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Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg
Graduiertenkolleg
"Selbst-Bildungen"
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Impression vom Auftakt der Lecture

Georg-Gottfried-Gervinus-Fellowship

Georg-Gottfried-Gervinus-Fellowship

Der Empfehlung des Wissenschaftsrats folgend hat das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur beschlossen, die Forschungsfähigkeit der Geisteswissenschaft fortzuentwickeln. Unter anderem wurden hierzu sechs Georg-Gottfried-Gervinus-Fellowships zum Ausbau der internationalen Forschungsbeziehungen eingerichtet in dessen Rahmen ein international renommierter Wissenschaftler in die strukturierte Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses eingebunden und über ein Semester eine Gervinus Lecture abhalten wird.

Die Carl von Ossietzky Universität hat erfolgreich ein Georg-Gottfried-Gervinus-Fellowship für Prof. Dr. Jürgen Streeck beantragt. Er wird im Rahmen des Fellowships dem DFG-Graduiertenkolleg 1608/1 Selbst-Bildungen zugeordnet und in die Betreuung der Kollegiaten eingebunden.

Um die KollegiatInnen bei ihrem bereits eingeschlagenen Weg der Selbst-Bildung zu aktiv im wissenschaftlichen Feld (aber auch in anderen beruflichen Feldern) Handelnden zu unterstützen, wird Herr Streeck mehrere Workshops durchführen. Die Kollegiaten werden an aktueller Forschung teilhaben, Forschungsprozesse mitgestalten und entsprechende Forschungsaufgaben übernehmen, um schlussendlich die Ergebnisse ihrer Forschung auch für interessierte Dritte (die Scientific Community und die Öffentlichkeit) zugänglich zu machen.

Zur Person: Prof. Dr. Jürgen Streeck

Gervinus Lecture

Im Sommer- (2013) und Wintersemester (2013-2014) wird Prof. Dr. Jürgen Streeck die Gervinus Lecture abhalten. Die Vorlesungsreihe ist für die universitäre Öffentlichkeit, insbesondere Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften geöffnet und steht unter dem Titel: 

"Der kommunizierende Körper"

Abstract von Prof. Dr. Jürgen Streeck:

Dies ist eine Vorlesung über die soziale Intelligenz, den Ausdrucksreichtum und die welterzeugende Kraft des menschlichen Körpers. Wir erforschen die körperlichen Mittel und Praktiken, mit denen sich Menschen in der Welt orientieren, über sie verständigen und ihre Interaktionen, Kooperationen und Institutionen managen: Gesten, Blicke, Haltungen und andere Formen „multimodaler“ Kommunikation. Wir beobachten, wie Körperbewegungen und Sprache koordiniert werden; wir machen uns mit der Vielfalt kommunikativer und kognitiver Aufgaben vertraut, die mit Handgesten gelöst werden; und wir sehen, wie Arbeitsprozesse und kommunikatives Handeln miteinander verschränkt sind. Unsere mikro-ethnographischen Beobachtungen und Analysen werden durch Exkursionen und Reflexionen verschiedener Art vertieft: über die Darstellung des kommunizierenden Körpers in der bildenden Kunst; die Rolle von Gestik in der Musik; historische und kulturelle Spielarten des körperlichen Habitus; und die Debatte über den Körper innerhalb der zeitgenössischen Kognitionswissenschaften, Anthropologie, Linguistik und Philosophie.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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