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Event

Semester: Summer term 2020

3.01.043 Das Drama im Kontext seiner Aufführung (Studienangebot insbes. für internationale Studierende) -  


Event date(s) | room

  • Dienstag, 21.4.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 28.4.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 5.5.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 12.5.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 19.5.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 26.5.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 2.6.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 9.6.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 16.6.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 23.6.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 30.6.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 7.7.2020 12:00 - 14:00
  • Dienstag, 14.7.2020 12:00 - 14:00

Description

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.044 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 28.02.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Dramen entstehen zum Zweck ihrer Aufführung, nur ein geringer Teil der Texte ist tatsächlich als Lesedrama konzipiert. Was heißt das aber für eine Wissenschaft, die sich vorrangig mit Texten beschäftigt? Die Einbindung des Aufführungskontextes hat entsprechend Konsequenzen für literaturwissenschaftliche Begriffe und Modelle.
Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt und sollen im Seminar gemeinsam diskutiert werden: Was genau verstehe ich unter einem Drama, wenn neben dem Text selbst auch Bild und Ton eine zentrale Rolle spielen und verschiedene Sinne angesprochen werden (Stichwort: Performativität)? Zugleich gibt es neben den Dramentexten weitere Texte und Medien aus dem Aufführungskontext (z.B. Regiebücher). Wie verhalten sich diese zum Dramentext und wie/in welchem Umfang stellt man diese in Editionen bereit?
Auch ist der Produktionskontext von Dramen zu reflektieren: Wer ist Autor/in eines Dramas? Welche Rolle spielt der/die Regisseur/in, wird der Text durch die Inszenierung nicht fortgeschrieben?
Als Grundlage für die Diskussion dienen ausgewählte Theorietexte, eine detaillierte Liste wird zu Beginn der Veranstaltung bereitgestellt.
Schließlich soll auch das Theater als Ort und Institution beleuchtet werden. Hiermit verbinden sich Fragen nach den Abläufen vor, während und nach einer Aufführung. Aber auch die Wirtschaftlichkeit spielt eine Rolle – schließlich misst sich der Erfolg eines Theaters am Verkauf der Eintrittskarten. Ein Blick hinter die Kulissen eines Theaters ist daher gleichermaßen im Rahmen der Veranstaltung vorgesehen. Genauere Informationen hierzu folgen noch.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

Tutor

Study fields

  • Studium generale / Gasthörstudium

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Dramen entstehen zum Zweck ihrer Aufführung, nur ein geringer Teil der Texte ist tatsächlich als Lesedrama konzipiert. Was heißt das aber für eine Wissenschaft, die sich vorrangig mit Texten beschäftigt? Die Einbindung des Aufführungskontextes hat entsprechend Konsequenzen für literaturwissenschaftliche Begriffe und Modelle. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt und sollen im Seminar gemeinsam diskutiert werden: Was genau verstehe ich unter einem Drama, wenn neben dem Text selbst auch Bild und Ton eine zentrale Rolle spielen und verschiedene Sinne angesprochen werden (Stichwort: Performativität)? Zugleich gibt es neben den Dramentexten weitere Texte und Medien aus dem Aufführungskontext (z.B. Regiebücher). Wie verhalten sich diese zum Dramentext und wie/in welchem Umfang stellt man diese in Editionen bereit? Auch ist der Produktionskontext von Dramen zu reflektieren: Wer ist Autor/in eines Dramas? Welche Rolle spielt der/die Regisseur/in, wird der Text durch die Inszenierung nicht fortgeschrieben? Als Grundlage für die Diskussion dienen ausgewählte Theorietexte, eine detaillierte Liste wird zu Beginn der Veranstaltung bereitgestellt. Schließlich soll auch das Theater als Ort und Institution beleuchtet werden. Hiermit verbinden sich Fragen nach den Abläufen vor, während und nach einer Aufführung. Aber auch die Wirtschaftlichkeit spielt eine Rolle – schließlich misst sich der Erfolg eines Theaters am Verkauf der Eintrittskarten. Ein Blick hinter die Kulissen eines Theaters ist daher gleichermaßen im Rahmen der Veranstaltung vorgesehen. Genauere Informationen hierzu folgen noch.

(Changed: 19 Jan 2024)  | 
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