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C.v.O. Universität Oldenburg
CMC Center for Migration, Education
and Cultural Studies
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Archiv 2018

Vortrag von Assoc. Prof. Dr. Farideh Hamidi: The Principles of Culturally Responsive Teaching. 12.12.2018

Vortrag Prof. Dr. Samuel Salzborn: Meinungsfreiheit vs. Diskriminierungsverbot?
Anmerkungen zu einem Spannungsverhältnis, das keines ist. 5.12.2018

Preisverleihung Antonio Gramsci Dissertationspreis 22. November 2018

Internationale Konferenz 26.-28.10.2018:
Failing Identities, Schools and Migrations –
Teaching in (Trans)National Constellations

Veranstaltungsreihe: „Black Box Populismus“
Rechtspopulismus & Wohlfühlkultur: Zur gefälligen/gefährlichen Dramatisierung der politischen Lage
Gesprächsabend mit: Peter Zudeick und Prof. Dr. Frank Decker
24. Okt. 19.00 Uhr.

Veranstaltungsreihe: „Black Box Populismus“

Populismus & Sprache: Worte als Waffe

UND

Rechtspopulismus & Wohlfühlkultur: Zur gefälligen/gefährlichen Dramatisierung der politischen Lage

Mittwoch, 26. September 2018, 19.00 Uhr

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 19.00 Uhr

theater wrede+, Klävemannstr. 16, Oldenburg

Populismus & Sprache: Worte als Waffe - Zur gemeinsamen Entwicklung von Wirklichkeit

Impulsvortrag und Gespräch (26.Sept. 19.00 Uhr) mit:
Dr. Sabine Schiffer, Sprachwissenschaftlerin/ Leitung Institut für Medienverantwortung Berlin
Theresa Sperling, Buchautorin/ Spoken Word-Poetin Nordhorn

Thema Nummer 1 der Populist*innen: Migration. „MultiKulti“, „Lügenpresse“ und seit neuestem „Ankerzentren“. Doch was steckt hinter den Begriffen rund um das Thema Migration? Wie werden Begriffe eingeführt und wie wird mit ihnen umgegangen? Im Gespräch mit einer renommierten Sprachwissenschaftlerin und einer Sprachpoetin werfen wir einen genaueren Blick auf populistische Strategien in der Politik und die Gewalt der Sprache, die sich bis in die gesellschaftliche Mitte erstreckt. Welche Gegenstrategien gibt es, die der rechts- wie linkspopulistischen Sprache mit wirkungsvollen Mitteln Paroli bieten können? Sprechen Sie mit uns!

Rechtspopulismus & Wohlfühlkultur: Zur gefälligen/gefährlichen Dramatisierung der politischen Lage

Gesprächsabend (24. Okt. 19.00 Uhr) mit:
Peter Zudeick, freier Journalist und Satiriker, Köln
Prof. Dr. Frank Decker, Institut für politische Wissenschaft und Soziologie Universität, Bonn
 

In Zeiten von Fake News, gefühlten Wahrheiten und Meinungsmache haben Gefühle mit unserer aktuellen politischen Lage offensichtlich eine Menge zu tun. An diesem Abend gehen wir dem Zusammenspiel von Populismus, Medien und Emotionen nach. Gibt es aufklärerisch verantwortete Strategien, der rechtspopulistischen Sprache mit anderen öffentlich wirkungsvollen Mitteln zu begegnen? Literarische Intermezzi: Auszüge aus Sinclair Lewis "Das kann bei uns nicht passieren!". Kann es nicht? Wie ist ihr Gefühl?

Wir laden Sie sehr herzlich zu diesen Veranstaltungen im Gespräch mit unseren Gästen ein.

Eintritt: 8,- / ermäßigt 5 ,- / Kulturticket*

* frei mit dem Kulturticket der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Kooperation: Ev. Akademie Oldenburg; Amt für Zuwanderung und Integration, Stadt Oldenburg; theater wrede+; Center for Migration, Education and Cultural Studies der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Gefördert von der Stadt Oldenburg

Herbstwerkstatt 2018:
12.-17. September 2018

Die Herbstwerkstatt 2018 findet vom 12. bis 17. September 2018 am

Center for Migration, Education and Cultural Studies der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt.

Die Methodenworkshops finden am
Montag, den 17. September statt.

Die Werkstattwoche beginnt
mit einem gemeinsamen Auftakt am Mittwoch, dem 12. September, um 15 Uhr.

Im Rahmen der Herbstwerkstatt wird Ruth Sonderegger, Professorin für Philosophie und ästhetische Theorie an der Akademie der bildenden Künste in Wien, einen Vortrag halten:

„Zwischen kanonischem, westlichen Wissenschaftsverständnis, (Selbst-)Disziplinierung und Emanzipation: Zur Rettung der Kritik bei gleichzeitiger Zurückweisung ihrer dominanten Interpretationen“

Mittwoch, 12. September 2018, 19:00 Uhr
Der Vortragsort wird rechtzeitig bekanntgegeben.


Alle Informationen und Formulare zur Teilnahme an der diesjährigen Herbstwerkstatt finden Sie auf herbstwerkstatt.univie.ac.at!


Werkstattwoche
Interpretation – Rekonstruktion – Ko-Konstruktion

mit Paul Mecheril, Bettina Dausien und Daniela Rothe

Mittwoch, 12. September 2018, 15 Uhr bis Sonntag, 16. September 2018 ca. 14 Uhr
Unkostenbeitrag: 130 €
maximale Teilnehmendenzahl: 30

Workshop
Biographieforschung und die Arbeit mit (auto)biographischen Materialien

mit Bettina Dausien

Montag, 17. September, 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Unkostenbeitrag: 50 €
maximale Teilnehmendenzahl: 15

Workshop
Interpretationstexte schreiben und überarbeiten

mit Daniela Rothe

Montag, 17. September, 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Unkostenbeitrag: 50 €
Teilnehmendenzahl: 6–8

Workshop
Potenziale einer subjektivierungstheoretisch informierten Analyse qualitativer Daten

mit Bettina Kleiner & Karen Geipel

Montag, 17. September, 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Unkostenbeitrag: 50 €
maximale Teilnehmendenzahl: 15


Zur Herbstwerkstatt

Die Herbstwerkstatt Interpretative Forschungsmethoden ist ein Ort der Qualifizierung und Reflexion für Promovierende und andere interessierte Forschende, die mit interpretativen Forschungsansätzen arbeiten. Hintergrund der 2008 gegründeten und erstmals durchgeführten Herbstwerkstatt war die Überlegung, dass qualitative Forschung in ihrer konkreten Praxis, insbesondere in der Arbeit am Material, durch kommunikative Formen des gemeinsamen Interpretierens abgesichert und reflektiert werden sollte.

Die qualitative Untersuchung von Text-, Film- und Bildmaterial, das in Forschungsprozessen erzeugt, verwendet und archiviert wird, ist eine auslegende, deutende, re- oder ko-konstruierende, allgemein: eine interpretative Forschungspraxis. Interpretative Forschung ist in besonderem Maße auf kommunikative Räume zur Auseinandersetzung mit dem jeweils untersuchten Material angewiesen – auf Räume zur Erprobung von Lesarten, ihrer Modifikation und Sicherung sowie zur Thematisierung erkenntnispolitischer, methodologischer und methodischer Fragen.

Die Herbstwerkstatt findet einmal im Jahr, in der Regel im September, jeweils im Wechsel an der Universität Wien (A) und der Universität Oldenburg (D) statt. In einem zeitlichen Rahmen von sechs Tagen und in überschaubaren Gruppen wird ein Raum für intensive Auseinandersetzung mit methodologischen und methodischen, theoretischen und praktischen Fragen interpretativer Forschung geschaffen. Im Zentrum steht die Reflexion der Forschungspraxis der Teilnehmenden, die von einem erfahrenen Team angeleitet und begleitet wird. Workshops zu ausgewählten Forschungsmethoden und -problemen ergänzen das Angebot.

Interdisziplinäre Summer School: Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen.
10.-12. September 2018

Vortrag Prof. Dr. Ruth Sonderegger: Zwischen kanonischem, westlichen Wissenschaftsverständnis, (Selbst-)Disziplinierung und Emanzipation: Zur Rettung der Kritik bei gleichzeitiger Zurückweisung ihrer dominanten Interpretationen 12.09.18

Mi, 12.09.18, 19:00 -21:00 Uhr (Schlaues Haus Oldenburg)

 

Zwischen kanonischem, westlichen Wissenschaftsverständnis, (Selbst-)Disziplinierung und Emanzipation: Zur Rettung der Kritik bei gleichzeitiger Zurückweisung ihrer dominanten Interpretationen

 

Prof. Dr. Ruth Sonderegger, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften, Universität Wien

 

Am Beginn des Vortrags steht die Auseinandersetzung mit rezenten Verabschiedungen der Kritik aus so unterschiedlichen Gründen wie: (1) Kritik sei aufgrund ihres Negativismus unfähig (geworden), Alternativen zu entwickeln und verstärke letztlich den status quo; (2) Kritik schreibe eine problematische Geschichtsphilosophie fort, die alles Bessere in eine Zukunft verschiebe, die nie kommt; (3) Kritik fungiere als Wegbereiterin von neoliberaler Disziplinierungspraktiken der Selbstevaluation; (4) Kritik privilegiere eine elitäre Perspektive, nämlich die des (männlichen) autonomen Subjekt des Westens, wie es in der europäischen Aufklärung erfunden und seither global propagiert worden sei.

 

Mit und gegen diese Einsprüche untersucht der Vortrag dann, welche kritischen Praktiken diese Einsprüche überhaupt als Kritik adressieren bzw. gelten lassen und will so auf die Umkämpftheit des Begriffs der Kritik ebenso hinweisen wie auf marginalisierte Formen der Kritik bzw. der kritischen Wissensproduktion. Im Ausgang von solchen marginalisierten Formen unternimmt Ruth Sonderegger schließlich eine Verteidigung der Kritik in und jenseits der Universität und lässt sich dabei von den Überlegungen Stefano Harneys und Fred Motens in Die Undercommons. Flüchtige Planung und schwarzes Studium (2013; dt. 2016) leiten.   

 

CMC-Sitzungen Sommersemester 2018:
Rassismus der Gegenwart. Race als gesellschaftsanalytisches Werkzeug.

Gastvortragsreihe Sommersemester 2018: Welche Schule wäre zu verantworten? Migrationspädagogische Erkundungen

Reihe Sommersemester 2018:
Universität und Verantwortung.
Der Fall der Migrationsforschung

Bangemachen gilt nicht 29.-31.05.2018:
Rotes Sofa |Tagung | Poetry Slam Gala

Bangemachen gilt nicht

Rotes Sofa |Tagung | Poetry Slam Gala

Veranstaltungen von Dienstag, 29. Mai bis Donnerstag, 31. Mai 2018

Bangemachen gilt nicht. Intellektuelle in der Reuse des extremistischen Populismus

Wir laden ein: Zum konfliktbereiten Austausch mit Zeuginnen einer anderen Zeit, Beiträgen aus internationalem Kontext (Ungarn, Österreich, Deutschland), Analysen aus interdisziplinären Perspektiven und literarisch poetischen Denkanstößen. 

Ausgangspunkt ist die aktuelle mediale, politische, kulturelle und alltagsweltliche Behandlung von Flucht und Migration in Europa. Diese ist deutlich von einer Bereitschaft zu Denk- und Handlungsweisen geprägt, die auf rassistisch oder auch „humankapitalistisch“ ausschließende Deutungs- und Urteilsmuster Bezug nehmen, flankiert von mittlerweile vielgestaltigen Angstdiskursen.

Im Zentrum der Veranstaltungen steht weniger das Gefühl der Angst, vielmehr soll es um die subtile diskursive Erzeugung weiterer Ängste gehen. Zugleich fragen wir:

Wie prägen dominanzkulturelle Diskurslogiken unsere Gefühlswelten, Denkweisen und Handlungsformen subtil, latent und manifest? Wie könnte eine für humane und gerechtere Verhältnisse eintretende Perspektive und Praxis beschaffen sein? Und was können wir politisch, philosophisch, theologisch und pädagogisch tun?

Anmeldung unter: 

 oder 0441/7701 431

  

Veranstalter: 

Ev. Akademie Oldenburg; Amt für Zuwanderung und Integration, Stadt Oldenburg; Edith-Russ-Haus für Medienkunst; theater wrede+; Institut für Philosophie und das Center for Migration, Education and Cultural Studies, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 

Für den Fall, dass Sie die Veranstaltungseinladung in Papierform versenden möchten, stellen wir Ihnen gerne eine begrenzte Anzahl zur Verfügung.

Akademie der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

Gottorpstraße 13

26122 Oldenburg

Tel.: 0441-7701-431

Fax: 0441-7701-419

Email: 

www.akademie-oldenburg.de

 Flyer_Bangemachen

Öffentliche Podiumsdiskussion 24.05.2018:
Migrationsforschung und Kritik: Perspektiven der Konzeptualisierung, Methodologisierung und Forschungspraxis im Gespräch.
Georg-August-Universität Göttingen

(Stand: 19.01.2024)  | 
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