Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

In der Fakultät I - Bildungs- und Sozialwissenschaften - ist am Institut für Pädagogik in der Arbeitsgruppe „Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogik und Didaktik des Elementar- und Primarbereichs“ (Prof. Dr. Anke Spies) eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
(Entgeltgruppe bis zu 13 TV-L, Stichwort GruKisch)

im Umfang von 65% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zum 16.01.2025 für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.

Das Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit im vom MWK geförderten Projekt „Grundschulen und ihre Akteur*innen im Kinderschutz (GruKisch)“ zur Verbesserung der Beteiligung von Grundschulen am Kinderschutz. In diesem Projektkontext sind die schwerpunktmäßigen Aufgaben: 

• Sekundäranalyse qualitativer Interviews mit Schulleitungen, Lehrkräften und Schulsozialarbeit
• die Erhebung und Auswertung von qualitativen, themenzentrierten Interviews und Gruppendiskussionen mit Teilnehmenden des o.g. Kompetenztrainings [Lehrer*innen und (sozial-)pädagogische Fachkräfte]
• die Organisation und Koordination von Forschungswerkstätten im Projektkontext
• die Präsentation von Forschungsergebnissen auf (inter-)nationalen wissenschaftlichen Tagungen
• die Mitwirkung an Publikationen im Projektzusammenhang

Voraussetzungen sind:

• ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Staatsexamen, Diplom, Master of Education bzw. Master of Arts) im Bereich Pädagogik oder Sozialwissenschaften oder einem verwandten Fachgebiet
• fundierte Kenntnisse der aktuellen Kinderschutzdiskurse und Praxen
• grundlegende Kenntnisse zur Kooperation zwischen schul- und sozialpädagogischen Fachkräften und über sozialpädagogische Handlungsfelder im Kontext von Schule
• Erfahrungen in der Anwendung qualitativer Forschungsmethoden und der inhaltsanalytischen Auswertung qualitativer Daten
• Erfahrungen in der Organisation und Koordination von Workshop-Formaten

Gewünscht sind darüber hinaus:

• Kenntnisse über Diskurse und Formate der Schul- und/oder Konzeptentwicklung sowie organisationspädagogische Ansätze der Kooperationsforschung
• Präsentations- und Publikationserfahrungen
• gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Die Carl von Ossietzky Universität strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gem. § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Kontakt:

Für inhaltliche Rückfragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Anke Spies: anke.spies@uol.de.