Forschungsschwerpunkte und Forschungsverbünde
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Forschungsschwerpunkte und Forschungsverbünde
Forschungsschwerpunkte und Forschungsverbünde
Die Forschung an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften wird durch eine Verzahnung naturwissenschaftlicher und klinischer Departments getragen. Die Abteilungen der Departments tragen zum universitären Leitthema Mensch und Technik mit den Forschungsschwerpunkten Neurosensorik und Hörforschung sowie Versorgungsforschung bei. Neben den Forschungsschwerpunkten verfolgt die Fakultät die drei Potenzialbereiche Seltene Erkrankungen, Onkologie und Mobile Health.
Strukturell wird die Forschung durch zwei Forschungszentren sowie koordinierte Drittmittelprogramme getragen.
Die Lebenswissenschaften der Universität Oldenburg stehen dabei im DFG-Ranking (2014 - 2016) der Hochschulen mit den personalrelativiert höchsten DFG-Bewilligungen wie schon im vorherigen Ranking (2011-2013) auf Platz drei.
Forschungszentren
Forschungszentrum Neurosensorik
Wie erstellt unser Gehirn auf der Grundlage der Meldungen unserer Sinnesorgane ein inneres Bild der Welt, die uns umgibt? An dieser Frage arbeiten interdisziplinär Mediziner, Neurobiologen, Psychophysiker, Psychologen, Akustiker, Ingenieure, Biochemiker und Neurogenetiker. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vorgänge, die in den Sinnesorganen aus der Flut der Sinneseindrücke erste sensorische Bausteine erstellen – und die Prozesse, die daraus im Gehirn eine Wahrnehmung konstruieren. Besonderes Augenmerk legen die Experten auf das Untersuchen von Interaktionen verschiedener Sinneseindrücke.
Die Neurosensorik ist einer von elf Forschungsschwerpunkten der Universität Oldenburg. Bislang haben sich in diesem Bereich über 30 Arbeitsgruppen etabliert, das Forschungszentrum Neurosensorik bildet die Dachorganisation. Es bündelt die interdisziplinären Aktivitäten der Arbeitsgruppen und fördert aktiv die Zusammenarbeit mit außeruniversitären Institutionen. Eine wichtige Aufgabe sehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Zentrums auch im gezielten Fördern des Wissenschaftlichen Nachwuchses.
Exzellenzzentrum für Hörforschung
Das Exzellenzcluster „Hearing4all“ widmet sich buchstäblich dem „Hören für alle“. Durch eine verbesserte individualisierte Hördiagnostik und Versorgung mit persönlichen Hörhilfen wollen die Wissenschaftler die Kommunikationssituation von Betroffenen entscheidend verbessern. Das Exzellenzzentrum für Hörforschung ist die gemeinsame wissenschaftliche Dachstruktur der Universität Oldenburg, der Medizinische Hochschule Hannover und der Universität Hannover, die das Hearing4all-Projekt betreibt.
Ziel des Exzellenzzentrums ist es, die gemeinsame Forschung zwischen den Universitäten an den international anerkannten und gut vernetzten Clusterstandorten Oldenburg und Hannover zu unterstützen und zu koordinieren. Dabei trägt es zu nachhaltigen, universitätsübergreifenden gemeinsamen Strukturen bei, die Grundlagenforschung mit klinischer und translationaler Forschung bündeln.
Laufende Forschungsverbünde der Fakultät
- Exzellenzcluster EXC 1077 Hearing4all (DFG)
- Forschergruppe 1732 Individualisierte Hörakustik (DFG)
- Graduiertenkolleg 1885 Molecular Basis of Sensory Biology (DFG)
- HOMERN (G-BA)
- STADPLAN (BMBF)
- VIB Hear - Innovationsverbund für integrierte, binaurale Hörsystemtechnik (EU/EFRE)
- Sonderforschungsbereich Hörakustik: Perzeptive Prinzipien, Algorithmen und Anwendungen (HAPPAA) (DFG)
- Vielseitiger Immersiver Virtueller und Augmentierter Tangible OP (VIVATOP) (BMBF)
- DiDiER https://www.didier-projekt.de/wp/
- Pflegeinnovationszentrum http://pflegeinnovationszentrum.de/ (BMBF)
Abgeschlossene Forschungsverbünde der Fakultät
- Sonderforschungsbereich/Transregio 31 Das aktive Gehör (DFG)
- PhD Programme "Hearing" (MWK)
- PhD Programme "Signals and Cognition" (MWK)
- Verbundvorhaben Modellbasierte Hörgeräte: Entwicklung und Evaluation innovativer modellbasierter Techniken für technische Hörhilfen (BMBF)
- Zentrum für Hörforschung (MWK)
Forschungsverbünde mit Beteiligung der Fakultät
- AEQUIPA: Körperliche Aktivität, Gerechtigkeit und Gesundheit: Primärprävention für gesundes Altern (BMBF)
- Alarm Redux (BMBF)
- ÄKHOM - Ärztliche Kompetenz Hamburg Oldenburg München (BMBF)
- AKTIN (BMBF)
- ASD-Net ("Autismus-Spektrum-Störungen über die Lebensspanne") (BMBF)
- Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften (BMBF)
- BBDiag ("Blood Biomarker-based Diagnostic Tools for Early Stage Alzheimer’s Disease") (EU)
- "Cryptochrome based magnetic sensing" (AFSOR)
- DAME ("Deep Learning Algorithms for Medical Image Evaluation") (Interreg/EU)
- Ears II Empir (EU)
- ESCAlife ("Evidence-based, Stepped Care of ADHD along the life-span") (BMBF)
- ENQuIRE (Innovationsfond)
- EU ITN Enrich
- EurHealth-1Health (Interreg/EU)
- Field Potentials in the Auditory System - FEPAS (BMBF)
- Health-i-care (Interreg/EU)
- Inno_RD (Innovationsfond)
- iTAGAP ("Integrierte Technik- und Arbeitsprozessentwicklung für Gesundheit in der ambulanten Pflege") (BMBF)
- Klinische Forschergruppe KFO 250 „Genetische und zelluläre Mechanismen von Autoimmunerkrankungen.“ Teilprojekt 8: „Effektorfunktionen von eosinophilen und basophilen Granulozyten und anti-FC-epsilonRIalpha Autoantikörpern beim bullösen Pemphigoid.“ (DFG)
- mEEGaHStim ("Mobile EEG-basierte Hirnstimulation zur Verbesserung des Hörens") (BMBF)
- MEDPhysio (Robert Bosch Stiftung)
- MeSiB ("Mehr Sicherheit für die häusliche Beatmungspflege") (BMBF)
- NeuroCommTrainer (BMBF)
- Open community platform for hearing aid algorithm research (NIH)
- PP1608 "Ultrafast and temporally precise information processing: Normal and dysfunctional hearing" (DFG)
- PROCLAIR (“Linking Patient-Reported Outcomes with CLAIms data for health services Research in rheumatology”) (BMBF)
- Safety4Bikes (BMBF) Schwerpunktprogramm 1665: Resolving and manipulating neuronal networks in the mammalian brain - from correlative to causal analysis (DFG)
LivingCare (http://www.living-care.de/) - Medolution (https://itea3.org/project/medolution.html)
- QuoVadis Vernetztes Wohnen im Quartier mit Demenz (https://www.offis.de/offis/projekt/quovadis.html)
- Stroke OWL Sektorübergreifend organisiertes Versorgungsmanagement komplexer chronischer Erkrankungen am Beispiel Schlaganfall durch Schlaganfall-Lotsen in der Pilotregion Ostwestfalen-Lippe (http://stroke-owl.de/de/startseite/)
- WEBWiKo Werkzeuge und Methoden zur Erstellung kleinräumiger Bevölkerungsprognosen und Wirkungsszenarien (https://www.offis.de/offis/projekt/webwiko.html)
verantwortlich: Forschungsdekanin