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  • Derzeit auf außerplanmäßiger Heimreise nach Deutschland: TFS SONNE [Foto: M. Simon, ICBM]

Viruspandemie beeinflusst Forschungsfahrten

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Einsätze der deutschen Forschungsflotte aus. Und auch das ICBM ist davon betroffen. So hat das Forschungsschiff SONNE, dessen Heimatinstitut das ICBM ist, seine Expedition im Indischen Ozean nahe Südafrika vorzeitig abgebrochen. Nach kurzer Zwischenstation in Kapstadt befindet sich FS SONNE jetzt auf einer seiner seltenen Heimreisen nach Deutschland.

 

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Einsätze der deutschen Forschungsflotte aus. Und auch das ICBM ist davon betroffen. So hat das Forschungsschiff SONNE, dessen Heimatinstitut das ICBM ist, seine Expedition im Indischen Ozean nahe Südafrika vorzeitig abgebrochen. Nach kurzer Zwischenstation in Kapstadt befindet sich FS SONNE jetzt auf einer seiner seltenen Heimreisen nach Deutschland.

Für das Forschungsschiff Maria S. Merian wurden die vom 18. März bis 21. Juni geplanten Fahrtabschnitte abgesagt und auch die Merian ist nun auf dem Weg nach Deutschland. Dies betrifft zum Beispiel den ICBM-Planktologen Dr. Christoph Plum, der für seine Forschungsarbeiten an MSM090 teilgenommen hätte. Dieser und folgende Fahrtabschnitte sind nun auf unbestimmte Zeit verschoben.

Für ein dreiköpfiges Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Bettina Meyer, Inhaberin der der Gemeinsamen Professur „Biodiversität und biologische Prozesse der Polarmeere“ an der Universität Oldenburg mit dem Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung, war zuletzt noch unklar, wie es von einem  im Südpolarmeer operierenden norwegischen Krillfischereischiff nach Deutschland zurückkehren kann.

Die Mitarbeiterin Prof. Meyers, Dr. Helena Herr, deren Forschungsfahrt zur Untersuchung von Finnwalen nahe der Westantarktischen Halbinsel jetzt zunächst ausfallen muss, schreibt: „Angesichts der Lage der Welt und all der viel schlimmeren Schicksale, die es zu bedauern gilt, ist es am Ende auch „nur“ eine abgesagte Forschungsreise“. Man könne kaum erwarten, so Herr weiter, dass eine Antarktisreise unbeschadet der Tatsache stattfände, dass die Welt zum Stillstand komme. Man gehe aber davon aus, dass die Reise nur aufgeschoben sei und warte jetzt ab, bis die Welt sich wieder erholt habe und neuen Raum für die Reise böte.

Weitere Auswirkungen der Corona-Pandemie auf deutsche Forschungsexpeditionen in einem zusammenfassenden Bericht der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM).

 

(Stand: 05.03.2024)  | 
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