Abstract: Frauen sind in fast allen MINT Bereichen und dort auf allen Funktionsebenen nach wie vor unterrepräsentiert. Gleichzeitig wird darüber diskutiert, ob durch Gleichstellungsmaßnahmen Geschlechterunterschiede erst konstruiert werden. Hier liegt eine Vorstellung über Naturwissenschaften zugrunde, in der wissenschaftliches Arbeiten als ausschließlich objektiv und rational verstanden wird und Entstehungskontexte und gesellschaftliche Einflüsse ausgeblendet werden. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie spezifische Arbeitsplatz und Fachkulturen in den wissenschaftlichen Alltagspraktiken Geschlechterunterschiede erst relevant machen. Neben dem Einfluss von Führungskräften und der medialen Inszenierung von Wissenschaft spielt die Gestaltung der Hochschullehre eine entscheidende Rolle.
Ziel: Überblick über a) die für Geschlechterunterschiede besonders relevanten Aspekte der MINT Fachkulturen b) Ansätze, wie Lehr Lern Umgebungen gendersensibel gestaltet werden können, um Fachkulturen langfristig und nachhaltig zu verändern.
Chancengleichheit
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Chancengleichheit
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg versteht Gleichstellung, Familienfreundlichkeit und die Wertschätzung von Vielfalt als unverzichtbare Grundlage für die Herstellung von Chancengleichheit sowie die Entfaltung von Talenten und Potenzialen in Studium, Lehre und Forschung.
Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften folgt diesem Leitgedanken bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben.