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Nationalpark-Haus Wittbülten Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM)

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ICBM-Geschäftsführung
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  • Nahmen gemeinsam Kurs auf Spiekeroog (v.l.): Umweltminister Stefan Wenzel, Unipräsident Hans Michael Piper, ICBM-Forscher Bernd Blasius und Jörg-Olaf Wolff, Hubertus Hebbelmann (Umweltministerium) und Thomas Badewien (ICBM). Foto: Oliver Zielinski

Die Umwelt im Blick

Der erste Schritt zur Entstehung von Dünen und somit einer Insel sind sogenannte Primärdünen - auf Platt: „Wittbülten“. Das gleichnamige Nationalpark-Haus auf Spiekeroog, das seit 2011 in Kooperation mit der Universität ein Forschungszentrum betreibt, feierte nun zehnjähriges Bestehen.

Der erste Schritt zur Entstehung von Dünen und somit einer Insel sind sogenannte Primärdünen, auf Platt genannt „Wittbülten“. Das gleichnamige Nationalpark-Haus auf Spiekeroog, das seit 2011 in Kooperation mit der Universität ein Forschungszentrum betreibt, feierte nun zehnjähriges Bestehen.

220.000 Besucher in zehn Jahren und vielfältige Forschungsaktivitäten – das Umweltzentrum an der Spiekerooger Hermann Lietz-Schule blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück. „Das Ensemble aus Schuleinrichtung, Nationalpark-Haus und Forschungseinrichtung ist einzigartig“, lobte der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel beim Festakt am Wochenende. „Hier werden Maßstäbe gesetzt“, sagte Wenzel im Hinblick auf das gemeinsame Engagement von Schule, Nationalpark-Haus und Universität Oldenburg.

Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper wies auf die „einmaligen Arbeitsbedingungen“ hin, die das Forschungszentrum Wittbülten mit seinen Labors sowie der Verzahnung mit der Umweltbildung biete. Davon profitieren neben dem federführenden Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) beispielsweise auch Fachdidaktiker der Universität.

Unter dem Motto „Meeresforschung für alle“ präsentierten Forscher des ICBM sowie aus weiteren beteiligten Universitäten in Augsburg und Göttingen ihre auf Spiekeroog angesiedelten Projekte in Vorträgen sowie anhand von Postern. Zu den Themen zählten neben Bodenkunde und den Süßwasservorräten Spiekeroogs unter anderem auch die künstlichen Inseln, die eine Oldenburger Forschergruppe im Watt zur interdisziplinären Biodiversitätsforschung angelegt hat.

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