Projektdurchführende

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Lehrstuhl Personal und Organisation

Prof. Dr. Thomas Breisig:

Hiltraud Grzech-Sukalo: 

 

Kooperationsstelle Hochschule – Gewerkschaften

Dr. Uwe Kröcher: 

Dr.in Claudia Czycholl: 

Veranstaltungen

Veranstaltungen

Sie sind herzlich eingeladen, an unseren Veranstaltungen im Zukunftsdiskurs zu hybriden Arbeitsplatzmodellen  teilzunehmen. Neben einer Auftakt- und Abschlussveranstaltung werden wir eine praxisorientierte Konferenz im Frühjahr 2023 durchführen, zu denen wir an dieser Stelle Einladungen und Ankündigungen veröffentlichen.

Online-Austausch: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten hybrider Arbeit

Mittwoch, den 22. Februar 2023, 17:30-19:00 Uhr, online via BigBlueButton

Hybrides Arbeiten wird in vielen Betrieben und Einrichtungen immer mehr zur Normalität. Beschäftigte arbeiten teils in Präsenz in der Betriebsstätte, teils im Homeoffice oder an anderen Orten sei es im Café oder von unterwegs. Dabei geht die Etablierung hybrider Arbeitsmodelle mit neuen Anforderungen an Arbeitsplatzkonzepte (z.B. Einsparung von Büroflächen), Arbeitsorganisation (z.B. Führen auf Distanz) und Digitalisierung (z.B. Datensicherheit) einher.

Im Rahmen des Online-Austauschs wollen wir über Herausforderungen und Erfahrungen mit hybriden Arbeitsmodellen bei einem lockeren Miteinander sprechen und Gestaltungsoptionen diskutieren. Zudem besteht die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Eingeladen sind Unternehmensleitungen, Interessenvertretungen, Vorgesetzte mit Personalverantwortung ebenso wie Beschäftigte, Gewerkschafter*innen und Arbeitgeberverbände.

Anmeldungen bitte bis zum 20.02.2023 mit dem Online-Anmeldeformular.

Der Online-Austausch findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Hybride Arbeitsplätze – die Normalität von morgen“ statt. Der Zukunftsdiskurs wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Projekt-Homepage.

Praxiskonferenz: Hybrides Arbeiten – heute hier, morgen dort…

Mittwoch, 22. März 2023, 10:00 – 17:00 Uhr, Hörsaalgebäude A14 der Universität Oldenburg

Das ausschließliche Arbeiten im Betrieb ist Vergangenheit. Hybrides Arbeiten wird immer mehr zur Normalität. Beschäftigte arbeiten an einem Tag am heimischen Schreibtisch, am nächsten Tag im Büro und wieder an einem anderen Tag im Coworking Space oder von unterwegs. Dabei geht die Etablierung hybrider Arbeitsplätze mit neuen Anforderungen an Arbeitsplatzkonzepte (z.B. Einsparung von Büroflächen), Arbeitsorganisation (z.B. Führen auf Distanz) und Digitalisierung (z.B. Datensicherheit) einher. Die Gestaltung hybrider Arbeit unterliegt weitgehend der betrieblichen Mitbestimmung.

Die neuen und veränderten Herausforderungen der zunehmenden Arbeit im Homeoffice und ihre Auswirkungen auf die Präsenzarbeit werden auf der Praxiskonferenz in Vorträgen und Workshops näher beleuchtet. Dabei stehen Gestaltungsoptionen der verschiedenen Aspekte hybrider Arbeit im Vordergrund. Die Konferenz bietet neue Impulse und einen fundierten Erfahrungsaustausch.

Anmeldung bitte bis zum 17. März 2023 unter: https://uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-konferenz

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des vom Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur geförderten Zukunftsdiskurs „Hybride Arbeit – die Normalität von morgen“.

Ausführlichere Informationen zur Konferenz finden Sie im Programmflyer

Programm

09:45  Ankommen

10:00  Grußwort Prof. Dr. Ralph Bruder (Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

10:15  Einführung (Projektteam)

10:30  Hybride Arbeit im Überblick – Trends und Erfahrungen
Prof. Dr. Ingo Matuschek (Hochschule der Bundesagentur für Arbeit)

11:15  Praxis und Gestaltungsmöglichkeiten hybrider Arbeit
Sandra Mierich (Hans-Böckler-Stiftung)

12:10  Mittagspause

13:10  Workshop-Phase I

Nach einem kurzen Input der Referent*innen zu Beginn der praxisorientierten Workshops schließt eine gemeinsame Diskussion an. Es kann an zwei Workshops hintereinander zu verschiedenen Themenaspekten hybrider Arbeit teilgenommen werden.

  • Arbeitsplatzkonzepte (Dr. Alexandra Bernhardt, Universität Jena)
  • Arbeitsorganisation (Prof. Dr. Thomas Breisig, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
  • Digitalisierung (Astrid Schmidt, ver.di )
  • Mitbestimmung bei der Gestaltung hybrider Arbeit (Thalke Iggena, Rechtsanwältin)

14:40  Pause

15:00  Workshop-Phase II

  • Arbeitsplatzkonzepte (Dr. Alexandra Bernhardt, Universität Jena)
  • Arbeitsorganisation (Prof. Dr. Thomas Breisig, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
  • Digitalisierung (Astrid Schmidt, ver.di)
  • Mitbestimmung bei der Gestaltung hybrider Arbeit (Thalke Iggena, Rechtsanwältin)

16:30 Plenum mit den Workshopleitenden

17:00 Ende

Workshops

Workshop A: Digitalisierung hybrider Arbeit – Chancen & Risiken
Wie verändert sich die Arbeitswelt im Zuge der digitalen Transformation – und was bedeutet das für die Beschäftigten? Digitale Tools können die Arbeit erleichtern und mehr Souveränität sowie eine bessere Vereinbarkeit der Lebensbereiche ermöglichen. Wenn der digitale Wandel gut und gesellschaftspolitisch sinnvoll gestaltet wird, wenn gute gesunde Arbeitsbedingungen im Fokus stehen, wenn den Risiken vorausschauend begegnet wird und die Potenziale erschlossen werden. Der Workshop beleuchtet wesentliche Handlungsfelder, die mitgedacht werden müssen, damit Digitalisierung hybrider Arbeit gut gestaltet werden kann.
Astrid Schmidt, Telekommunikation/Innovation und Gute Arbeit bei ver.di

Workshop B: Hybride Arbeitsräume gestalten
Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie hat mobil-flexibles Arbeiten außerhalb der Betriebsstätte, insbesondere im Homeoffice, einen Aufschwung erhalten. Dabei hat das Arbeiten in hybriden Teams auch Auswirkungen auf die Büroarbeitsräume in der Betriebsstätte, die als Orte der Interaktion und des Zusammenarbeitens an Bedeutung gewinnen und flexibler werden, bspw. durch Desksharing und verschiedene Arbeitszonen. Zudem spielen virtuelle Interaktionsräume im Arbeitsalltag eine bedeutendere Rolle. Im Workshop wird aufgezeigt, wie Räume und Orte hybriden Arbeitens aussehen (können) und gemeinsam diskutiert, was es hierbei zu beachten gilt.
Dr. Alexandra Bernhardt, Arbeitsbereich Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Workshop C: Betriebliche Mitbestimmung und Gestaltung hybrider Arbeit
Mit der COVID-19-Pandemie haben hybride Arbeitsformen einen regelrechten Boom erlebt. Die Rückkehr in eine starre Büro- und Präsenzkultur ist für viele Beschäftigte und Arbeitgeber inzwischen nicht mehr vorstellbar. Desksharing, Co-Working Spaces und die Möglichkeit zum Homeoffice bieten Flexibilität, reduzieren Pendelzeiten und senken Kosten für Büroflächen. Andererseits erfahren Beschäftige die Entgrenzung von Arbeit, erhöhten Leistungsdruck und Arbeitsverdichtung. In dem Workshop werden Handlungsoptionen für die betriebliche Mitbestimmung hybrider Arbeit diskutiert.
Thalke Iggena, Rechtsanwältin in der Kanzlei für Arbeitsrecht silberberger.lorenz in Düsseldorf

Workshop D: Arbeitsorganisation und Arbeitsbeziehungen hybrider Arbeit
Seit der Corona-Pandemie wird hybrides Arbeiten immer mehr zur Normalität. Die Kombination von Präsenzarbeit und dem Arbeiten von zu Hause oder anderen Orten erfordert intelligente Gestaltungslösungen im Hinblick auf Inhalte, Zuständigkeiten oder Arbeitszeiten. Dabei ist zu beachten, wie sich Anforderungen bei der Arbeit verschieben, notwendige Kompetenzen verändern und wie Führungsbeziehungen gestaltet werden müssen. Der Workshop dient der vertiefenden Diskussion dieser Aspekte in der Annahme, dass bei den potentiellen Lösungen in hohem Maße betriebs- und bereichsspezifische Einflüsse zu berücksichtigen sind.
Prof. Dr. Thomas Breisig, Lehrstuhl Organisation und Personal an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Gefördert durch:

das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die Hans-Böckler-Stiftung

Online-Austausch: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten hybrider Arbeit

Mittwoch, den 19. April 2023, 17:30-19:00 Uhr, online via BigBlueButton

Hybrides Arbeiten wird in vielen Betrieben und Einrichtungen immer mehr zur Normalität. Beschäftigte arbeiten teils in Präsenz in der Betriebsstätte, teils im Homeoffice oder an anderen Orten sei es im Café oder von unterwegs. Dabei geht die Etablierung hybrider Arbeitsmodelle mit neuen Anforderungen an Arbeitsplatzkonzepte (z.B. Einsparung von Büroflächen), Arbeitsorganisation (z.B. Führen auf Distanz) und Digitalisierung (z.B. Datensicherheit) einher.

Im Rahmen des Online-Austauschs wollen wir über Herausforderungen und Erfahrungen mit hybriden Arbeitsmodellen bei einem lockeren Miteinander sprechen und Gestaltungsoptionen diskutieren. Zudem besteht die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Eingeladen sind Unternehmensleitungen, Interessenvertretungen, Vorgesetzte mit Personalverantwortung ebenso wie Beschäftigte, Gewerkschafter*innen und Arbeitgeberverbände.

Anmeldungen bitte bis zum 17.04.2023 mit dem Online-Anmeldeformular.

Der Online-Austausch findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Hybride Arbeitsplätze – die Normalität von morgen“ statt. Der Zukunftsdiskurs wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Projekt-Homepage.

Dokumentation

Auftaktveranstaltung "Von zu Hause, unterwegs und im Betrieb – Herausforderungen hybrider Arbeit" am 23.11.2022

Wir dokumentieren hiermit die durchgeführte Podiumsdiskussion mit

  • Dorothee Koch (Geschäftsführerin der DGB Region Oldenburg-Ostfriesland)
  • Rea Kodalle (Geschäftsführerin der Graduiertenschule 3GO der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Mitglied des Personalrats)
  • Dr. Christian Pundt (Landrat des Landkreises Oldenburg)
(Stand: 29.03.2023)  |