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Ulrike Hackerott

Starthilfe für das Theologie-Studium

Studierende beim Start an der Uni noch besser unterstützen – das wünschten sich die Verantwortlichen des Bachelorstudienfachs Evangelische Theologie und Religionspädagogik und riefen 2011 ein Mentorenprogramm ins Leben. Ein Angebot, das viele Studienanfänger bis heute nutzen.

Studierende beim Start an der Uni noch besser unterstützen – das wünschten sich die Verantwortlichen des Bachelorstudienfachs Evangelische Theologie und Religionspädagogik und riefen 2011 ein Mentorenprogramm ins Leben. Ein Angebot, das viele Studienanfänger bis heute nutzen.

„2011, das war das Jahr, als durch die Einführung des Abiturs nach acht Jahren zwei Jahrgänge gleichzeitig Abitur machten und die Studienanfänger auf einmal ein Jahr jünger waren“, erinnert sich Sören Koselitz, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Kirchengeschichte und Historische Theologie. Er war damals als Student einer der ersten Mentoren – heute koordiniert er das Programm. „Wir wollen die Studierenden beim Start in diesen neuen Lebensabschnitt begleiten, ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anbieten“, erklärt er. Das Angebot kommt gut an: Zwischen 100 und 120 neue Studierende nehmen jedes Wintersemester an dem Programm teil.

Noch vor der Orientierungswoche gibt es ein erstes Info-Treffen, zu dem die Studienanfänger per Brief eingeladen werden. „Da bilden sich häufig schon kleine Gruppen, und die Studierenden freuen sich, erste Kontakte zu knüpfen“, erzählt Masterstudentin Ulrike Hackerott, die die Mentoren von studentischer Seite her organisiert. Doch auch, wer erst später auf das Programm aufmerksam wird, kann problemlos dazustoßen. Insgesamt seien zehn Mentorinnen und Mentoren als studentische Hilfskräfte in dem Programm aktiv, die jeweils eine Gruppe von etwa zehn Erstsemestern betreuen. Meist suchten sich die Studierenden dabei einen Mentor, der das gleiche Zweitfach studiert, erklärt Hackerott.

Mentoren besprechen sich monatlich

In regelmäßigen Treffen stehen Themen wie die Stundenplanerstellung, die Prüfungsordnung oder eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auf dem Programm. Aber auch für individuellen Fragen und Probleme haben die Mentoren ein offenes Ohr. „Manche haben spezifische Fragen zu bestimmten Prüfungsleistungen, andere ganz allgemeine Fragen – was man bei einem Bafög-Antrag beachten muss, zum Beispiel“, erzählt Koselitz. Bei einer monatlichen Dienstbesprechung tauschen sich die Mentoren über aktuelle Anliegen und Probleme aus, teilen ihre eigenen Erfahrungen mit den Kollegen. Außerdem organisieren sie Aktionen, die für alle Teilnehmenden offen sind, beispielsweise Kurse von der Lernwerkstatt der Zentralen Studien- und Karriereberatung oder ein gemeinsamer Besuch des Weihnachtsmarkts.

Ulrike Hackerott hat als Bachelorstudentin selbst am Programm teilgenommen und noch heute gute Erinnerungen daran. Am Mentoren-Dasein schätzt sie besonders, dass sie immer wieder neue Studierende kennenlernt: „Man kann ihnen helfen und bekommt sehr positive Rückmeldung." Dass das Programm gut ankommt, bestätigen auch die Evaluationen, die sie am Ende jeden Durchgangs durchführen, ergänzt Koselitz. Er selbst sieht ebenfalls gern auf seine Zeit als Mentor zurück: "Da ich auch in der Fachschaft war, kannte ich mich irgendwann in den Uni-Strukturen sehr gut aus. Man hat die Prüfungsordnung zehn Mal gelesen und kennt die Tricks, die man beachten muss – das hilft einem selber auch."

Im Wintersemester 2018/2019 findet die erste Veranstaltung am Donnerstag, 4, Oktober, statt.

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