Projektdurchführende
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Lehrstuhl Personal und Organisation
Prof. Dr. Thomas Breisig:
Hiltraud Grzech-Sukalo:
Kooperationsstelle Hochschule – Gewerkschaften
Dr. Uwe Kröcher:
Dr.in Claudia Czycholl:
Projekt: "Hybride Arbeit – die Normalität von morgen"
Aus der Arbeitswelt von morgen sind hybride Arbeitsplätze nicht mehr wegzudenken. Dabei eignet sich die Kombination aus Arbeit im Büro und im Homeoffice insbesondere für klassische Bürotätigkeiten. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen der letzten zweieinhalb Jahre befürworten sowohl zahlreiche Arbeitgeber als auch die Mehrheit der Beschäftigten diese Form des orts- und zeitflexiblen Arbeitens. Dabei geht die Etablierung hybrider Arbeitsplätze mit neuen Anforderungen an Arbeitsplatzkonzepte (z.B. Einsparung von Büroflächen), Arbeitsorganisation (z.B. Führen auf Distanz) und Digitalisierung (z.B. Datensicherheit) einher.
Im unmittelbaren Anschluss an die Projekte „Arbeiten zwischen Home und Office – betriebliche Regelungen und Weiterbildungen“ (03.2021-07.2022), „Digital – Mobil“ (08.2019-12.2020) und „prentimo – präventionsorientierte Gestaltung mobiler Arbeit“ (04.2016-07.2019) werden in dem praxisorientierten Zukunftsdiskurs, Chancen, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten von hybriden Arbeitsplätzen ausgelotet und vermittelt. Hierfür sollen aus Sicht aller beteiligten Akteursgruppen Möglichkeiten zur Chancenentfaltung wie auch zur Risikoprävention bei der Kombination von Homeoffice und Präsenzarbeit im Betrieb/der Institution einbezogen werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den als zentral identifizierten, sich wechselseitig bedingenden Themenfeldern: „Arbeitsplatzkonzepte“, „Arbeitsorganisation“ und „Digitalisierung“.
Abbildung: Eigene Darstellung der Wechselbeziehungen bei hybriden Arbeitsplatz-Modellen
Das Projekt richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit und an ein breites Spektrum an Stakeholdern. Zu diesen zählen u.a. Beschäfitgte, Arbeitgeber, Interessenvertretungen, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, kommunale Vertreter*innen aus der Arbeits-, Familien-, Gleichstellungs-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik, Arbeitsrechtler*innen, einschlägig tätige Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen sowie IT- und Datenschutz-Expert*innen.

wird gefördert von