Kontakt

International Office

Regionalkoordination Europa

Christa Weers

+49 (0)441 798-2438

Regionalkoordination Afrika, Asien, Ozeanien, Naher Osten, Russland und Zentralasien

Roman Behrens

+49 (0)441-798-4266

Regionalkoordination Nord- und Lateinamerika

Ann-Kristin Schuling

+49 (0)441 798-4668

Referat Forschung und Transfer

Dr. Anne Clausen

+49 441 798-4333

Förderung internationaler Mobilität und Kooperation

Die Regionalkoordinator*innen des International Office unterstützen Sie bei Projektanträgen (z.B. DAAD oder MWK), deren Inhalt vorrangig internationale Mobilität und Kooperation ist. Sie empfehlen geeignete Förderprogramme für Ihre Vorhaben und beraten Sie bei der Antragstellung.
Neben internationaler Projektförderung steht die Individualförderung von Aufenthalten im Ausland wie auch entsprechender Aufenthalte ausländischer Wissenschaftler*innen, Lehrender und Promovierender an der Universität Oldenburg im Fokus unserer Arbeit.

Bitte beachten Sie: Sofern eine Zustimmung der Hochschulleitung notwendig ist oder eine zusätzliche Prüfung des Antragsvorhabens durch das International Office (IO) oder Referat Forschung und Transfer (Ref. F+T) gewünscht wird, werden Antragsteller*innen gebeten, 10 Werktage vor der Einreichfrist dem/der jeweiligen Koordinator*in im IO bzw. Forschungsreferent:in im Ref. F+T die für den Projektantrag vorgesehene Zusammenfassung bzw. vorläufige Fassung des Antrags und den Finanzierungplan vorzulegen. Spätestens 5 Werktage vor der Einreichfrist ist der vollständige Antrag vorzulegen, so dass noch ausreichend Zeit für finale Rückmeldungen und für die Unterzeichnung des Antrages besteht.

Förderprogramm des MWK

Aus Mitteln des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) können Oldenburger Hochschulangehörige eine Förderung der europäischen und internationalen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung beantragen. Die Anträge sind stets über das International Office einzureichen.

Förderung über das Erasmus+ Programm

Erasmus+ ist das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Im International Office werden vor allem Einzelmobilitäten von Studierenden (auch PhD) und Hochschulmitarbeiter*innen gefördert:

Kurzzeitdozenturen an europäischen Partnerhochschulen (Erasmus+ STA)

Über Erasmus+ (STA) werden Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen gefördert. Die Gastdozenturen sollen die europäische Dimension der Gasthochschule stärken, deren Lehrangebot ergänzen und Studierenden, die nicht im Ausland studieren wollen oder können, Fachwissen vermitteln.

Zu den grundsätzlichen Möglichkeiten für Doktorand*innen, über Erasmus+ einen Auslandsaufenthalt zu verwirklichen, finden Sie hier weitere Informationen.

Daneben ist über das Referat Forschung und Transfer auch eine Förderung von europäischen Verbundprojekten möglich:

  • Erasmus Mundus Joint Master Degrees (EMJMD)
  • Strategische Partnerschaften
  • Hochschulpartnerschaften zum Kapazitätsaufbau in Partnerländern
  • Wissensallianzen (Partnerschaften zwischen Hochschulen und der Wirtschaft)
  • Unterstützung politischer Prozesse
  • Jean Monnet-Aktivitäten im Bereich der EU-Studien (Lehrstühle, Module, Exzellenzzentren)

Förderprogramme des DAAD

Der DAAD (Deutscher Akademische Austausch Dienst) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Wissenschaftler*innen und Studierenden und hat im Jahr 2019 mehr als 145.000 Deutsche und Ausländer*innen rund um den Globus gefördert. Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten für Ihre internationalen Forschungsaktivitäten und Auslandsaufenthalte und begleiten bei Bedarf Ihre Antragsstellung in ausgeschriebenen Förderprogrammen.

Bei DAAD Anträgen, die ihren Schwerpunkt primär in der Forschungsförderung haben, kontaktieren Sie bitte das Team der internationalen Forschungsförderung im Referat Forschung und Transfer.

Bei DAAD Anträgen, deren Schwerpunkt primär Kooperation und Mobilität ist, wenden Sie sich bitte an die Regionalkoordinator*innen des International Office.

Förderprogramme der Universität Oldenburg

Carl von Ossietzky Gastdozenturen
Internationalisierung der Lehre, Erweiterung des Lehrangebotes unter fachlichen, methodischen und fremdsprachlichen Aspekten sowie Intensivierung der Zusammenarbeit mit unseren Partneruniversitäten – dies sind die Ziele, die die Universität Oldenburg mit dem Programm der Carl von Ossietzky Gastdozenturen verfolgt (finanziert aus zentralen Studienqualitätsmitteln).

ReTraP
Das Forschungs- und Reiseprogramm (ReTraP) der Fakultät V unterstützt die internationale Mobilität junger Forschender und Promovierender sowie die internationale Zusammenarbeit von Dozierenden und Studierenden. 

Förderprogramme der Alexander von Humboldt-Stiftung

Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscher*innen. Das Förderangebot richtet sich mit verschiedenen Stipendienprogrammen und Preisen an Postdoktorand*innen, erfahrene Wissenschaftler*innen und Spitzenforscher*innen. Besonders ausgewiesene Wissenschaftler*innen aus Deutschland können über ein Stipendium der Humboldt-Stiftung ein Forschungsprojekt als Gast bei weltweit über 30.000 Humboldtianer*innen, den Alumni der Humboldt-Stiftung, verwirklichen:

  • Feodor Lynen-Forschungsstipendien ermöglichen Postdoktoranden*innen (6 bis 24 Monate) und erfahrenen Wissenschaftler*innen (6 bis 18 Monate) aus Deutschland und aus allen Fachgebieten langfristige Forschungsaufenthalte weltweit. Postdoktoranden*innen können sich bis vier Jahre nach Abschluss der Promotion bewerben. Erfahrene Wissenschaftler*innen können sich bewerben, wenn ihre Promotion vor nicht länger als zwölf Jahren abgeschlossen wurde.
  • Die Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) vergibt bis zu 20 Forschungsstipendien pro Jahr an Promovierte und Promovierende aus allen Disziplinen, mit denen ein Forschungsaufenthalt in Japan ermöglicht wird (1 bis 12 Monate oder 12 bis 24 Monate).
  • Das MOST (Taiwan-) Forschungsstipendium (Ministry of Science and Technology, Taiwan - ehemals NSC) bietet mit bis zu 2 Stipendien pro Jahr graduierten deutschen Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit, einen Forschungsaufenthalt von 3 bis 12 Monaten an einer Forschungseinrichtung in Taiwan durchzuführen.

Förderprogramme der Fulbright-Kommission

Die Fulbright-Kommission bietet mehrere Programme für deutsche Nachwuchswissenschaftler*innen und Hochschullehrer*innen für einen Forschungs- oder Lehraufenthalt an einer amerikanischen Hochschule.

  • Das Fulbright Programm Forschung und Lehre beinhaltet drei-bis zwölfmonatige Stipendien für deutsche Wissenschaftler*innen für einen Lehr- oder Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung in den USA.
  • Im Rahmen des Fulbright Schuman Programm for Research and Study erhalten europäische Bürger*innen Stipendien, um an einer akkreditierten US-Einrichtung für einen Zeitraum zwischen drei Monaten und einem akademischen Jahr (9 Monate) zu forschen. Das Forschungsvorhaben muss Relevanz für die Beziehungen zwischen den USA und der EU, der EU-Politik oder den EU-Institutionen aufzeigen.
  • Der Fulbright-Cottrell-Preis richtet sich an Nachwuchsgruppenleiter*innen und habilitierte Wissenschaftler*innen (einschließlich Juniorprofessor*innen, Juniordozent*innen und Privatdozent*innen) aus den Fachrichtungen Chemie, Physik und Astronomie. Cottrell-Fulbright Scholars erhalten zur Verwirklichung eines dreijährigen Lehr- und Forschungsprojektes an einer amerikanischen Universität eine Anschubfinanzierung in Höhe von 63.000 EUR.
  • Das Fulbright American Studies Fellowship unterstützt einen von den Bewerber*innen selbst arrangierten Forschungsaufenthalt an einer amerikanischen Universität oder vergleichbaren wissenschaftlichen Einrichtung. Zur Bewerbung sind deutsche Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem Bereich der American Studies eingeladen.

Förderung durch das Lower Saxony – Scotland Tandem Fellowship Programme

Das „Lower Saxony – Scotland Tandem Fellowship Programme” ermöglicht Doktorand*innen und Postdocs das gemeinsame Forschen an niedersächsischen und schottischen Universitäten. Im Fokus stehen die Internationalisierung und der Kompetenzaufbau, um eine grenzüberschreitende europäische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung zu fördern.

Vorbereitung von Auslandsaufenthalten

Eine wichtige Informationsquelle für Wissenschaftler*innen ist das europäische Webportal EURAXESS für mobile Forscher*innen. Neben einer Stipendiendatenbank und einer Jobbörse bietet es praktische Hinweise für die Vorbereitung von Auslandsaufenthalten. Es informiert länderspezifisch zu Einreiseformalitäten, Arbeitserlaubnis, Kinderbetreuung und Schulpflicht oder zum Gesundheitssystem. Über den Link zu den nationalen Informationszentren für mobile Forscher*innen vermittelt es den direkten Kontakt zu Beratungsmöglichkeiten in einzelnen Ländern.

Hilfreiche Informationen bietet außerdem das Auswärtige Amt, so etwa zu Einreiseregelungen in einzelne Länder und die regelmäßig veröffentlichten Reise- und Sicherheitshinweise.

Internetkoordinator (Stand: 19.01.2024)  | 
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