oldenburger Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt, um in der Planung und Umsetzung des klimaneutralen Wohnquartiers ihren Bedürfnissen, Wünschen und Interessen zu entsprechen. Hierzu werden innovative Beteiligungsmethoden entwickelt, eingesetzt sowie fortlaufend evaluiert und weiter verbessert.
Langfristiges Ziel dieses Projektes ist es, in allen drei Säulen übertragbare Konzepte für die Entwicklung weiterer Smart City Quartiere zu entwickeln.
Laufzeit: 01.01.2018 – 31.12.2022
Ansprechpartner:
Förderung:
Das Projekt ist eines von sechs Leuchtturmprojekten, die im Rahmen der gemeinsamen Förderbekanntmachung „Solares Bauen/ Energieeffiziente Stadt“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) und das Bundeministerium für Umwelt und Forschung (BMF) mit insgesamt 100 Millionen Euro gefördert werden.
Für das ENaQ-Projekt wurde eine Förderung von 18,4 Millionen Euro gewährt – weitere 8,4 Millionen Euro kommen von Industriepartnern aus dem Nordwesten.
Projektpartner: Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH (ARSU), BTC Business Technology Consulting AG, Deutsche WindGuard GmbH, DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme e.V., EWE NETZ GmbH, Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung (IFAM), Jade Hochschule, KEHAG Energiehandel GmbH, OFFIS – Institut für Informatik, Stadt Oldenburg, Anleg GmbH, ELECTRIC-SPECIAL Photronicsysteme GmbH, embeteco GmbH & Co. KG, GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbH, Junge Haie GmbH, New Power Pack GmbH, Leuphana Universität Lüneburg, Quantumfrog GmbH, SCHULZ Systemtechnik GmbH.
Link:
www.enaq-fliegerhorst.de
BREsilient
Bremen ist durch die Folgen des Klimawandels auf vielfältige Weise betroffen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen wird zurzeit auf kommunaler und Landesebene eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels entwickelt. Das BREsilient-Projekt setzt auf diese Anpassungsstrategie auf und unterstützt zum einen die Kosten-Nutzen-orientierte Priorisierung der darin formulierten Anpassungsmaßnahmen. Zum anderen werden langfristige Anpassungsmaßnahmen für das Cluster Maritime Wirtschaft/Logistik unter Berücksichtigung indirekter Klimafolgen erarbeitet sowie konkrete Maßnahmen zur Hochwasservorsorge in zwei ausgewählten Bremer Quartieren unter Beteiligung der Akteure vor Ort entwickelt.
Die Forschungsarbeiten werden umsetzungsorientiert durchgeführt. Zentrale Bestandteile des BREsilient-Projekts bilden vier sogenannte Reallabore, in denen die betroffenen Akteure (Verwaltung, Wirtschaftsakteure, Anwohner*Innen) in den Forschungsprozess einbezogen werden und gemeinsam Lösungen für den Umgang mit jeweils relevanten Klimafolgen erarbeitet werden. Die Reallabore ermöglichen einen iterativen Prozess zwischen Praxis, Akteursbeteiligung und Forschung, so dass wissenschaftlich fundierte und umsetzungsfähige Lösungen für Bremen erarbeitet werden.
Laufzeit: 11.2017 - 10.2020
Förderung: Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einem Fördervolumen von 2.2 Millionen Euro gefördert.
Ansprechpartner:
Projektpartner:
- Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen
- Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik, Bremen
Link:
uol.de/ecoeco/forschung/bresilient-klimaresiliente-zukunftsstadt-bremen/
ECOSOLA
Ökosystem-basierte Lösungen für resiliente städtische Landwirtschaft in Afrika
Ziel des Projektes ist es, die derzeitige Rolle und das zukünftige Potential kleinbäuerlicher urbaner und sub-urbaner Landwirtschaft in Dar es Salaam und der Western Cape Region zu erforschen. Das Projekt soll dazu beitragen, urbane und peri-urbane Landwirtschaft in Tansania und Südafrika nachhaltig zu stärken, um die Versorgungslage schnell wachsender Städte zu verbessern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit wichtiger Ökosystemfunktionen zu gewährleisten. Unter Einbindung lokaler Akteur*innen werden zum einen konkrete Lösungen vor Ort entwickelt und erprobt. Zum anderen sollen die relevanten institutionellen Rahmenbedingungen analysiert und Vorschläge zu deren Optimierung erarbeitet werden.
Forschungsansatz:
Innerhalb des Projektes werden sozialwissenschaftliche Forschung zu institutionellen und politischen Strukturen und Bioökonomie mit naturwissenschaftlicher Forschung zu organischer Landwirtschaft, Landnutzungsmanagement und funktioneller Ökologie integriert. Zentrales Anliegen von ECOSOLA ist die Förderung lokaler Strukturen innerhalb der Städte zur Erhaltung wesentlicher Ökosystemfunktionen, um so Lebensgrundlagen für arme und benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu erhalten. Im Rahmen des Vorhabens werden stadtplanerische Vorschläge erarbeitet, welche die unterschiedlichen Arten der Landnutzung im urbanen Raum kombinieren.
Einen besonderen Stellenwert nehmen der enge Bezug zur Planungspraxis sowie die Verzahnung von Forschung und Lehre ein. Durch Vorträge, Seminare und Summerschools trägt das Projekt zur Verbesserung der Graduiertenausbildung bei. Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung neuer Studienmodule und in die Verbesserung von Studienprogrammen ein.
Laufzeit: 2017 - 2019
Förderung:
- Das Vorhaben wird sowohl aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) (488.902 €) als auch aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) (314.683 €) gefördert.
- Die Förderung erfolgt im Rahmen der Fördermaßnahmen für Forschung und integrierter, postgradualer Aus- und Fortbildung innerhalb der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung - Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit Subsahara-Afrika.
Ansprechpartner:
Projektpartner:
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (UOL): Prof. Dr. Bernd Siebenhüner, Prof. Dr. Michael Kleyer
- Planungsgruppe Grün in Bremen (PGG): Dipl.-Ing. Martin Sprötge, Dr. Max Petzold
- University of Dar es Salaam, Tansania (USDM): Prof. Pius Yanda
- Nelson Mandela Metropolitan University, Südafrika (NMMU): Prof. Raymond Auerbach
Link:
uol.de/en/ecosola
SALTSA
Grundwasserversalzung durch Meeresspiegelanstieg als gesellschaftliche Herausforderung - Das Beispiel Nordwest-Deutschland
Grundwasserversalzung ist eines der größten Probleme die mit dem klimatisch bedingten Meeresspiegelanstieg assoziiert werden, trotzdem wird dieses Problem aufgrund seines langsames Voranschreitens bedingt durch die geringen Fließgeschwindigkeiten im Untergrund von Gesellschaft und Entscheidungsträgern weitgehend übersehen. Aufgrund dieser Tatsache kann man auch von einer „schleichenden Katastrophe“ sprechen, die große Unsicherheiten bezüglich des zu erwartenden Ausmaßes birgt und zu Herausforderungen bezüglich der gesellschaftlichen Reaktionen führt. Es ist jedoch wichtig, die Anfälligkeit des Grundwassersystems für eine Versalzung sowie dessen zu erwartendes Ausmaß als Folge des Meeresspiegelanstiegs zu verstehen, um effektive Managementstrategien und Gegenmaßnahmen zu entwerfen. Das Projekt zielt darauf ab, die Reaktionen der Küstenaquifere Nordwestdeutschlands auf den Meeresspiegelanstieg zu identifizieren. Zu diesem Zweck werden großskalige numerische Dichteströmungsmodellierungen angewandt, mit Hilfe derer zunächst die gegenwärtigen und später basierend auf verschiedenen Szenarien die zukünftigen Strömungsverhältnisse abgebildet werden sollen. Darüber hinaus sollen die sozioökonomischen Folgen der zu erwartenden Grundwasserversalzung untersucht werden, um anschließend geeignete Gegenmaßnahmen mit den betroffenen Akteuren aufzuzeigen. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Wahrnehmungsmustern, dem Wissen und Lernprozessen von relevanten gesellschaftlichen Akteuren sowie den Kosten von Anpassungsmaßnahmen.
Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2019
Ansprechpartner:
Kooperationspartner:
Ökologische Ökonomie, Universität Oldenburg
Finanzierung:
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
CERM-ESA
Centre of Excellence for Educational Research Methods and Management in East and South Africa (CERM-ESA)
Geplant ist der Aufbau eines Exzellenzzentrums für Bildungsforschung und -management – einschließlich der Didaktik – an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Moi University in Kenia.Das Centre soll sowohl den Master- als auch den Promotionsbereich der Universität Oldenburg weiter internationalisieren sowie den Austausch mit den renommierten afrikanischen Partneruniversitäten voranbringen.
Die Wissenschaftler des „Centre of Excellence for Educational Research Methods and Management in East and South Africa“ werden lösungsorientierte und international vergleichende Forschungsprojekte im Schul- und Hochschulbereich durchführen. Ziel ist es außerdem, zukünftige Führungskräfte in der Bildungsforschung und im Bildungsmanagement in Ost- und Südafrika zu qualifizieren und das wissenschaftliche und administrative Personal an den Partneruniversitäten weiterzubilden. Eine „International Graduate School“ soll die gemeinsam konzipierten und durchgeführten innovativen Studienangebote institutionell verstetigen. Auch für Oldenburger Masterstudierende und DoktorandInnen sind Stipendien vorgesehen, und zwar für mehrmonatige Aufenthalte am kenianisch-deutschen Fachzentrum.
Laufzeit: (zweite Phase) 01.2019 - 12.2023
Ansprechpartner:
Finanzierung: Auswärtiges Amt und Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) - 1,3 Mio. Euro
Projektpartner:
- MOI-University, Kenya
- Universität Oldenburg
- Nelson Mandela Metropolitan University (Südafrika)
- University of Dar Es Salaam (Tansania)
- Uganda Management Institute (Uganda)
Link: CERM-ESA