Jubiläumsveranstaltungen
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Jubiläumsveranstaltungen
Im Rahmen unseres Jubiläums zum 40jährigen Bestehen des Gasthörstudiums haben wir für Sie ein besonderes Programm erstellt, dass neben unserer Feier am 18.04.2023 in den darauffolgenden Wochen verschiedene (Forschungs-)Einrichtungen der Universität für Sie öffnet und zugänglich macht. Sie erhalten im Rahmen von Führungen und Vorträgen einmalige Einblicke in die verschiedenen Forschungsarbeiten, Labore oder Versuchsräume der universitären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und können dabei mit ihnen ins Gespräch kommen.
Alle Angebote sind völlig kostenlos und können von jedem, unabhängig einer aktuellen Gasthörerschaft, besucht werden. Da wir nicht unbegrenzt Pätze in den einzelnen Veranstaltungen zur Verfügung haben, bitten wir um eine Anmeldung. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben. Die Veranstaltungsorte werden Ihnen auf der Teilnahmezusage mitgeteilt.
Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und wir Sie auf einer oder mehreren Veranstaltungen begrüßen können.

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In den Akustiklaboren wird die menschliche Wahrnehmung von Geräuschen und/oder Vibrationen untersucht.
Diese Forschung findet Anwendung in der Medizin, in der Audioreproduktion bis zum Sound Design für Maschinen und Fahrzeuge.
Bei der Führung werden hierfür die Grundlagen der Akustik erklärt und neben dem Lautsprecherlabor und Virbationslabor auch durch den reflexionsarmen Freifeldraum geführt, einer der leisesten Räume Oldenburgs und wohl auch in ganz Deutschland.
Hinweis:
Manche Erklärungen werden in englischer Sprache erfolgen.

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Als An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg setzt OFFIS seit seiner Gründung 1991 wissenschaftliches Know-how aus der Informatik in Prototypen um, die dann von Wirtschaftspartnern zu marktfähigen Produkten weiterentwickelt werden können. Damit leistet OFFIS Forschung und prototypische Entwicklungsarbeit auf höchstem internationalem Niveau. Ein wichtiges Bindeglied aus der Forschung in Richtung Praxis sind die Living Labs. In den vielfältigen Laboren werden Technologien unter realitätsnahen Bedingungen erprobt, weiterentwickelt und mit anderen Technologien zusammengebracht.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie in einem Kurzvortrag einen Einblick in die Arbeit des OFFIS. Zudem wird die IDEAAL-Wohnung besichtigt. Viele Wohnungs- und Hausbesitzer stehen beim Eintritt in das Rentenalter vor der Aufgabe Ihr bewohntes Umfeld altersgerecht umrüsten zu müssen. In der Modellwohnung können Prototypen unter realen Bedingungen erprobt werden und schaffen so eine enge Zusammenarbeit zwischen Senior*innen, Mediziner*innen und Pflegenden auf der einen und den Entwickler*innen auf der anderen Seite.
Des Weiteren wird auch das Intensivpflegezimmer „LIFE“ besichtigt. Hier wird ein typisches Einbettzimmer einer Intensivstation simuliert, mit den dort spezifischen Gegebenheiten wie hoher Last des Personals, Schichtarbeit und hoher Alarmlast. Auf ca. 35 Quadratmetern befinden sich ein halbelektronisches Intensivstationsbett, ein Patientenmonitor zur Anzeige von Vitaldaten, eine Deckenversorgungseinheit sowie ein Pflegewagen, welcher weiteres Equipment zur Pflege von Intensivpatienten enthält.

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Seit 1996 erforschen wir im Hörzentrum Oldenburg an und mit den Menschen aus der Region das Hören: Wir entwickeln Produkte zur Untersuchung und Versorgung von Hörstörungen und testen als unabhängige Institution neue Hörsysteme.
Dabei werden wir tatkräftig von Menschen aus der Region unterstützt,die als Testpersonen an unseren Studien teilnehmen. Gemeinsam konnten wir schon so manchen Optimierungsbedarf an Hörsystemen aufdecken und unser Leitbild „Wir helfen Menschen, besser zu hören“ ganz praktisch umsetzen. In einem Vortrag mit anschließender Führung durch unsere Labore und den Hörgarten nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Hörtest- und Hörhilfen-Entwicklung der letzten 25 Jahre.

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In einem Vortrag werden aktuelle Forschungsthemen aus dem Bereich der Windenergie vorgestellt und ein genereller Überblick über das Thema Windenergie gegeben.
Anschließend haben die Teilnehmer die Möglichkeit an einer Führung durch Labore und den großen turbulenten
Windkanal an der Universität Oldenburg teilzunehmen.
Der Windkanal zeichnet sich durch ein sogenanntes aktives Gitter aus, mit dessen Hilfe die Forscher turbulente
Windbedingungen aus dem Freifeld im Windkanal nachstellen können. In Kombination mit der Größe des Windkanals stellt dies eine weltweit einzigartige Forschungsinfrastruktur dar.

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Durch die tägliche Arbeit unterstützt die Abteilung Glasapparatebau die Wissenschaftler*Innen der naturwissenschaftlichen Institute. Es werden für die jeweiligen Experimente speziellen Apparaturen nach Zeichnung, Muster und Absprache gefertigt. Diese Apparaturen sind Sonderanfertigungen oder Kleinserien, die auf dem freien Markt nicht erhältlich sind. Bestehende Anlagen können modifiziert sowie defekte Glasapparaturen repariert werden.
Bei dieser Führung erhalten Sie einen Einblick in die Arbeit der Werkstatt und können den Glasapparatebauer*innen über die Schulter schauen.

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Die Universität Oldenburg besitzt auf dem Dach des Physik-Gebäudes des Campus Wechloy ihre eigene Sternwarte, welche über eine Auswahl an eigenen Teleskopen verfügt, wie bspw. zwei robotische Teleskope mit Durchmessern von 15 cm bis 40 cm. Diese werden sowohl in der Forschung als auch im Studium für die Ausbildung am Teleskop verwendet und können in die Analyse aktueller Wolken- und Wetterbedingungen eingebunden werden. Zudem verfügt die Sternwarte über Allsky-Kameras, die zur Beobachtung des gesamten Nachthimmels genutzt werden können. Durch einen Kurzvortrag und eine Vorführung der Teleskope erhalten Sie einen spannenden Einblick in die Forschungsarbeit der Sternwarte.

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Mit Qigong können wir eine Lebenshaltung üben, die uns Balance aus der Mitte gibt und den Wandel des Lebens mit mehr Leichtigkeit erfahren lässt. Die steten Veränderungen des Lebens vollziehen sich in lauten wie stillen Wandlungen.Sie offenbaren sich vielgestaltig in Ab-, Um- und Aufbrüchen, als Spannweite zwischen Begegnungen, Herausforderungen, Krisen und Chancen. Wie können Resonanz und Resilienz Antworten im Umgang mit diesem Spannungsfeld sein?
Die selbstwirksamen leiborientierten Übungen des Qigong zeichnet eine Ästhetik der Balance in der Bewegung aus. Wie können wir damit neue Erlebenshorizonte erfahren? Können wir dadurch den Anforderungen in unserem Leben mit neuen Einsichten und Haltungen begegnen? Lässt sich Qigong z.B. als für jeden Menschen zugängliche integrale Lebenspraxis verstehen?
Qigong hat eine lange Tradition an der Universität Oldenburg und ist seit über 10 Jahren ein fester Bestandteil des Gasthörstudiums. Jedes Semester widmen sich viele Teilnehmer* innen eine Stunde in der Woche dieser Art der Gesundheitsförderung. Dies alles ist für uns ein Grund Qigong in den Mittelpunkt eines Abends zu stellen. Freuen Sie sich neben zwei Kurzvorträgen von Susanne Sander und Prof. Dr. Wilfried Belschner auf eine spannende Podiumsdiskussion sowie auf musikalische Zwischenspiele.

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Mit der Elektronenmikroskopie kann man nicht nur die faszinierenden Strukturen kleinster biologischer Organismen sichtbar machen, sondern auch die Abstände einzelner
Atome in Nanomaterialien, die 100.000 mal kleiner als der Durchmesser eines Haares sind. Mit Licht wäre dies nicht möglich, doch mit hochenergetischen Elektronen gelingen diese Abbildungen. Damit ist die Elektronenmikroskopie ein wichtiger Baustein in der modernen Forschung und ermöglicht, ein mikroskopisches Verständnis physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse zu gewinnen.
Schauen Sie sich an, wie die außergewöhnliche Technik funktioniert und angewendet wird.
Hinweis:
Aufgrund der Bildung von Magnetfeldern während der Vorführungen der Mikroskope, können Personen mit einem Herzschritmacher leider nicht teilnehmen.

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Das Karl Jaspers-Haus wurde 2013 eröffnet und schloss damit an den Ankauf der Bibliothek von Jaspers 2009 und der Gründung der Karl Jaspers-Gesellschaft 2012 an. Mit den Veranstaltungen der Gesellschaft und des Instituts für Philosophie ist das Jaspers-Haus zu einer lebendigen Stätte für den wissenschaftlichen Austausch und das kulturelle Leben in Oldenburg geworden. Im ersten Teil der Veranstaltung werden in einer Führung Haus und Bibliothek vorgestellt, wobei auch persönlich Gegenstände aus dem Nachlass von Karl und Gertrud Jaspers betrachtet wer den. Im zweiten Teil erläutert ein Vortrag die Biographie des gebürtigen Oldenburgers Karl Jaspers. Schon früh fand sich Jaspers in der Rolle eines Außenseiters wieder, der schon in der Schulzeit mit freiheitlich geprägten Idealen für Kontroversen sorgte. Orientiert an Humboldt und Kant brachte er in der "Idee der Universität" 1923 seine Vorstellungen einer Erziehung zur Mündigkeit heraus. Nach der Inneren Emigration war er am Wiederaufbau seiner Alma Mater, der Universität in Heidelberg beteiligt, bevor 1948 nach Basel berufen wurde. Von dort aus nahm er weiter regen Anteil an der politischen Entwicklung der Bundesrepublik.

Hinweis: Für die Hin-und Rückfahrt sowie für den Transport in Wilhelmshaven wird ein Bus zur Verfügung gestellt. Hierfür ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich. Eine Mitfahrt für den ganzen Tag kostet 24,00 € pro Person.
Abfahrt 08:00 Uhr, Ankunft gegen 16:30 Uhr.
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Den Abschluss unseres Jubiläumsprogramm bildet eine Fahrt zu den universitären Forschungsstandorten in Wilhelmshaven, die Ihnen einen Einblick in die Forschungsarbeit geben.
Das Institut für Vogelforschung (IfV) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, welche sich mit den vielfältigen Beziehungen zwischen Vögeln und ihrer Umwelt beschäftigt.
Im Mittelpunkt stehen hierbei die Vogelzugforschung und die Erforschung der Lebensgeschichte. Starten werden wir direkt am Institut (9:00 Uhr) und anschließend weiterfahren zur Flussseeschwalbenkolonie am Banter See (ca. 11:00 Uhr).
Nach einer Mittagspause folgt um 13:30 Uhr der Besuch des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM). Mit 26 Arbeitsgruppen und national wie international ausgeprägten Verfl echtungen versucht das ICBM die Vorgänge in den Ozeanen zu erforschen, bildet die nächste Generation von Forschenden aus und liefert wichtige Informationen für den öffentlichen Diskurs. Ergänzend zum Standort Oldenburg bietet die Wilhelmshavener Niederlassung hierbei den so wichtigen direkten Meereszugriff.
Erleben Sie in einer Institutsführung mit Kurzvorträgen, wie Meeresforschung am ICBM in Wilhelmshaven realisiert wird.
Fotos: Universität Oldenburg