Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt „Wandel im individuellen Engagement sowie neue und innovative Organisations(re)formen“

Über uns

Das Forschungsprojekt „Wandel im individuellen Engagement sowie neue und innovative Organisations(re)formen“ (Laufzeit 01.01.2025 – 31.12.2026) wird mit Mitteln der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gefördert und gemeinsam mit bundesweit tätigen Praxispartner*innen durchgeführt (u.a. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, Stiftung Aktive Bürgerschaft). Im Forschungsprojekt sollen der Wandel im individuellen Engagement sowie damit einhergehende neue und innovative Organisations(re)formen mittels einer standardisierten Erhebung in ausgewählten Engagementfeldern sowie eine qualitative Erhebung in zwei ländlichen Untersuchungsregionen untersucht werden. Den Erhebungen geht eine internationale ausgerichtete wissenschaftliche Literaturrecherche voraus. 

Ihre Aufgaben

• Systematische und international ausgerichtete wissenschaftliche Literaturrecherche zu neuen und innovativen Engagementformen
• Planung, Durchführung und Auswertung einer standardisierten Erhebung in ausgewählten Engagementfeldern
• Planung, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Erhebung in zwei ländlichen Regionen in Ost- und Westdeutschland
• Intensive Zusammenarbeit mit Praxispartner*innen sowie Stakeholdern aus (Zivil-)Gesellschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft
• Erstellung von Zwischen- und Ergebnisberichten sowie Aufbereitung von Forschungs­ergebnissen für Workshops, wissenschaftliche Tagungen und Publikationen 

Ihr Profil

Erforderlich ist / Einstellungsvoraussetzungen*

• erfolgreich abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Master of Arts) in Erziehungswissenschaften oder einem vergleichbaren einschlägigen Fach
• fundierte Kenntnisse des aktuellen Engagementsdiskurses und
• fundierte Erfahrungen und Kenntnisse in der qualitativen und quantitativen Datenerhebung und -analyse (multivariate Auswertung, Inhaltsanalyse) und Software (SPSS, MaxQDA, LimeSurvey)
• Erfahrungen in der Umsetzung von qualitativen und quantitativen Forschungsprojekten im Bildungs- und Sozialbereich, der Kooperation mit Stakeholdern aus Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie der Erstellung von Berichten und Publikationen
• sehr hohe Mobilitätsbereitschaft für die Erhebungen, Absprachen und Workshops
• praktische Erfahrungen in der Koordination von Engagement (neue Formen der Gewinnung von Engagierten, Beratung und Vermittlung von Engagierten und Organisationen, Bereitstellung von Qualifizierungsangeboten und Austauschformaten, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit)
• gute Englischkenntnisse (mindestens B1)

Erwünscht sind / Von Vorteil sind

• eine selbstständige, gewissenhafte und ergebnisorientierte Arbeitsweise,
• die Fähigkeit zur Arbeit im standortübergreifenden Team (Universitäten Oldenburg und Halle-Wittenberg) und zur Kooperation mit Praxispartner*innen,
• ausgeprägte Organisationskompetenz und
• ein sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen

Wir bieten

• die Einbindung in ein innovatives Forschungsprojekt,
• die Mitwirkungen in einer dynamischen Arbeitsgruppe,
• Möglichkeiten zur Qualifizierung sowie
• ein Einblick in andere Forschungsprojekte.

Unser Anspruch

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Kontakt:

Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gerne Prof. Dr. Karsten Speck (karsten.speck@uol.de).