Wie im Leitbild für die Lehre verankert, versteht sich die Universität Oldenburg als offene Hochschule, die sich einer vielfältigen Studierendenschaft bewusst öffnet. Kern einer diversitätssensiblen Lehre ist es, allen Studierenden eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen und sie möglichst individuell zu fördern. Große Lerngruppen, begrenzte Betreuungskapazitäten sowie heterogene Bildungsbiographien und inhaltliche Vorkenntnisse der Studierenden stellen dabei eine große Herausforderung dar.
Daher werden zunehmend KI-gestützte tutorielle Lernsysteme entwickelt, die zukünftig in der Lehre eingesetzt werden können. Basierend auf den Inhalten ihrer konkreten Lehrveranstaltung können Lehrende mit solchen Systemen individuelle Lernpfade für einzelne Studierende erstellen lassen. Dabei werden die Lernfortschritte aus den Fragen und Antworten der Studierenden gezogen und zu persönlichen Lernenden-Modellen zusammengetragen. Diese individuellen Lernenden-Modelle beeinflussen die folgenden Fragen und Antworten des Systems an die Studierenden. In diesem Mittagstreffen wollen wir solche KI-gestützte Systeme vorstellen sowie Vor- und Nachteile aus der Diversitäts-Perspektive kritisch beleuchten.
Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet. Die Vortragsfolien werden im Anschluss auf der Mittagstreffen-Seite zur Verfügung gestellt. Die Teilnahmeliste der Videokonferenz wird zur Qualitätssicherung des hochschuldidaktischen Angebots gespeichert und in anonymisierter Form statistisch ausgewertet (siehe Datenschutzhinweise für die Teilnahme an hochschuldidaktischen Veranstaltungen).
Veranstaltungsinformationen
Termin
Do 10. April 2025, 12.30 – 13.30 Uhr
Ort
Online Zum Meeting (BigBlueButton)
Dozent*innen
Dr. Beate Curdes (Hochschuldidaktik) und Florian Niehaus (Hochschuldidaktik, Projekt SOUVER@N)
Anmeldung
Wir freuen uns über eine kurze Nachricht an , wenn Sie teilnehmen möchten. Auch spontane Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen!
Zielgruppe
Lehrende der Universität Oldenburg. Die Teilnahme ist kostenlos.