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Event

Semester: Summer term 2020

3.01.051 Krieg in der Literatur -  


Event date(s) | room

  • Dienstag, 21.4.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 28.4.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 5.5.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 12.5.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 19.5.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 26.5.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 2.6.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 9.6.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 16.6.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 23.6.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 30.6.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 7.7.2020 18:00 - 20:00
  • Dienstag, 14.7.2020 18:00 - 20:00

Description

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.052 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
+++Achtung: Studierende des BA Gender Studies wenden sich bitte in der Zeit vom 27.02.2020 bis 01.03.2020 per Mail an (oder in der Clearing-Phase der Folgewoche persönlich), wenn sie teilnehmen möchten. Eine direkte Eintragung ist nicht möglich.
Die Anmeldung ist möglich ab 26.02.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Das Seminar möchte das Verhältnis von Krieg und Literatur beleuchten und dabei insbesondere die literarischen Möglichkeiten wie Grenzen der Darstellung von Gewalt aufzeigen. Indem sich literarische Texte, die vom Krieg erzählen, zumeist (wenn auch nicht immer) auf historische Ereignisse beziehen (s. Übungsteil), stellen sich zugleich Fragen nach dem Verhältnis von faktualem und fiktionalem Erzählen. Ausgewählte Fiktionalitätstheorien sollen daher im Seminar Berücksichtigung finden. Gleichermaßen ist nach Definitionen von Krieg zu fragen, und es sind stilistische und gattungsspezifische (z.B. erzähltechnische) Verfahrensweisen in den Blick zu nehmen. Mit der Darstellung von Gewalt werden schließlich auch Fragen der Ästhetik aufgeworfen, die zugleich in den Bereich der Ethik fallen und Funktionen wie auch Rezeptionsweisen einer 'Ästhetik des Schreckens' berühren.

Die Teilnahme an Seminar und Übung setzt die Bereitwilligkeit voraus, ein hohes Lesepensum zu bewältigen, das neben den in der Übung behandelten Romanen auch theoretische Schriften umfasst.
Geplant ist zudem eine Exkursion ins Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück.

Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

Tutors

Study fields

  • Studium generale / Gasthörstudium

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Das Seminar möchte das Verhältnis von Krieg und Literatur beleuchten und dabei insbesondere die literarischen Möglichkeiten wie Grenzen der Darstellung von Gewalt aufzeigen. Indem sich literarische Texte, die vom Krieg erzählen, zumeist (wenn auch nicht immer) auf historische Ereignisse beziehen (s. Übungsteil), stellen sich zugleich Fragen nach dem Verhältnis von faktualem und fiktionalem Erzählen. Ausgewählte Fiktionalitätstheorien sollen daher im Seminar Berücksichtigung finden. Gleichermaßen ist nach Definitionen von Krieg zu fragen, und es sind stilistische und gattungsspezifische (z.B. erzähltechnische) Verfahrensweisen in den Blick zu nehmen. Mit der Darstellung von Gewalt werden schließlich auch Fragen der Ästhetik aufgeworfen, die zugleich in den Bereich der Ethik fallen und Funktionen wie auch Rezeptionsweisen einer 'Ästhetik des Schreckens' berühren. Die Teilnahme an Seminar und Übung setzt die Bereitwilligkeit voraus, ein hohes Lesepensum zu bewältigen, das neben den in der Übung behandelten Romanen auch theoretische Schriften umfasst. Geplant ist zudem eine Exkursion ins Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück.

(Changed: 19 Jan 2024)  | 
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