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Kinderlosigkeit und Künstliche Befruchtung

von Rosemarie Nave-Herz und Corinna Onnen-Isemann

Die Medizin sorgt heute nicht nur für eine zuverlässige Empfängnisverhütung, sondern durch künstliche Befruchtung auch dafür, daß die Kinderlosigkeit von Ehen in den Industrieländern nicht noch weiter steigt. Die Gründe von Ehefrauen, sich - oft erst nach langer Verhütungszeit - den nur selten erfolgreichen sogenannten IVF-Behandlungen (In-Vitro-Fertilisation) auszusetzen, liegen zumeist in einem tradierten Familienbild, dessen Erfüllung oft zu lange hinausgeschoben wird. Das ist u.a. das Ergebnis eines Forschungsprojektes über die "Reproduktionsmedizin aus soziologischer Sicht".

In einer Ehe schicksalhaft kinderlos zu bleiben, wurde zu allen Zeiten als etwas "Unnatürliches", "Abweichendes" wahrgenommen. De facto hatte Heiraten in allen europäischen Kulturen der Vergangenheit grundsätzlich die Zeugung von Nachwuchs zum Ziel, so daß das Eintreten in den Ehestand so selbstverständlich mit Kindern verknüpft wurde, daß Kinderlosigkeit gar nicht als Entscheidung möglich war. Wer kinderlos bleiben wollte und/oder sollte, blieb bereits von der Ehe ausgeschlossen, z.B. die Tempeljungfrauen bei den alten Ägyptern oder Germanen, die Nonnen und Mönche der christlichen und buddhistischen Klöster, ferner bestimmte Personen, für die zu bestimmten Zeiten öffentliche Heiratsverbote galten, wie für Knechte, Gesellen, Offiziere usw. Kinderlosigkeit in einer Ehe war also - soweit man die Geschichte der Menschheit überblickt - in der Regel medizinisch bedingt, und man begegnete ihr zumeist mit einer offen ausgesprochenen oder verdeckten Geringschätzung. Vor allem den Frauen wies man die Schuld für die Kinderlosigkeit in einer Ehe zu, und sie erfuhren die Ächtung am ehesten. Kinderlosigkeit in einer Ehe galt in vielen Kulturen auch als Scheidungsgrund bzw. als Möglichkeit, die Frau zu verstoßen.

Schon in der Bibel wurde Unfruchtbarkeit als Strafe Gottes beschrieben (z.B. 1. Mose 20, 29 und 31), und die Abwertung der kinderlosen Ehefrauen durch die Aufwertung der Mütter am Beispiel von Sara und ihrer Magd Hagar belegt, die anstelle von Sara ein Kind von und für Abraham bekam und dafür Sara mißachtete.

Diese einseitige Schuldzuschreibung war bei uns bis in dieses Jahrhundert hinein üblich, obwohl bereits in der altägyptischen und altindischen Medizin sowie im Talmud Fertilitätsstörungen beim Mann beschrieben wurden, und medizinische Schriften aus dem Jahr 1647 bezeugen, daß man bereits damals sehr detaillierte Kenntnisse über die eheliche Sterilität, verursacht durch den Ehemann, besaß.

Wie angstbesetzt und mit Leiderfahrung verbunden die drohende Kinderlosigkeit in einer Ehe besonders für Frauen war, zeigen auch die vielen abergläubischen Empfehlungen und "medizinischen" Mittel: Zauberriten, Zaubertränke, Wallfahrten, Kräuter, Badekuren und vieles mehr sollten Abhilfe schaffen.

Die Abwertung von Kinderlosigkeit und der damit verbundenen Abwertung unverheirateter Frauen war noch im vorigen Jahrhundert sehr stark verbreitet. Selbst die Vertreterinnen der ersten Frauenbewegung hielten an der "Bestimmung der Frau" als Mutter fest. So stand im Mittelpunkt der Erziehung, z.B. bei Helene Lange, Gertrud Bäumer und anderen führenden Frauen der ersten bürgerlichen Frauenbewegung, ganz eindeutig die zukünftige Mutter. Deshalb versuchten viele Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbewegung, kinderlosen und unverheirateten Frauen den Weg zur "geistigen Mutterschaft" - wie sie es damals nannten - zu ebnen, d.h. Möglichkeiten für eine Erwerbstätigkeit im Hinblick auf solche Berufe zu schaffen, für die "mütterliche Eigenschaften" notwendig waren: Lehrerin, Sozialarbeiterin, Kindergärtnerin usw. Damit wurden gleichzeitig ganz eindeutige Zeichen gesetzt: Anerkennung konnten Frauen fast nur über das Muttersein - sei es in biologischer Hinsicht oder in übertragender Art (= "geistige Mutterschaft") - erlangen.

Aufwertung der Familie nach dem Zweiten Weltkrieg

Eine besondere Abwertung - vor allem in Form von Mitleid - erfuhren alleinstehende und kinderlose Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg. Infolge des disproportionalen Bevölkerungsaufbaus in bezug auf die Geschlechter lebten die alten Vorurteile und Etiketten der "alten Jungfer" wieder auf, nämlich über die Frauen, die den eigentlichen Sinn eines Frauenlebens verfehlt hätten, Mutter zu sein. Diese Entwicklung war nur möglich, weil der Familie nach dem Kriege nicht nur in Deutschland ein besonders hoher Wert zugemessen wurde, was vermutlich auf die lange Trennung zwischen den Familienangehörigen, auf die vielen Not- und Angstsituationen durch Kriegshandlungen zurückzuführen war. Man sehnte sich nach Ruhe, Geborgenheit, Verständnis, nach Werten, deren Einlösung der Familie zugeschrieben wurde. Die hohe Aufwertung der Familie und damit des Verheiratet-Seins und Kinder-Habens hatte aber automatisch die Abwertung des Alternativstatus "kinderlos" zur Folge. Wie stark sich diese Ideologie bis in die 50er Jahre durchsetzte, wird an Ergebnissen einer Meinungsbefragung sichtbar. Auf die Frage, ob sie Alleinstehende und Kinderlose als "vom Glück ausgeschlossen" betrachteten, stimmten 1953 78 % zu; 1972 bejahten immerhin 32 % die Frage "Glauben Sie, daß eine Frau Kinder haben muß, um glücklich zu sein?" und 1984 nur noch 23 %.

Eine Veränderung hat die Neue Frauenbewegung gebracht, deren Vertreterinnen z.T. sich gerade gegen die Übernahme der Mutterrolle Teil der Frauen) bis heute zu gelten, wie die Daten einer von uns durchgeführten Studie über die Gründe für die Anwendung hochtechnisierter Reproduktionsmedizin zeigen.

Seit Ende des vorigen Jahrhunderts nimmt der Anteil kinderloser Ehen in fast allen Industriestaaten kontinuierlich zu, und vor allem in der Bundesrepublik. 1989 blieben 8,4 % der Ehen kinderlos; heutzutage sind es 18 %. Nach Modellrechnungen wird für die nach 1970 geschlossenen Ehen sogar mit einem Anteil von 20 % endgültig kinderlos bleibender Ehen gerechnet. Die ansteigende Kinderlosigkeit in Deutschland läßt sich noch deutlicher bei kohortenspezifischen Betrachtungen aller Frauen erkennen: Während von den Frauen des Geburtsjahrganges 1935 nur 9 % kinderlos blieben, gilt dieser Sachverhalt für 20,5 % der 1955 Geborenen und für ca. 25 % des Geburtsjahres 1961 mit weiter steigender Tendenz.

Die Gründe für die Kinderlosigkeit können medizinischer oder psychosomatischer Art sein. Die bewußt gewählte freiwillige kinderlose Ehe scheint - wie wir bereits in einem früheren Projekt festgestellt haben - in Deutschland selten zu sein; dagegen stark zugenommen hat die befristete Kinderlosigkeit, d.h. der Kinderwunsch wird zeitlich aufgeschoben. Oft ist dieser Wunsch aber erst durch die medizinischen Reproduktionstechniken überhaupt möglich. Wären sie nicht entwickelt und angewendet worden, wäre der Anteil kinderloser Ehen weiter gestiegen. In den letzten 10 Jahren hat sich die Anzahl allein der hochtechnisierten Reproduktionszentren in Deutschland verzehnfacht.

Standen zunächst nur operative und/oder medikamentöse Methoden zur Behandlung von Kinderlosigkeit zur Verfügung, sowie die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung, so wendet man seit 1981 in der Bundesrepublik auch die "In-Vitro-Fertilisation" an, auch "Reagenzglasbefruchtung" genannt. Mit dieser Methode wird versucht, unter Laborbedingungen eine Schwangerschaft außerhalb des menschlichen Körpers künstlich herbeizuführen. Seitdem erweiterte sich der Behandlungskanon noch um weitere Verfahren: 1985 um GIFT, 1986 um TET/ZIFT, und in den 90er Jahren kamen dann die Mikroinjektionen (ICSI-intracytoplasmatische Spermatozonen-Injektionen) hinzu. Da sich bisher noch keine einheitliche Begrifflichkeit durchgesetzt hat, wird im folgenden die Bezeichnung IVF synonym gesetzt für die Methoden IVF, GIFT, TET/ZIFT und ICSI.

Wunsch nach Kindern jahrelang verschoben

Das Forschungsprojekt "Reproduktionsmedizin aus soziologischer Sicht" ging u.a. der Frage der verursachenden Bedingungen für den starken quantitativen Anstieg der IVF-Behandlungen unter soziologischer Perspektive nach und suchte nach theoretischen Erklärungsmustern für die steigende Anwendung dieser hochtechnisierten Reproduktionsmedizin.

Dabei wurden sowohl ausgewählte Gynäkologen und Gynäkologinnen sowie Reproduktionsmediziner befragt, und zudem eine Dokumentenanalyse über die Argumentation der gesetzlichen Krankenkassen, die Behandlung von Kinderlosigkeit zu finanzieren, durchgeführt. Vor allem aber wurden betroffene Frauen befragt. Das Sample umfaßt insgesamt 52 qualitative und 273 schriftliche Interviews.

Von den befragten Frauen, die sich einer reproduktionsmedizinischen Behandlung unterzogen, haben 62 % ihren Kinderwunsch in dieser Partnerschaft jahrelang verschoben und sich dann, bei Entscheidung für ein Kind, überwiegend in einem Lebensalter mit geringerer Konzeptionsfähigkeit befunden. Auch die Gynäkologen bzw. Gynäkologinnen in den Interviews betonten, daß ein Teil ihrer Patientinnen zu lange die Einlösung ihres Kinderwunsches mit Hilfe von Antikonzeptiva hinausgezögert habe und nunmehr in einem Alter wäre, in dem die Zeugung und Konzeptionsfähigkeit abnehme. Die Daten der jetzigen Untersuchung bestätigten also zunächst die Ergebnisse einer früheren Untersuchung, wonach die weit überwiegende Mehrzahl der Kinderlosen mit der Eheschließung sehr wohl einen Wunsch nach Kindern verbinden, deren Einlösung sie aber zunächst insbesondere wegen ihres hohen Berufsengagements verschoben hatten. Die Daten zeigten weiterhin, daß bei denjenigen, die diese befristete Kinderlosigkeit gewählt hatten, ein Familienleben mit Kindern eine bestimmte Qualität haben sollte, daß die Frauen glaubten, nur dann eine gute Mutter sein zu können, wenn sie nicht mehr erwerbstätig wären.

Beide Wertorientierungen - traditionelle Familienorientierung und hohes Berufsengagement - sind antagonistisch und müssen zu Entscheidungskonflikten führen. Das aber kann zur Folge haben, daß eine befristete Kinderlosigkeit als Konfliktlösungsstrategie - häufig sogar unbewußt - gewählt wird, um nicht zwischen divergenten Wertorientierungen entscheiden zu müssen, evtl. in der Hoffnung, zu einem späteren Zeitpunkt diesen Widerspruch lösen zu können.

Der Entscheidungskonflikt zwischen divergenten Wertorientierungen - Berufsorientierung versus traditioneller Familienorientierung - ist letztlich Ausdruck dafür, daß bei jenen "befristet" kinderlosen Ehepaaren auf der individuellen Handlungsebene makroperspektivische Veränderungen "sichtbar" werden, nämlich der unterschiedliche Wandel von gesellschaftlichen Teilsystemen. Denn das Schul-, Ausbildungs- und Berufssystem hat sich für Frauen zeitgeschichtlich verändert und damit ist ihr Berufsengagement gestiegen; das Familiensystem, einschließlich der Mutter-Rollendefinition, hat für Frauen keine Veränderung in gleich starkem Maße erfahren.

Die gewählte befristete Kinderlosigkeit kann dann aber durch zwischenzeitliche gynäkologische oder andrologische Veränderungen, z.B. durch Krankheit (eigene oder des Partners), durch das Alter oder auch psychosomatisch bedingt, zu einer ungewollten Kinderlosigkeit führen, wie es bei 62 % der befragten Frauen der Fall war, die sich daraufhin in eine reproduktionsmedizinische Behandlung begeben haben.

Die Reproduktionsmedizin hat somit einen paradoxen Effekt bewirkt: Sie hat durch die Entwicklung der Antikonzeptiva zunächst die Möglichkeit der zuverlässigen Verhinderung einer Schwangerschaft geboten, aber bei einem Teil der Frauen um den Preis, daß nunmehr wieder nur mit ihrer Hilfe die inzwischen eingetretene Zeugungs- und Konzeptionsunfähigkeit aufgehoben werden kann.

Mit enormer persönlicher Belastung strebten die Befragten nach einer Korrektur; ihr Wunsch bezog sich auf die Gründung einer "Normal-Familie", auf das eigene leibliche Kind. Selten wurde die Adoption ins Auge gefaßt. Wie stark bei aller Pluralität von praktizierten Lebensformen in unserer Gesellschaft die "Kernfamilie" (= Eltern mit leiblichen Kindern) als Ideal auch heute noch gelten und die Mutter-Rolle oberste Priorität besitzen kann, wird also besonders deutlich bei den Patientinnen der Reproduktionsmedizin. Es ist im übrigen überwiegend der Kinderwunsch der Frauen, der als "Motor" des Behandlungswunsches der Kinderlosigkeit wirkt.

Streßverursachendes und - produzierendes Lebensereignis

Die Daten bestätigen ferner den Befund anderer Untersuchungen: Die hochtechnisierte Reproduktionsmedizin ist ein streßverursachendes und auch -produzierendes Lebensereignis für die betroffenen Frauen. Zudem ist jeder Teilschritt der Behandlung mit erneuter Ungewißheit, aber vor allem auch Unvorhersagbarkeit des Erfolges verknüpft.

Die psychische Belastung ist aber nur "eine Seite der Medaille"; viele Frauen klagen auch über körperliche Beeinträchtigungen und vor allem über die organisatorischen "Strapazen". Vor allem scheint die reproduktionsmedizinische Behandlung in einigen Ehen zur Verselbständigung bzw. zur Instrumentalisierung von Sexualität zum ausschließlichen Zweck der Zeugung zu führen, was in einigen Interviews sehr deutlich formuliert wurde. Aber es gibt auch gegenteilige Aussagen. Einige Frauen berichten, daß die IVF-Behandlung auf die emotionale, eheliche Beziehung positive Auswirkungen hatte, größere Nähe und Offenheit erzeugte.

Aufgrund der großen psychischen, körperlichen und anderen Belastungsfaktoren, die mit der reproduktionsmedizinischen Behandlung verbunden sind, stellt sich die Frage, warum die Frauen auch nach erfolgloser erster Behandlung eine zweite, eine dritte und manchmal noch eine vierte von der Krankenkasse zu bezahlende anschließen. An Gründen für die Fortsetzung der Behandlungen nannten die befragten Frauen selbst insbesondere die Angst vor späteren Selbstvorwürfen; denn das Statement "obwohl es mir während der einzelnen Behandlungsphasen nicht sehr gut geht, werde ich die Behandlung vor Ablauf der möglichen Versuche nicht abbrechen, um mir später keine Vorwürfe zu machen" bejahten 79 %. Die Angst vor Versäumnis und die Hoffnung auf Erfolg beeinflussen offensichtlich die "Kosten-Nutzen-Bilanz" zugunsten einer erneuten Behandlung bei Nicht-Eintreten der Schwangerschaft. Hinzu kommt, daß der "Nutzen" immer erstrebenswerter wird, je mehr "Kosten" investiert wurden. Vermutlich bejahten deshalb das Statement, "aus jedem einzelnen Schritt (im Behandlungszyklus) schöpfe ich neuen Mut für den nächsten" 77 % der Befragten - eine Hoffnung, die an die Glückserwartung bei der Lotterie erinnert - wenn auch mit etwas größeren Gewinnchancen. Denn die Erfolgsquoten der hochtechnisierten Reproduktionsmedizin zur Behandlung von Kinderlosigkeit sind insgesamt gering. Die "Baby-take-home-Quote" schwankt pro Jahr zwischen 10 % bis 15 %.

Trotzdem bleibt die traditionelle Familienbildung mit der leiblichen Mutter, wie aufgezeigt, ein kulturelles Ziel mit hoher Priorität. In der Vergangenheit hat es andere "Wege" zur Familienbildung gegeben, die auch in viel stärkerem Maße als heute angenommen wurden: Adoption von Kindern (z.B. von nichtehelichen; aber auch die Weggabe von Kindern aus ärmeren, kinderreichen Familien an vermögende kinderlose Verwandte unterlag keinem Tabu wie heute). Diese "Wege" sind kaum noch "gangbar" zur Erreichung des kulturellen Ziels "Familienbildung". Die Adoptionsmöglichkeiten haben radikal abgenommen; werden aber auch - wie die Pflegekinder - von vielen nicht als "Substitut" für "eigene" Kinder angesehen. Insofern wird erklärlich, daß die Reproduktionsmedizin zuweilen als die einzige verbleibende Anpassungsform an das kulturell vorgegebene Ziel "Familienbildung/Elternschaft" gesehen wird, jedenfalls solange dieses nicht selbst in Frage gestellt wird.

Die Autorinnen

Prof. Dr. rer. pol. Dr. phil. h.c. Rosemarie Nave-Herz, Soziologin am Institut für Soziologie in Oldenburg, wurde 1975 an die Uni-versität Oldenburg berufen. Ihre wissenschaftliche Laufbahn begann 1965, als sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin wurde. Danach folgte eine erste Dozentur in Oldenburg (1967-1971) und die Berufung auf einen Lehrstuhl für Soziologie (Köln 1971-1975). Im Sommersemester 1985 war sie Gastprofessorin an der University of Sussex/ England. Weitere Berufungen hat sie abgelehnt. Sie ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Kommissionen und z.Z. Vizepräsidentin des "Committee on Family Research" der Internationalen Gesellschaft für Soziologie (ISA).

Dr. Corinna Onnen-Isemann promovierte an der Universität Oldenburg, war Stipendiatin an der Harvard University/ Boston und ist zur Zeit Habilitandin im Fach Soziologie.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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