Isolde Karle
Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Evangelisch-Theologische Fakultät
Lehrstuhl für Praktische Theologie
D-44780 Bochum
Geb. GA 7/59
Telefon: +49 (0)234 / 32-28399
E-mail:
Sprechstunde: Dienstags, 16 Uhr
Isolde Karle
PROF. DR. ISOLDE KARLE
Vertrauensdozentin
LehrStuhl für Praktische Theologie
Forschungsschwerpunkte
Praktische Theologie, insbesondere Homiletik, Liturgik sowie Poimenik.
Curriculum Vitae
Beruflicher Werdegang
1984 – 1992 | Studium der evangelischen Theologie in Tübingen, Cambridge (Massachusetts/USA mit Fulbrightstipendium) und Münster. |
1992 | Erstes kirchliches Examen in Tübingen |
1992-1995 | wiss. Mitarbeiterin am Institut für Praktische Theologie an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel |
1996 | Promotion mit der Dissertation „Seelsorge in der Moderne. Eine Kritik der psychoanalytisch orientierten Seelsorgelehre“ (summa cum laude), Erstgutachter: Prof. Dr. Reinhard Schmidt-Rost, Zweitgutachter: Prof. Dr. Reiner Preul, Fakultätspreis |
1995-1997 | Vikarin in Reutlingen-Betzingen (württ. Landeskirche); 1997 Zweites kirchliches Examen und Ordination |
1997/1998 | Pfarrerin z.A. in Bad Friedrichshall |
1998-2000 | Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft |
2000 | Habilitation an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Habilitationsschrift „Der Pfarrberuf als Profession. Eine Berufstheorie im Kontext der modernen Gesellschaft“. Gutachter: Prof. Dr. Reinhard Schmidt-Rost, Prof. Dr. Eberhard Hauschildt, Prof. Dr. Werner Gephart (Seminar für Soziologie) |
2000/01 | Pfarrerin in Stuttgart |
Seit 13. Nov. 2001 | Professorin für Praktische Theologie, insbesondere Homiletik, Liturgik sowie Poimenik, an der Ruhr-Universität Bochum |
2003-2009 | Mitglied der Fachkommission I (Pfarramtsstudiengang) der Gemischten Kommission der EKD |
Seit 2003 | Universitätspredigerin der Ruhr-Universität Bochum |
2006-2009 | Im Hochschulrat der EKD |
2009-2011 | Dekanin der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum |
2011-2013 | Prodekanin |
2014/2015 | Ruf auf den Lehrstuhl für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Homiletik und Kybernetik an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (Nachfolge Wilhelm Gräb) |
2015 | Wahl in die Präsidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentags |
Seit 2015 | Direktorin des Instituts für Religion und Gesellschaft |
MITGLIEDSCHAFTEN UND HERAUSGEBER- UND GUTACHTERTÄTIGKEITEN
Vereinigungen | Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie e. V. Mitglied der International Academy of Practical Theology |
Editorial | Mitherausgeberin der Zeitschrift „Evangelische Theologie“ Mitherausgeberin der Göttinger Predigten im Internet. Seit 2010 Mitherausgeberin des Predigtportals „Online Predigten“ in Zusammenarbeit mit „evangelisch.de“ Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift „Spiritual Care - Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen“ |
Gutachter- tätigkeit | Zeitschrift für Evangelische Theologie Zeitschrift für „Spiritual Care“ für die DFG |
DRITTMITTEL FINANZIERTE FORSCHUNGSPROJEKTE
2011-2015 | Ein von der DFG finanziertes empirisches Forschungsprojekt (qualitative Sozialforschung), zusammen mit Prof. Dr. Karl Gabriel und Prof. Dr. Detlef Pollack (beide Münster) zu „Kirchenreformen im Vergleich“. Fördervolumen meine Anteils: 166.987€ |
2011-2014 | Ein vom Verein „Andere Zeiten“ finanziertes empirisches Forschungsprojekt (qualitative Sozialforschung) zum Weihnachtschristentum. Volumen: 98.000€ |
2008 | Interdisziplinäre Tagung „Die Kirche und die Kirchenreform“ in Dortmund-Bommerholz. Publikation der Beiträge („Kirchenreform. Interdisziplinäre Perspektiven“), finanziert durch die Fritz Thyssen-Stiftung: 8800€ plus 5729€ Druckbeihilfe. Fördervolumen: 14.529€ |
2005-2008 | zusammen mit Prof. Dr. Dr. Günter Thomas Projekt zu „Deutungen von Krankheit in der postsäkularen Gesellschaft“ im Rahmen des nordrheinwestfälischen Förderprogramms für Geistes- und Kulturwissenschaften. Das Projekt verband geisteswissenschaftliche Arbeit mit qualitativer Sozialforschung. Gesamtfördervolumen: 187.000€ |