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BioPOL+ Qualitätsoffensive Lehrerbildung

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Indre Döpcke
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  • Schon während des Studiums Erfahrungen in der Schule sammeln: Das Konzept BioPOL+ wird das Lehramtsstudium in Oldenburg praxisnäher gestalten. Foto: Fotolia/Contrastwerkstatt

Schub für mehr Praxisnähe

Großer Erfolg für die Lehrerbildung an der Universität Oldenburg: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Konzept BioPOL+ mit rund 4 Millionen Euro. Der in Oldenburg entwickelte Ansatz für eine praxisnahe Ausbildung von Lehrern überzeugte die Kommission der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“.

Großer Erfolg für die Lehrerbildung an der Universität Oldenburg: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Konzept BioPOL+ mit rund 4 Millionen Euro. Der in Oldenburg entwickelte Ansatz für eine praxisnahe Ausbildung von Lehrern überzeugte die Kommission der  „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. 

„Die Lehrerbildung hat an der Universität Oldenburg eine lange Tradition und steht für innovative Konzepte, die sich immer auch an gesellschaftlichen Veränderungen orientieren. Der Erfolg in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung würdigt dies einmal mehr“, sagt Präsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, Präsident der Universität Oldenburg.

Mit der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ will das BMBF angehende LehrerInnen besser auf die Herausforderungen vorbereiten, die sie heutzutage in der Schule erwarten. Beispiel dafür ist das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung in derselben Klasse. Sie zu unterrichten erfordert zusätzliche Kompetenzen. Genau dort setzt das in Oldenburg entwickelte Konzept „Biographieorientierte und Phasenübergreifende Lehrerbildung in Oldenburg plus“ (BioPOL+) an. „Künftig lernen die Lehramtsstudierenden schon früh im Studium einer heterogenen Klasse optimal zu begegnen. Dafür rücken wir die fachlichen, fachdidaktischen, pädagogischen und schulpraktischen Anteile des Studiums noch stärker in den Vordergrund“, betont Prof. Dr. Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Universität Oldenburg. Auf diese Weise wird den künftigen Lehrkräften vermittelt, wie sie ihren fachlichen Unterricht flexibel an gesellschaftliche Veränderungen anpassen und unterschiedlichsten SchülerInnen gerecht werden können. Auch das Bewusstsein dafür, die eigene Professionalität stetig zu reflektieren und weiterzuentwickeln, soll bereits im Studium gefördert werden.

Das Erproben, Evaluieren und Einbinden neuer und stark praxisbezogener Lehrkonzepte in das Lehramtsstudium wird in dem Projekt BioPOL+ wissenschaftlich begleitet. Dafür wir die Forschung unter anderem durch ein Programm für Junior-Professuren und Promotionen gestärkt. Die Untersuchungen sollen sicherstellen, dass Ausbildungsinhalte die gewünschte Wirkung erzielen. Was sich bewährt, wird fest im Lehramtsstudium verankert.

Die Lehrerbildung hat an der Universität Oldenburg traditionell einen hohen Stellenwert. Sie ist die einzige niedersächsische Universität, die für alle Lehrämter und Schulformen ausbildet und sich zudem für lebenslange Lehrerbildung engagiert.

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(Stand: 12.04.2024)  | 
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