Kontakt

Institutsdirektorin

Prof. Dr. Gun-Britt Kohler

Geschäftsstelle

Julia Theimer

Isabel Freimann

+49 (0)441 798-2653

 A02-3-325

Mo. 09:00-12:00 Uhr
Di. 09:00-12:00 Uhr, ab 14:00 Uhr (nachmittags n.V.)
Mi. 09:00-12:00 Uhr, 14:00-16:00 Uhr

Die Sprechstunden weichen von der generellen Erreichbarkeit ab und sind separat n.V. auszumachen.

Anschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät III - Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Materielle Kultur
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Ausschreibung: Studentische Hilfskraft im DFG-Projekt "Der gezähmte Krieg"

Zum Sommersemester 2023 wird eine studentische Hilfskraft zunächst für eine Beschäftigungsdauer von 6 Monaten gesucht. Eine anschließende Vertragsverlängerung wird angestrebt.

Nähere Details dazu werden in individueller Absprache getroffen – bewerben können Sie sich ab sofort.

 

Forschung

Ein essentieller Bestandteil der Arbeit am Institut für Mateirelle Kultur ist die Forschung. Die Mitglieder des Instituts forschen und publizieren regelmäßig zu Themen im Spektrum der Sachkulturforschung, Modetheorie, Didaktik im Kontext materieller Kultur und Textilien, Kulturanalyse oder auch Museumswissenschaft.
Hier können ausgewählte Forschungsporjekte und -publikationen, geordnet nach Fachwissenschaftlicher Forschung und Lehr- und Lernforschung, eingesehen werden.
 

Fachwissenschaftliche Forschung

Aktuelle Projekte

Der 'gezähmte' Krieg: Repräsentationskritische Perspektiven auf militärgeschichtliche Ausstellungen

DFG gefördertes Projekt durchgeführt von Dr. Christopher Sommer

„Mit der Memoralisierung des Ersten Weltkriegs als willkommener Ausgangspunkt, will sich das militärhistorische Museum durch neue Ausstellungsstrategien als Diskussionsforum positionieren und aktuellen geopolitischen Herausforderungen annehmen. Zentral für diese neuen Strategien ist der sprichwörtliche Maßstab des Krieges: in innovativer Weise wird eine als überkommen geglaubte Repräsentationsform – das Diorama – neu entdeckt, da sie im Zusammenspiel mit multimedialen Elementen und Großexponaten einen affektiven Erfahrungsraum bietet, der Diskussion und Reflexion begünstigt, jedoch nicht mehr allein auf die Rekonstruktion des Kriegserlebnis abzielt. Gleichzeitig stehen diese Museen unter politischem Druck und können einen Pradigmenwechsel nur schrittweise und langfristig umsetzen. Wie aber Besucher die Versuche der Aktualisierung des Dioramas – hier vor allem der Einsatz neuer Technologien – und neue Ausstellungsstrategien von Großexponaten wahrnehmen ist bisher weder Thema der Besucher*innenforschung noch der Museumswissenschaften. […] Das Projekt möchte durch qualitative Besucher*innenforschung die Wahrnehmung, Wirkung und das affektive Potenzial dieser aktuellen Form der militärgeschichtlichen Ausstellung transnational vergleichen. […] Gleichzeitig werden Kuratoren*innen, Designer*innen und Modellbauer*innen in die Studie einbezogen, (…) [wie es] bisher nur vereinzelt verfolgt worden [ist].“

Interesse geweckt? Aktuell wird im Rahmen des Projektes eine Hilfkraft gesucht. Alle weiteren Infors finden Sie hier.

Quelle: Interneseite der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) - „Der ‚gezähmte‘ Krieg – Zu aktuellen Ausstellungsstrategien und Wahrnehmungsmustern von Besucherinnen und Besuchern in militärgeschichtlichen Museen”.
Online verfügbar unter: https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/426340978?context=projekt&task=showDetail&id=426340978& [Zugriff: 08.02.2023]

Zum Projekt

Abgeschlossene Projekte

Projekt 'Textil-MinimalistInnen'

In der DFG geförderten Studie untersuchen Prof. Dr. Heike Derwanz und Verena Strebinger am Beispiel von Minimalist*innen, wie nachhaltiges Haushalten und Wirtschaften umgesetzt und moralisch reflektiert wird. Zur Beantwortung der Frage, wie Textil-Minimalismus im Alltag praktiziert wird, führen sie Kleiderschrank-Interviews und teilnehmende Beobachtungen bei Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch, die sich selbst als Minimalismus-Interessierte oder Minimalist*innen bezeichnen. Kurzfragebögen, Textiltagebücher und Gruppendiskussionen gehören ebenfalls zum Methoden-Repertoire des Projekts.

Zum Projekt

Projekt 'Neue Heimatmuseen'

Fünf Museen, das Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel (Niedersachsen), das Handwerksmuseum Ovelgönne (Niedersachsen), das Lötschentaler Museum (Kippel, Schweiz), das Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt (Schleswig-Holstein) und das Werratalmuseum Gerstungen (Thüringen), haben sich mit dem Institut für Materielle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu einem Forschungsverbund zusammengeschlossen. Den ausgewählten Häusern ist gemeinsam, dass sie sich als “Neue Heimatmuseen“ verstehen und ein besonderer Bezug zu Landschaft und ihrer Repräsentation in diesen Museen gegeben ist.

Zum Projekt

Lehr- und Lernforschung

Aktuelle Lehrprojekte

Derzeit keine laufenden Lehrprojekte.

Abgeschlossene Lehrprojekte

Neuherausgabe der Schriften Ingrid Köllers

In einem 2-jährigen Projekt haben wir die Schriften Ingrid Köllers neu gelesen und uns auf Spuren ihres Wirkens im heutigen Institut gemacht. Mit dieser Webseite möchten wir den Zugang zu ihren Schriften und Arbeitsmaterialien eröffnen und freuen uns über weitere Forschungsideen in diesem Feld der Wissenschaftsgeschichte in Deutschland.

Zum Projekt

Projekt Q+FL - Digital Literacy

Die Universität Oldenburg hat sich der Implementierung forschungsbasierten Lernens als Beitrag zu einem Lernkulturwandel verpflichtet. Mit dem Projekt „Forschungsbasiertes Lernen als Studiengangsprofil“ (Q+FL) verfolgt sie das Ziel, forschungsbasiertes Lernen sichtbar und nachhaltig in Modell-Studiengängen aller Fakultäten zu etablieren.

Zum Projekt

(Stand: 16.03.2023)  |