Kontakt

Verantwortlich

Prof. Dr. Ralf Grüttemeier
Vizepräsident für Forschung und Transfer

Ansprechpartnerin

Dr. Birte Lipinski 
Referatsleiterin
Forschung und Transfer

0441 798-5478

ÖCO 2-110

Ammerländer Heerstraße 114-118
26129 Oldenburg

Digitalisierungsstrategie

Die Digitalisierungsstrategie enthält die Zielsetzungen der UOL und der Handlungsfelder zum Digitalisierungsvorhaben. Sie können hier die komplette Strategie als PDF herunterladen. 

Forschung und Transfer

Den gesamten Text des Handlungsfelds entnehmen Sie bitte der Digitalisierungsstrategie.

Digitalisierung verändert die Wissenschaft und Gesellschaft auf vielfältige Weise. In vielen Bereichen haben beispielsweise KI-basierte Analysemethoden und Systeme Einzug erhalten und Kooperation und Interaktion wird zunehmend digitaler.

Strategische Ziele der nächsten Jahre betreffen insbesondere:

Mitgestaltung der gesellschaftlichen digitalen Transformation

Die Gestaltung dieses Wandels erfordert in allen Fachdisziplinen eine inhaltliche und methodische Analyse und Weiterentwicklung sowie eine systematische Reflexion der digitalen Systeme, unter anderem um zu verhindern, dass diskriminierende Muster reproduziert und verfestigt werden. Chancen und Risiken müssen kritisch reflektiert und die laufende Transformation aktiv und wissenschaftsgetrieben mitgestaltet werden. Dafür ist die wissenschaftliche Befassung mit der Digitalisierung sowohl in allen Fachdisziplinen als auch im interdisziplinären Austausch zwischen den Fächern notwendig. Die Universität unterstützt diese inner- und interdisziplinäre Forschung zur Digitalisierung in vielfältiger Weise, beispielsweise durch die Gründung fakultätsübergreifender Zentren.

Ausbau und Etablierung digitaler Infrastruktur für Transparenz und Reproduzierbarkeit in der Wissenschaft

Infrastrukturelle Maßnahmen sind insbesondere die Etablierung und breite Nutzung eines universitätsweit für alle Disziplinen anschlussfähigen Forschungsdatenmanagements entlang der FAIR-Prinzipien (findable, accessible, interoperable, reusable), der weitere Ausbau des Open-Access-Publizierens, der Aufbau eines medizinischen Datenintegrationszentrums sowie eines Forschungsinformationssystems. Ergänzend werden zentral und dezentral unterstützende Strukturen, wie Beratungsangebote und Schulungen, sowie digitale Arbeitshilfen und Lösungen, wie elektronische Laborbücher, virtuelle Labore, Instrumente der Messtechnik, KI-basierte Datenanalysetools oder digitale Medien aufgebaut und bereitgestellt. Forschende werden somit auf die Anforderungen eines immer stärker digitalisierten Arbeitsmarktes innerhalb und außerhalb der Universität vorbereitet.

Förderung der fachspezifischen und fachübergreifenden wissenschaftsbasierten Befassung mit der Digitalisierung und daraus resultierender gesellschaftlicher Transformationsprozesse

Ergebnisse wissenschaftlicher Tätigkeit sind unterschiedlich und sollten bei der Betrachtung fachspezifischer Leistungen entsprechend bewertet werden. Sie schlagen sich zum einen in Publikationen, aber auch in vielfältigen fachspezifischen weiteren digitalen Formen und Formaten nieder. Dazu gehören beispielsweise Datensammlungen, Exponate oder Software. Diese Ergebnisse der Forschung sollen nach Möglichkeit öffentlich zugänglich gemacht werden. Bei Publikationen sollen Open-Access Formate genutzt werden, die fachspezifisch angesehen sind. Langfristig müssen Lösungen gefunden werden, die weder finanzielle Barrieren für Leser*innen noch für Autor*innen beinhalten.

Ausbau des Anteils von frei zugänglichen Publikationen

Die Universität verfolgt das Ziel, alle Schritte wissenschaftlicher Forschung im Sinne von Open Science offen zugänglich zu machen. Sie bekennt sich vor diesem Hintergrund zu den Prinzipien von Open Data und Open Access.

Ausbau von Innovations- und Transfernetzwerken im Bereich Digitalisierung

Digitalisierung ist ein wichtiges Element des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Wirtschaft und Gesellschaft. Zu den strategischen Zielen im Transfer gehört es, Innovationen zur Digitalisierung zu gestalten, Wissenschaft und Gesellschaft verstärkt über digitale Formate in den Dialog zu bringen, digitale Kompetenzen in Wissenschaft und Gesellschaft zu erhöhen und außeruniversitäre Karrierewege mit Bezug zur Digitalisierung zu fördern. Die Universität hält mit dem am Innovationscampus verorteten Digitallabor die entsprechende Infrastruktur vor. Über zentrale Förderungs-, Beratungs- und Interaktionsangebote im Referat Forschung und Transfer und seinen Transferprojekten werden u. a. wissens- und technologiebasierte Ausgründungen zur Digitalisierung gefördert, die regionale Innovationskultur durch spezifische Angebote bereichert, neue Zielgruppen für wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Formate erschlossen und eine systematische Vorbereitung auf außeruniversitäre Karrierewege als Teil der Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses realisiert.

Ausgewählte Maßnahmen

Entwicklung von verschiedenen Kurs- und Beratungsangeboten (inkl. rechtlicher Aspekte) unter Berücksichtigung fachspezifischer Bedarfe 

Sichtbarmachung der Oldenburger KI Forschung (z.B. im Rahmen des DFKI) 

Erhöhung der Digital Literacy von Bürger*innen durch verschiedene Angebote (z.B. „Data meets Science“ oder „Science Bench“)

Webmaster (Stand: 25.09.2024)  | 
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