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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 
Fakultät V - Mathematik und Naturwissenschaften
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26129 Oldenburg

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Im Reich der Disilene

Das Institut für Chemie hat einen besonderen Gast: Die Kanadierin Kim Baines ist Trägerin des Forschungspreises der Humboldt-Stiftung. Die Wissenschaftlerin hat eine neue Klasse von Verbindungen aus Silizium und Germanium entdeckt.

Ein Aufenthalt am Oldenburger Institut für Chemie sei für sie „besser als jede Konferenz“, sagt Prof. Dr. Kim Baines. „Man hat viel mehr Zeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen“, erklärt die Forscherin von der University of Western Ontario in Kanada. Davon macht Baines in diesen Tagen fleißig Gebrauch: Sie schaut zum Beispiel nach und nach bei allen Promovierenden der Arbeitsgruppe „Anorganische Chemie“ von Prof. Dr. Thomas Müller vorbei und lässt sich deren Vorhaben erklären. Es sei immer gut, mit möglichst vielen anderen Forschenden zu sprechen, um auf neue Ideen zu kommen und Feedback zur eigenen Arbeit zu erhalten, sagt die erfahrene und vielfach ausgezeichnete Chemikerin gut gelaunt. Mehr. . .

Tag der Chemie 2023

Am 13.04.2023 war es wieder so weit. Zahlreiche Schüler*innen, Lehrkräfte und Interessierte kamern zum Tag der Chemie und gewannen Einblicke in die Bandbreite der chemischen Forschung und deren Anwendungsgebiete. Wie sehen die Kunststoffe der Zukunft aus? Welche Rolle spielt Elektrizität bei der Entstehung von Molekülen? Und wie lassen sich aus Abfällen Treibstoffe gewinnen? Zu diesen und anderen spannenden Themen präsentierte das Institut unterhaltsame Vorträge, Informationsstände, einen Schülerwettbewerb für den 12. Jahrgang und eine Experimentalvorlesung. Im festlichen Rahmen wurde der Angelus Sala Preis an Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse für herausragende Leistungen im Fach Chemie vergeben und die Jahrgangsbesten ausgezeichnet.  Den Schlusspunkt bildete der englischsprachige Festvortrag "The future of plastics" von Prof. Dr. Gert Jan Gruter, Hochschullehrer an der Universität Amsterdam und Erfinder pflanzenbasierter Kunststoffflaschen.

Alle waren mit Begeisterung dabei und freuten sich über den großen Andrang und das Interesse der Besucher. Für weitere Eindrücke dieses tollen Tags schaut gerne in unseren kurzen Filmbeitrag.

Wir freuen uns auf euch im nächsten Jahr! Bis dahin bleibt neugierig!

NANOTECHNOLOGIE - Drucken Atom für Atom

Eine neue 3d-Drucktechnik für extrem kleine Metallobjekte hat ein Team um den Oldenburger Chemiker Dmitry Momotenko entwickelt. Mit diesem Verfahren wollen die Forschenden Batterie-Elektroden mit stark vergrößerter Oberfläche herstellen, um Ladezeiten drastisch zu verkürzen.

Zum Artikel (Einblicke – Das Forschungsmagazin der Universität Oldenburg Ausgabe 2022/23). . . 

AHOI MINT Festival 2022

Am 09.09.2022 fand auf dem Oldenburger Schlossplatz das erste AHOI MINT Festival, eine Initiative des Mint Cluster Nordwest unter der Koordination des Schlauen Haus Oldenburg, statt. Das Institut für Chemie präsentierte sich dabei mit einem eigenen Stand und informierte über aktuelle Forschung am Institut, das Chemiestudium und bot zahlreiche, spannende Mitmachaktionen. So konnten Neugierige u.a.  ihren Geschmacks- und Geruchssinn testen, mit Alginat experimentieren, Kupfermünzen vergolden und fleißig pipettieren üben. Besonderer Beliebtheit bei Klein und auch Groß erfreuten sich die Vorführungen mit flüssigem Stickstoff und Trockeneis und natürlich das unglaublich leckere Stickstoffeis, von dem insgesamt 1.750 Portionen an die begeisterten Besucher verteilt wurden.

Alle Beteiligten waren hochmotiviert und gingen mit Begeisterung auf die vielen neugierigen Fragen der wissbegierigen Besucher ein, erläuterten Alltagsphänomene, führten aber auch fachlich angeregte Diskussionen mit Schülern, Fachlehrern und Experten.

Wir freuen uns, dass das Festival so gut besucht war und wir unsere Begeisterung für die Chemie mit vielen jungen Menschen teilen konnten.

Das Fazit aller Beteiligten: Wir sind beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder mit dabei!

Bleibt bis dahin immer schön neugierig!

Ausgezeichnete Forschung

Dr. Momotenko erhält den Early Career Analytical Electrochemistry Prize der International Society of Electrochemistry (ISE), Division 1

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gratuliert Dr. Dmitry Momotenko zur Verleihung des Early Career Analytical Electrochemistry Prize der International Society of Electrochemistry (ISE), Division Division 1. Die ISE ist eine Gelehrtenorganisation mit knapp 4.000 Mitgliedern weltweit. Momotenko wurde der prestigeträchtige Preis für seine Beiträge zur Weiterentwicklung der Elektroanalytischen Chemie zuerkannt. Damit würdigt die ISE insbesondere die neuen instrumentellen Techniken zur Analyse auf der Mikrometerskala und in hoher Zeitauflösung, die Momotenko mit seinen Arbeiten vorangetrieben hat. Momotenkos Forschungen der letzten Jahre konzentrierten sich auf die Nutzung von nanometergroßen und positionierbaren Poren zur bildlichen Darstellung und Quantifizierung von Oberflächenladungen, lokaler Reaktivitäten, Trennverfahren (Elektrophorese), Einzelmoleküldetektion und Biosensorik.

Im Jahr 2020 erhielt Momotenko einen Starting Grant des European Research Council (ERC), mit dem er seine unabhängige Forschungsgruppe an der Universität Oldenburg aufbaut. Ziel dieses Projektes ist es, Nanoporen für das 3D-Drucken von Batteriematerialien einzusetzen. Momotenko entwickelt im Moment neue elektrochemische Verfahren zur Nanofabrikation, die in unterschiedlichen Gebieten wie z.B. elektrochemische Energiespeicher, molekulare Sensorik und Materialcharakterisierung mit Auflösungen im Nanometerbereich Durchbrüche versprechen.

Dr. Momotenko begann seine Spezialisierung in der Elektrochemie an der École Polytechniques Fédérale de Lausanne (EPFL, Schweiz) in der Gruppe von Prof. Hubert H. Girault, nachdem er zuvor einen Masterabschluss an der Staatlichen Lomonossov Universität erreicht hatte. Nach der Promotion erhielt Dr. Momotenko ein Europäisches Marie Curie-Stipendium, um sich der Untersuchung und Nutzung von Ionenflüssen an Kapillaren in der Gruppe von Prof. Unwin an der University of Warwick zuzuwenden. Nach der Zuerkennung eines Ambizione Projektes des Schweizer Nationalfonds wechselte er als Gruppenleiter an die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Biomedizinische Technik. Dort entwickelte er nanoskalige Sensoren für Neurotransmitter, Thermometrie an einzelnen Partikeln und 3D-Drucken von Metallen auf der Mikrometerskala.

Vorreiter beim Distance Learning

Digitale Lernformate haben derzeit Konjunktur. Chemiker der Universität Oldenburg haben schon Anfang der Nullerjahre Praktikumsversuche entwickelt, die sich über das Internet steuern lassen. Auch andere Unis greifen mittlerweile darauf zu – und die Nachfrage steigt. 

Das Online-Semester ist zu Ende, Studierende und Lehrende haben sich an die neuen Formate gewöhnt – weitgehend. „Die Laborpraktika in den naturwissenschaftlichen Fächern lassen sich natürlich kaum digital durchführen“, sagt Prof. Dr. Frank Rößner vom Institut für Chemie. Der Forscher, der die Arbeitsgruppe „Technische Chemie“ leitet, weiß aber, wie es geht. Im Praktikum „Technische Chemie“ für Master-Studierende laufen zwei Versuche bereits seit Jahren online ab: Beide sind das Ergebnis von Projekten des Bundesforschungsministeriums zur Virtualisierung der Lehre. Sie zeigen, welche Vorteile digitale Lernformate in den Naturwissenschaften auch in „normalen“ Zeiten, als Ergänzung zur Präsenzlehre, bringen können.

Mehr. . . 

Neue Arbeitsgruppe gegründet

Jarl Ivar van der Vlugt auf Professur für Anorganische Chemie berufen

Oldenburg. Prof. Dr. Jarl Ivar van der Vlugt ist auf die Professur „Anorganische Chemie“ am Institut für Chemie der Universität Oldenburg berufen worden. Seine Arbeitsgruppe wird sich innerhalb des IfC auf bioinspirierte Koordinationschemie und Katalyse fokussieren, mit speziellen Forschungsinteressen an der Entwicklung und Anwendung von reaktiver und redox-aktiver Liganden für Proton und Elektron-Übertragung, den Aufbau und die Reaktivität von mehrkernigen Neben- und Hauptgruppenkomplexen und die Aktivierung kleiner Moleküle. Weitere Schwerpunkte sind die Phosphorchemie und nachhaltige Chemie. Zuvor war er außerordentlicher Professor an der Universität Amsterdam (Niederlande).

Van der Vlugt (1975) studierte Chemie und Chemische Technologie an der Technischen Universität Eindhoven in den Niederlanden, wo er 2003 auch promovierte. Für seine Doktorarbeit erhielt er 2004 den Katalyse Preis der Königlichen Niederländischen Chemischen Gesellschaft (Koninklijke Nederlandse Chemische Vereniging, KNCV). Im Anschluss an die Promotion forschte er als Postdoktorand an der University of Illinois at Urbana-Champaign (USA). 2005 wechselte der gebürtige Niederländer als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an die Universität Göttingen und erforschte dort bioinspirierte molekulare Materialien. Anfang 2007 kehrte er nach Eindhoven zurück, um seine eigene Forschungsgruppe aufzubauen. Dabei unterstützte ihn die niederländische Forschungsgemeinschaft NWO mit dem renommierten VENI Innovative Research Grant. Anderthalb Jahre später wechselte er als Assistant Professor an die Universität Amsterdam, wo er 2017 zum Associate Professor mit Promotionsrecht ernannt wurde.

Während seiner Zeit in Amsterdam beschäftigte sich van der Vlugt vor allem damit, neue Strategien zur Aktivierung von chemischen Bindungen zu entwickeln. Seine Forschung wurde unter anderem durch einen „Starting Grant“ des Europäischen Forschungsrats (ERC) gefördert. Ende 2019 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der Universität Wuppertal, den er jedoch zugunsten Oldenburgs ablehnte.

Online Event Women in Science and Industry 2020

Das Graduiertenkolleg 2226 Aktivierung chemischer Bindungen lädt herzlich ein zum online Symposium "Women in Science and Industry 2020". Mehrere Rednerinnen berichten von ihrem Weg ins Berufsleben und ihren Aufgaben, beantworten Fragen und geben Tipps, sodass junge ambitionierte WissenschaftlerInnen einen Einblick in die vielen unterschiedlichen Berufszweige der Chemie erhalten können.

Die Teilnahme ist kostenlos. Nach Registrierung werden die Zugangsdaten per Mail zugesendet.

Weitere Informationen und Anmeldung unter

uol.de/en/grk-2226/wsi

PhD positions available

Tag der Chemie am 14.11.2019

Workshop „Future Perspectives in Catalysis“, 02.-06. September 2019, Bremerhaven

On behalf of the DFG Research Training Group “Chemical Bond Activation” (GRK 2226) and the European Doctorate Network PCAM (Physics and Chemistry of Advanced Materials) Prof. Dr. Katharina Al-Shamery would like to invite you to participate at the Workshop “Future Perspectives in Catalysis” in Bremerhaven, Germany, and to discuss with some of the most original thinkers worldwide from science and industry about the coming trends in homogeneous, heterogeneous and bioenzymatic catalysis.

"https://uol.de/graduiertenkolleg-2226/workshop-future-perspectives-in-catalysis/"

22. Norddeutsches Doktorandenkolloquium Oldenburg

Vom 01. – 02.10.2019 findet an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg das 22. Norddeutsche Doktorandenkolloquium statt, auf dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Anorganischen Chemie sowie angrenzender Disziplien die Möglichkeit erhalten, ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Erfolg für Oldenburger Chemie: DFG fördert neues Graduiertenkolleg 2226
"Aktivierung chemischer Bindungen" – 12 neue Promotionsstellen ab Oktober 2017

Gemische aus Kohlenwasserstoffen – etwa Erdöl oder Erdgas – sind Grundlage für viele Produkte der chemischen Industrie, von der Schmerztablette bis zur Kunststoffverpackung. Wie lassen sich Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen gezielt zu direkten Reaktionen bringen, die sonst nur über Umwege gelingen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des neuen Graduiertenkollegs „Aktivierung chemischer Bindungen“ an der Universität Oldenburg, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für zunächst viereinhalb Jahre mit ca. 3,5 Millionen Euro fördert. „Ab dem 01. Oktober 2017 können zwölf zusätzliche Doktorandinnen und Doktoranden auf diesem hochgradig zukunftsträchtigen Gebiet forschen“, so der Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Sven Doye vom Institut für Chemie.

Weitere Informationen unter Research Training Group 2226 Chemical Bond Activation — University of Oldenburg (uol.de)

Gerhard Hilt neuer Professor für Organische Chemie

Prof. Dr. Gerhard Hilt hat den Ruf auf die seit April 2016 vakante W3-Professur für Organische Chemie am Institut für Chemie, die vorher mit Prof. Dr. Jürgen Martens besetzt war, angenommen. Prof. Hilt, der bereits seit 2002 an der Philipps-Universität Marburg als Professor für Organische Chemie tätig ist, wird seinen Dienst an der Carl von Ossietzky Universität am 01. April 2017 antreten. Er gilt als international ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der präparativen Organischen Chemie. Mit seinen Forschungsschwerpunkten in den Bereichen der homogenen Katalyse, der organischen Elektrochemie sowie der Untersuchung von Lewis-Säuren wird er die Aktivitäten des Instituts für Chemie auf den Gebieten "Chemische Bindungsaktivierung" sowie "Elektrochemie und Grenzflächen" signifikant verstärken.

Aktuelle Informationen des Instituts

M.Sc. Melanie Wallisch erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Die Chemikerin <link chemie/oc-christoffers/group-members/wallisch-melanie/>Melanie Wallisch</link> wird bei der Arbeit an ihrer Dissertation, die sie derzeit unter der Anleitung von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) anfertigt, gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate. In ihrer Dissertation beschäftigt sich Frau Wallisch mit der Synthese neuer funktionaler Fluoreszenzfarbstoffe für Anwendungen in der Biochemie und Biologie.

Neue Version - ChemBioDraw Ultra 14.0 als Campuslizenz verfügbar

Seit dem 19.6.2014 steht der Universität das oben genannte Programmpaket als Campuslizenz zur Verfügung.

Weitere Informationen siehe EDV-Service!

Center of Interface Science - 6th Meeting
"From the Witches Cauldrons in Materials Science"
29.-30.04.2014

April 29 and 30, 2014 in Goslar, Germany in the Harz mountains

 The  scientific  meeting "From  the  witches  cauldrons  in  materials  science 2014" takes place on April 30, 2014. We were again able to win eight excellent female scientists as speakers for the conference. The meeting is held jointly with SFB 1073 “Atomic Scale Control of Energy Conversion” and SFB 1083 “Structure and Dynamics of Internal Interfaces”. 

There is the possibility to present personal research in form of a poster. Deadline for registration and contributions is April 12, 2014.

The meeting will be held in the Harz mountains close to the city of Goslar (www.goslar.de), not far from the Brocken mountain (www.brocken-harz.de), in the old locksmithery of the World Cultural Heritage Rammelsberg.

Furthermore, we would like to point out our child day care program at the museum mine Rammelsberg on April 30, 2014.

More Information:  www.cis.uni-oldenburg.de

M.Sc. Mathias Bender erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Der Chemiker Matthias Bender wird bei der Arbeit an seiner Dissertation, die er derzeit unter der Anleitung von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) und Prof. Dr. Jürgen Rullkötter (ICBM) anfertigt, gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate. In seiner Dissertation beschäftigt sich Herr Bender mit der Herstellung synthetischer Sterane als Biomarker für die Organische Geochemie.

Namensänderung

Zum 13. März 2013 wurde laut dem Beschluss des Präsidiums aus dem Institut für Reine und Angewandte Chemie (IRAC) das Institut für Chemie (IfC).

M.Sc. Miriam Penning erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Die Chemikerin Miriam Penning wird bei der Arbeit an ihrer Dissertation, die sie derzeit im Arbeitskreis von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) anfertigt, gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate. In ihrer Dissertation beschäftigt sich Frau Penning mit der Synthese neuer N-heterocyclischer Verbindungen für die kombinatorische Chemie.

ChemBioDraw Ultra 13.0 als Campuslizenz verfügbar

Seit dem 24.9.2012 steht der Universität das oben genannte Programmpaket als Campuslizenz zunächst für drei Jahre zur Verfügung.

Weitere Informationen siehe EDV-Service!

Prof. Dr. Jürgen Gmehling erhält Emil Kirschbaum-Medaille

Herr Prof. Dr. Jürgen Gmehling, Hochschullehrer für Technische Chemie, hat die Emil Kirschbaum-Medaille erhalten. Der ProcessNet-Vorstand würdigt damit Gmehlings herausragende wissenschaftliche Leistungen um die Entwicklung der thermischen Verfahrenstechnik.

Mit seiner Arbeit hat Gmehling die Auslegung von thermischen Trennverfahren auf eine wissenschaftlich fundierte Basis gestellt und sie in die industrielle Praxis eingeführt. Die Auszeichnung ist nach dem deutschen Verfahrenstechniker Emil Kirschbaum benannt und wird von der ProcessNet, einer wissenschaftlichen Plattform der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V auf der Jahrestagung in Karlsruhe verliehen.

Gmehling wurde 1989 zum Professor für Technische Chemie an die Universität Oldenburg berufen. Schwerpunkte von Gmehlings Arbeit sind die Messung, Sammlung und Abschätzung thermophysikalischer Stoffeigenschaften und die Entwicklung thermodynamischer Modelle im Hinblick auf die Entwicklung, Auslegung und Optimierung von Chemieanlagen. Er hat die Dortmunder Datenbank aufgebaut, die weltweit größte Faktendatenbank für Reinstoff- und Gemischeigenschaften. Weiterhin hat er mehrere Lehrbücher zur Thermischen Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Technischen Chemie, eine Vielzahl von Datensammlungen verfasst und zwei Firmen (DDBST GmbH, LTP GmbH)gegründet.

Für seine Forschungen erhielt Gmehling verschiedene internationale Auszeichnungen: den Arnold-Eucken-Preis (1982), Rossini Lectureship Award (2008) und die Gmelin-Beilstein-Denkmünze (2010). Seit 2011 ist Gmehling im Ruhestand.

Prof. Dr. Thorsten Klüner/Energie aus Wasserstoff

"Das Wasser ist die Kohle der Zukunft", schrieb Jules Verne in seiner Abenteuergeschichte "Die geheinisvolle Insel" schon 1875. Heute gilt Wassserstoff als großer Energielieferant. Doch wie lässt sich Wasserstoff umweltschonend herstellen und in großem Maße nutzen?


Eine Antwort auf diese Frage sei Wasserspaltung mit Hilfe von Sonnenlicht, so Prof. Dr. Thorsten Klüner vom Institut für Reine und Angewandte Chemie. „Die durch Sonne beeinflusste Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff könnte bald in umfangreichem Maß zur Energieerzeugung beitragen“, sagt Klüner, der die Arbeitsgruppe „Theoretische Chemie“ leitet. Wasserstoff könne dann im Energiemix der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. [mehr...]

Sebastian Decker und Crispin Reinhold erhalten OLB/EWE-Preis für studentische Leistungen

Für „besondere Leistungen im Studium“ sind am 29. Mai 2012 zehn Studierende der Universität Oldenburg mit dem OLB/EWE-Preis ausgezeichnet worden. Die Jury bewertete herausragende Studienleistungen wie sehr gute Prüfungsnoten und kurze Studienzeiten, aber auch außergewöhnlichen Einsatz in Projekten und Initiativen und ehrenamtliches Engagement. Bei der Feier waren Prof. Dr. Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Florian Maaß und Andreas Discher von der EWE AG sowie Marc Arkenau, Ann-Kristin van Dülmen und Britta Stichmüller von der OLB anwesend.

Die mit 500 Euro dotierten Einzelpreise gingen an Anjo Appelhans (Musik/Geschichte), Sebastian Decker (Chemie), Franziska Füller (Sozialwissenschaften), Elsa Gieseke (Englisch/Kunst), Maike Franziska Osterburg (Sonderpädagogik/Elementarmathematik), Fabio Priano (Sonderpädagogik/Geschichte), Siri Rackebrandt (Marine Umweltwissenschaften), Andreas Rehfeldt (Wirtschaftsinformatik), Crispin Reinhold (Chemie) und Julia Twachtmann (Sonderpädagogik/Kunst und Medien).

M.Sc. Martina Würdemann erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Die Chemikerin Martina Würdemann wird bei der Arbeit an ihrer Dissertation, die sie derzeit im Arbeitskreis von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) anfertigt, monatlich mit je 400 Euro gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate.

In ihrer Dissertation beschäftigt sich Frau Würdemann mit der Synthese neuer N-heterocyclischer Verbindungen für die kombinatorische Chemie.

M. Sc. Jan Mitschker erhält Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

Der Chemiker Jan Mitschker wird im Rahmen seines Promotionsvorhabens im Arbeitskreis von Prof. Dr. Thorsten Klüner (Institut für Chemie, Theoretische Chemie) von der Studienstiftung des deutschen Volkes mit monaltich 1.150 € für zunächst zwei Jahre gefördert. Gegenstand der Dissertation ist die möglichst exakte theoretische Beschreibung der Spaltung von Wasser an Titandioxidoberflächen als Grundlage einer wasserstoffbasierten Energieversorgung. Mit modernsten Methoden der Quantenchemie und Quantendynamik werden dabei unter Verwendung lokaler und nationaler Supercomputer neuen Reaktionswege und Mechanismen erforscht, die fundamentale Einblicke in photokatalytische Prozesse an Festkörperoberflächen ermöglichen werden.

Hemdsärmelkolloquium "Es geht schon mal ruppig zu"

 

Veranstalter des diesjährigen Hemdsärmelkolloquiums: Prof. Dr. Mathias Wickleder

250 Wissenschaftler aus ganz Deutschland erwartet die Universität zum Hemdsärmelkolloquium vom 8. bis 10. März. Die ungewöhnliche wissenschaftliche Veranstaltung widmet sich der Festkörperchemie und ihren angrenzenden Gebieten.

Auszubildende der Universität erhalten Ausbildungspreis des Alfred-Wegener-Instituts

Der erste und der dritte Preis des AWI-DKB-Ausbildungspreises ist gestern an Auszubildende der Universität Oldenburg verliehen worden. [mehr...]

Prof. Dr. Jürgen Martens in den Beirat für gesundheitlichen Verbraucherschutz berufen

Oldenburg. Prof. Dr. Jürgen Martens, Hochschullehrer für Organische Chemie an der Universität Oldenburg, ist in den Beirat für gesundheitlichen Verbraucherschutz beim Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung berufen worden. Der kürzlich gegründete Beirat soll Ziele und Grundsätze der niedersächsischen Verbraucher- und Ernährungspolitik weiterentwickeln sowie verbraucherpolitische Instrumente und Verbraucherinformationen etablieren. Zudem soll er unter Bewertung von Verbraucherinteressen konkrete Maßnahmen zum gesundheitlichen Verbraucherschutz vorantreiben.
Martens studierte Verfahrenstechnik an der Technischen Fachhochschule Darmstadt und Chemie an der Technischen Universität Berlin, wo er auch promovierte und als Wissenschaftlicher Assistent tätig war. Danach ging der Chemiker als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) an die Harvard Universität Cambridge (USA). Martens arbeitete zehn Jahre in der Industrie bevor er 1986 den Ruf auf die Professur für Organische Chemie an der Universität Oldenburg annahm.

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Chemielaborantin der Universität Oldenburg unter den "Berufsbesten"

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Oldenburg. Als eine der Prüfungsbesten des Bezirks Oldenburg wurde die an der Universität Oldenburg ausgebildete Chemielaborantin Katrin Reinken Ende August im Rahmen einer Feierstunde in der Weser-Ems-Halle ausgezeichnet. Insgesamt ehrte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Oldenburg 150 AbsolventInnen aus dem kaufmännischen, kaufmännisch-verwandten sowie dem gewerblich- technischen Bereich.
Reinken hat ihre Ausbildung am Institut für Chemie (IfC) bzw. am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) absolviert und im Juni ihre Abschlussprüfung mit der Gesamtnote 1,2 abgelegt. Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen konnte sie die Ausbildungsdauer um ein halbes Jahr verkürzen.
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Auszubildende der Universität aus Berufswettbewerben auf Kammer-, Landes- und Bundesebene als Sieger hervorgegangen. Zuletzt wurde Jannis Weihe, ehemaliger Auszubildender zum Systemelektroniker, Landessieger beim Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2010.

Professor Dr. Harald Gröger folgte am 1. April 2011 dem Ruf auf einen Lehrstuhl für Organische Chemie an der Universität Bielefeld und ist dort seither tätig

Gröger studierte nach dem Vordiplom an der Universität Erlangen-Nürnberg von 1991 bis 1994 im Diplom-Studiengang Chemie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Nach der Promotion an der Universität Oldenburg 1997 (Arbeitskreis von Prof. Dr. Jürgen Martens im Fachbereich Chemie) und einem Postdoc-Aufenthalt bei Masakatsu Shibasaki (Universität Tokio) war er von 1998 bis 2006 in der industriellen Forschung bei der SKW Trostberg AG und Degussa AG tätig. 2006 führte ihn sein Weg zurück an die Universität Erlangen-Nürnberg, wo er bis März 2011 eine Professur für Organische Chemie annahm. 2008 wurde Gröger von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ausgezeichnet. Gröger wird mit dem Carl-Duisberg-Gedächnispreis für seine Leistungen in der organischen Synthesechemie sowie für seinen vorbildlichen Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung auf dem Gebiet der "weißen Biotechnologie" ausgezeichnet.

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M.Sc. Timo Stalling erhält Promtionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Der Chemiker Timo Stalling wird bei der Arbeit an seiner Dissertation, die er derzeit im Arbeitskreis Prof. Dr. Jürgen Martens (IfC) anfertigt, monatlich mit je 400 Euro gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate.

In seiner Dissertation beschäftigt sich Timo Stalling mit der Synthese und Reaktivität von heterocyclischen Iminen sowie mit Mehrkomponentenreaktionen.

Stiftung Nord-West vergibt Promotionsstipendium an Oldenburger Chemiker Jörn Bruns

Oldenburg. Der Chemiker Jörn Bruns erhält für sein Promotionsvorhaben am Institut für Reine und Angewandte Chemie (IfC) der Universität Oldenburg das diesjährige Stipendium der Stiftung Metallindustrie im Nordwesten. [mehr...]

Prof. Dr. Katharina Al-Shamery mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt

Frau Prof. Dr. Katharina Al-Shamery wurde für Ihre Verdienste in Wissenschaft und Forschung mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. In einer Feierstunde am 4.3.2011 übergab Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka die vom Bundespräsidenten verliehene Auszeichnung. [mehr...]

Prof. Dr. Katharina Al-Shamery in Gremium zur Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis gewählt

DFG-Senat wählt Frau Prof. Dr. Katharina Al-Shamery für drei Jahre in
ein Gremium, an das sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei
Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis und bei Verstößen dagegen
wenden können. [mehr...]

"Gmelin-Beilstein-Denkmünze an Prof. Dr. Jürgen Gmehling verliehen"

"Auf der 6. German Conference on Chemoinformatics, die vom 7.- bis 9.
November 2010 in Goslar stattfand, wurde Herrn Prof. Dr. Jürgen Gmehling
die Gmelin-Beilstein-Denkmünze der Gesellschaft Deutscher Chemiker
(GDCh) verliehen.

Die GDCh verleiht die Gmelin-Beilstein-Denkmünze seit 1954 an
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen für besondere Verdienste um die
Geschichte der Chemie, die chemische Literatur oder die
Chemieinformation. Prof. Dr. Jürgen Gmehling erhält die Silbermedaille,
verbunden mit einem Preisgeld von 7.500 Euro, für seine bahnbrechenden
Arbeiten auf dem Gebiet der Stoffdatenbanken und zur
Stoffdatenvorhersage für die chemische Industrie und Verfahrenstechnik.
Seine Methoden und die Ergebnisse seiner Arbeiten kommen weltweit sowohl
in der akademischen Forschung als auch in der industriellen Praxis zum
Einsatz. Gmehling wurde 1946 in Duisburg geboren, absolvierte eine Lehre
zum Chemielaboranten an der Duisburger Kupferhütte, studierte dann in
Essen Chemieingenieurwesen und schließlich Chemie an den Universitäten
Dortmund und Clausthal. Nach einem Forschungsaufenthalt 1982 in Berkeley
(USA), habilitierte er sich 1982."

Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Gmehling, Instiut für Reine und Angewandte Chemie (IRAC), Tel.: 0441/798-3831, E-Mail: juergen.gmehling@uol.de

Ehrendoktorwürde der Universität Woronesh (Russland) an Prof. Dr. Frank Rößner verliehen

Tag der Chemie am 04.11.2010

Treffen der Fond-Stipendiaten

Optimale Verwertung von Biorohstoffen - Pressemitteilung

3. EuCheMS Chemistry Congress 2010 (26.03.2009)

Prof. Dr. Peter Köll (Organische Chemie) am 22.12.2008 verstorben - Nachruf (als PDF)

Prof. Jürgen Gmehling erhält renomierten Rossini Lectureship Award 2008 (19.08.2008)

Verleihung von drei Stipendien der Peter-Waskönig Stiftung am 27.10.2008 (03.08.2008)

Manfred-Eigen-Nachwuchswissenschaftlergespräche 2009

Die Manfred-Eigen-Nachwuchswissenschaftlergespräche der Bunsen-Gesellschaft zum Thema "Chemische Evolution", vorbereitet von Professor Al-Shamery, Oldenburg, finden vom 4.-6. Februar 2009 in Delmenhorst statt.

Einladung nach Harvard (Pressemitteilung) (19.03.2008)

Professorin Dr. Katharina Al-Shamery, Chemikerin an der Universität Oldenburg und Leiterin des Center of Interface Science, ist als Fellow zu einem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt nach Harvard eingeladen worden.

Bewilligung eines 500 MHz NMR-Spektrometers durch die DFG

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt dem Institut für Reine und Angewandte Chemie entsprechend einem von Prof. Dr. Sven Doye und Prof. Dr. Thomas Müller entworfenen Antrag für Forschungsgroßgeräte 322.500 Euro für die Beschaffung eines neuen 500 MHz NMR-Spektrometers. Die Bewilligung erfolgt unter dem Vorbehalt der Gegenfinanzierung in gleicher Höhe durch das Land Niedersachsen.

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Cluster for Scientific Computing nimmt Großrechner GOLEM 1 in Betrieb (Pressemitteilung) (03.12.2007)

Center of Interface Science mit Festveranstaltung eröffnet (Pressemitteilung) (17.11.2006)

Forschung auf internationalem Spitzenniveau - Neues Zentrum für Grenzflächenforschung

Forschung auf internationalem Spitzenniveau etablieren - das wollen WissenschaftlerInnen der Universität Oldenburg und der Universität Osnabrück, die das Zentrum für Grenzflächenforschung (Center of Interface Science CIS) gegründet haben. Dabei geht es vor allem um die Bereiche Materialwissenschaften und Nanotechnologie, an denen die Fachrichtungen Chemie, Physik, Biologie und Ingenieurwissenschaften beteiligt sind. Untersucht werden soll, welche Rolle Grenzflächen in zusammengesetzten (Nano-)Materialien für die Eigenschaften der Materialien spielen oder wie man Grenzflächen für eine bestimmte Anwendung gezielt verändern muss. Dabei geht es auch um neue Zukunftsmaterialien für optisch basierte Mikroprozessoren, Nanorobotik oder die Grundlagen zur Verbesserung von Katalysatoren.
Grenzflächen sind Flächen, bei denen mindestens zwei verschiedene Materialien aufeinandertreffen. Dies kann aber auch genauso die Trennlinie zwischen einem Feststoff und einem Gas oder zwischen einem Feststoff und einer Flüssigkeit sein.

Seit der Einrichtung des Zentrums am 10. Oktober 2006, die von der Oldenburger Chemikerin und Sprecherin von CIS Prof. Dr. Katharina Al Shamery initiiert wurde, haben sich weitere ProfessorInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen der Universitäten Osnabrück und Bremen dem Zentrum angeschlossen. Sie sei optimistisch, erklärte Al-Shamery, dass CIS im Nordwesten eine Reihe innovativer Forschungsprojekte anstoßen und entwickeln werde. Überdies könnten in diesem Zusammenhang gemachte Erfindungen auch zu Ausgründungen führen. Aus diesem Grund sei auch die Gründerwerkstatt VentureLab bei CIS vertreten. Ein weiteres Feld sei die Vernetzung mit internationalen Zentren ähnlicher Ausrichtung in Europa und Übersee, für die die ersten Schritte schon eingeleitet worden seien.

Die Gründung des Zentrums wurde mit einem Workshop am 17.11. und einem Festakt am 20.11. gefeiert. Unter anderem sprachen Prof. Dr. Robert Schlögl, Direktor des Fritz-Haber Instituts der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin, und Prof. Dr. Markus Antonietti, Direktor des Max-Planck Instituts, Golm, Potsdam. Wissenschaftsminister Lutz Stratmann und der Vorsitzende des Hochschulrats der Universität Oldenburg, Dr. Werner Brinker, richteten Grußworte aus.

(20. November 2006)

Weltweit großes Interesse an Simulationen chemischer Prozesse (NWZ-Bericht vom 5.12.2006)

Fachtagung Tage der Seltenen Erden (Pressemitteilung)

Sven Doye neuer Hochschullehrer (Pressemitteilung)

Präsentation des Instituts anlässlich der Besuchs des niedersächsischen Wissenschaftsministers Lutz Stratmann

Stratmann: CHEMOL vorbildlich
Wissenschaftsminister besuchte Chemie-Institut der Universität

Die Oldenburger Chemie sei gut aufgestellt und könne sich sowohl in der Forschung als auch der Lehre mit anderen Universitäten messen. Das erklärte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann nach seinem Besuch der Instituts für Reine und Angewandete Chemie der Universität Oldenburg. Die guten Beziehungen zur Wirtschaft zeigten sich an den Ausgründungen von Firmen, die national und international mit ihren Dienstleistungen für Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf hätten. Institutsdirektor Prof. Dr. Jürgen Martens sagte, er sehe die Zukunft der Oldenburger Chemie optimistisch - nicht zuletzt auch deshalb, weil es in den vergangenen Jahren gelungen sei, frei gewordene Professorenstellen wieder mit jungen engagierten Wissenschaftlern zu besetzen. Ein Indiz für die Leistungsfähigkeit der Oldenburger Chemie sei auch, dass sechs der zehn meistzitierten naturwissenschaftlichen Publikationen der Universität Oldenburg aus diesem Fachgebiet kämen.
Sehr lobend äußerte sich Stratmann bei seinem Besuch außerdem über das 2002 gegründete Projekt CHEMOL, das bereits 300 Grundschulklassen mit nahezu 7.000 Kindern erste Einblicke in die faszinierende Welt der Chemie ermöglicht hat. Dieses Projekt sei Beispiel dafür, wie man Kindern früh einen positiven Zugang zu den Naturwissenschaften ermöglichen könne. Dies sei für eine Gesellschaft, die immer stärker auf ihre kognitiven Leistungen und ihre Innovationskraft angewiesenen sei, von großer Bedeutung. Stratmann betonte, das große Engagement der Universität Oldenburg für Kinder und Jugendliche sei insgesamt sehr beeindruckend. Symbol dafür sei die außerordentlich erfolgreiche KinderUniversität, die so hervorragend von der Region angenommen werde.
Im Rahmen von CHEMOL bietet das Chemie-Institut der Universität jede Woche an zwei Tagen Schulklassen die Möglichkeit, in einem Universitätslabor naturwissenschaftlich zu experimentieren. Den Erfolg des Schülerlabors belegen nicht nur viele begeisterte Briefe, die Kinder und Lehrer nach ihrem Besuch an die Mitarbeiter des CHEMOL-Labors schicken, sondern auch die große Zahl der Anmeldungen: Das Schuljahr 2005/06 ist bereits ausgebucht, Anmeldungen liegen sogar bis in das Schuljahr 2007/08 vor.
Um dem großen Bedarf nachkommen und das Konzept selbst weiter ausbauen zu können, hat CHEMOL im Wattenmeerhaus Wilhelmshaven einen Partner gefunden, der den Kindern die Möglichkeit bietet, Naturphänomene und chemische Untersuchungen miteinander zu verbinden. In einem neu eingerichteten Labor, das im Herbst eröffnet wird, werden vor allem Untersuchungen zu Wasser, Luft und Wattenmeer durchgeführt.
Diese Kooperation solle nicht nur den Kindern dienen, sondern auch dem Studienangebot für Lehramtsstudierende und den im Rahmen von CHEMOL angebotenen Lehrerfortbildungen, sagte dazu die Oldenburger Chemiedidaktikerin Prof. Dr. Ilka Parchmann. Bisher nahmen mehr als 800 LehrerInnen an solchen Fortbildungen zu CHEMOL teil, was insbesondere der Förderung des Unterrichts in Grundschulen dient. (Oktober 2005)

Die ASIIN hat sowohl den fachwissenschaftlichen Bachelor- als auch den fachwissenschaftlichen Master-Studiengang akkreditiert (30.09.2005)

Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann zu Besuch im Institut

Am 11.5.2005 weilte Herr Stratmann in unserem Haus. Bei Gesprächen mit Herr Gmehling wurde über Projekte, an denen Land beteiligt ist, z.B. einer Gefahrstoffdatenbank von Bund und Länder, diskutiert. Anschliessend fand ein Besuch des Instituts sowie des An-Institut LTP GmbH und Ausgründung DDBST GmbH statt. Dabei wurde vereinbart, die Einweihung des Neubaus mit Herrn Stratmann feierlich zu behen.


(Stand: 11.03.2024)  | 
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