Verborgene Dimensionen der Flüchtlingsforschung
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Verborgene Dimensionen der Flüchtlingsforschung
Promotionskolleg "Verborgene Dimensionen der Flüchtlingsforschung"
Die durch Forschung fundierten Einsichten zu den Lebenslagen von Geflüchteten und Geduldeten in Deutschland führten zur Entwicklung zahlreicher Bildungs- und sozialer Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Asylverfahren und/oder mit einem humanitären Bleiberecht. Die Untersuchung besonders schwieriger Lebenslagen im Handlungsfeld Flucht und Asyl ist indes selten angegangen worden. Das Kooperative Graduiertenkolleg will deshalb vier „vernachlässigte“ Themen der Flüchtlingsforschung empirisch aufschließen: Behinderung, Analphabetismus, sexuelle Gewalt und Delinquenz. Zur Annäherung an diese gesellschaftlichen Exklusionsdimensionen werden systematisch und interdisziplinär die theoretischen Perspektiven, die methodologischen Zugänge und das methodische Instrumentarium der Bildungs- und der Sozialarbeitswissenschaft zusammengeführt.
Das Graduiertenkolleg wird von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert. In Kooperation mit etlichen Hocschuleinrichtungen, unter anderem auch dem CMC, führt federführend die Universität Hamburg das Kolleg durch.
Weitere Informationen:
www.ew.uni-hamburg.de/forschung/vtdf/files/forschungsprogramm.pdf