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Überraschendes Zubrot für marine Urbakterien

Thaumarchaea nutzen auch einfache organische Stickstoffverbindungen, wie Cyanat oder Harnstoff, als zusätzliche Stickstoff- und Energiequelle. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die kürzlich unter Federführung des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie in Bremen in Zusammenarbeit mit Kollegen der Universitäten Bremen, Oldenburg und Wien sowie des Georgia Institute for Technology (USA) veröffentlicht wurde. Oldenburger Koautorin der Studie ist Dr. Jutta Niggemann, Wissenschaftlerin der ICBM-MPI-Brückengruppe für Marine Geochemie.

Thaumarchaea nutzen auch einfache organische Stickstoffverbindungen, wie Cyanat oder Harnstoff, als zusätzliche Stickstoff- und Energiequelle. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die kürzlich unter Federführung des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie in Bremen in Zusammenarbeit mit Kollegen der Universitäten Bremen, Oldenburg und Wien sowie des Georgia Institute for Technology (USA) veröffentlicht wurde. Oldenburger Koautorin der Studie ist Dr. Jutta Niggemann, Wissenschaftlerin der ICBM-MPI-Brückengruppe für Marine Geochemie.

Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass die zu den häufigsten Mikroorganismen im Meer zählenden Thaumarchaea, denen man eine Schlüsselrolle im Stickstoffkreislauf zuschreibt, auf das anorganische Ammonium als Energiequelle angewiesen seien. – Erschienen ist die aktuelle Studie im Fachjournal Nature Microbiology.

Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie via idw.

(Stand: 05.03.2024)  | 
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