Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen, Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung) 
Prof. Dr. Paul Mecheril (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Pädagogik; Center for Migration, Education and Cultural Studies/CMC)

Finanzierung

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

Saphira Shure 
(Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Dr. Anna Aleksandra Wojciechowicz  (Universität Bremen) 

Projektphase I

Qualitativ-interpretative Untersuchung zu migrationsgesellschaftlichen Thematisierungspraktiken in relevanten Bezugstexten der Lehrer/innen-Bildung

Im Mittelpunkt der ersten Projektphase steht die qualitativ-interpretative Untersuchung relevanter Bezugstexte der Lehrer/innen-Bildung (bspw. Curricula, Modulbeschreibungen, KMK-Empfehlungen und rechtliche Vorgaben) im Hinblick auf migrationsgesellschaftliche Thematisierungspraktiken. Dabei werden die expliziten wie impliziten Hinweise auf Vorstellungen und Konzepte zu pädagogischem Können in der Schule der Migrationsgesellschaft herausgearbeitet und systematisiert. Ziel des Projektes ist es, in Auseinandersetzung mit den identifizierten Thematisierungspraktiken und sich darin abbildenden bildungspolitischen und -administrativen Diskursen zu Migration und Migrationsgesellschaft in der Lehrer/innen-Bildung, neue kritische und reflexive Perspektiven für eine den (welt-)gesellschaftlichen Verhältnissen angemessenere, migrationsgesellschaftlich informierte, differenzsensible und zugleich diskriminierungskritische Lehrer/innen-Bildung zu entwickeln und diese in eine breite, international orientierte Diskussion über Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft zu überführen. 

Vorträge und Veröffentlichungen zu den Projektergebnissen:

  •  Handreichung der Stiftung Mercator zu den Ergebnissen der qualitativen Studie „Angekommen in der Migrationsgesellschaft? Grundlagen der Lehrerbildung auf dem Prüfstand 
  • „Angekommen in der Migrationsgesellschaft? Grundlagen der Lehrer/innen-Bildung auf dem Prüfstand“ – Vortrag im Rahmen des Mercator Briefings am 06.09.2017 in Berlin.
  • „Zur Semantik von Modulbeschreibungen in der Lehrer*innenbildung als Praktik(en) der Präsentation und (Ko-)Konstruktion von migrationsgesellschaftlich relevantem ‚Wissen‘ – Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der DGfE-Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung, vom 06. bis 08.09.2017 in Solothurn/Schweiz.
  • Doğmuş, A./Karakaşoğlu, Y./Mecheril, P./Shure, S./ Wojciechowicz, A.A. (2018): Zur Semantik von Modulbeschreibungen in der Lehrer*innenbildung als Praktik(en) der Präsentation und (Ko-)Konstruktion von migrationsgesellschaftlich relevantem ‚Wissen‘. In: Julia Kosinár, Tobias Leonhard, Christian Reintjes (Hrsg.): Praktiken und Orientierungen in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Verlag Julius Klinkhardt (i.V.).
  • Karakaşoğlu, Y./Mecheril, P. (im Erscheinen): „Konzeption und Operationalisierung eines „Pädagogischen Könnens in der Schule der Migrationsgesellschaft“ - Grundsätzliche Überlegungen zu einer neuen, allgemeinpädagogischen Perspektive der Lehrer*innenbildung in der Migrationsgesellschaft“, Doreen Cerny & Manfred Oberlechner (Hg.): Das Professionsfeld Schule in der Migrationsgesellschaft. Opladen: Budrich.
(Stand: 19.01.2024)  | 
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