Oldenburg. Noch bis zum 29. Oktober kann das Ocean Plastics Lab in Deutschland auf der Spree nahe dem Reichstagsgebäude besichtigt werden. Berlin ist die sechste Station der Wanderausstellung über Forschung und Fakten zu Plastik in den Ozeanen – nach Turin, Brüssel, Paris, Washington D.C. und Ottawa. Initiiert wurde das Projekt vom Bundesforschungsministerium zusammen mit dem Konsortium Deutsche Meeresforschung, unterstützt wird es von der EU-Kommission sowie internationalen Partnern in Wissenschaft und Politik.
Vier Ausstellungscontainer laden Besucherinnen und Besucher ein, in die Rolle Forschern zu schlüpfen und sich über Umfang und Auswirkungen der weltweiten Plastikvermüllung zu informieren. Das ICBM ist mit Videos und Exponaten zur Müllverteilung in der Nordsee sowie zum Projekt „Macroplastics“ in der Ausstellung vertreten.