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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2017

4.03.161 Immanuel Kant: Über das Böse in der menschlichen Natur (1793) -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 6.4.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 13.4.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 20.4.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 27.4.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 4.5.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 11.5.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 18.5.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 1.6.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 8.6.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 15.6.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 22.6.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 29.6.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 6.7.2017 16:00 - 18:00 | A14 1-113

Beschreibung

Die Frage, woher das Böse in der Welt stamme, wenn wir mehrheitlich einen guten Schöpfer für die Welt voraussetzen, ist uralt. Aber auch Atheisten wird die Herkunft, Wirkweise und Überwindbarkeit des Bösen umtreiben. Immanuel Kant will auf diese Frage nach der Herkunft des Bösen in seiner Schrift „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft" (1793) eine philosophische Antwort geben. Er diagnostiziert einen Kampf des guten mit dem bösen Prinzip im Menschen. In der menschlichen Natur sei eine Anlage zum Guten und ein Hang zum Bösen ursprünglich verankert. Kant geht sogar so weit, vom radikal Bösen in der menschlichen Natur zu sprechen. Dann stellt sich folgerichtig die Frage: Sind der gute Wille und die Vernunft des Menschen überhaupt in der Lage, dem guten Prinzip im Einzelnen und in der Menschheit letztendlich zum Sieg über das radikal Böse zu verhelfen? Gibt es eine philosophisch beglaubigte Hoffnung auf eine bessere Welt?

Literatur: Immanuel Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft. Mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Bettina Stangneth. Felix Meiner Verlag. Hamburg 2003

lecturer

Studienmodule

  • phi120 Grundlagen der Praktischen Philosophie und ihre Vermittlung
  • phi210 Geschichte der Philosophie
  • phi220 Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft
  • phi320 Praktische Philosophie und ihre Konsequenzen für die Gesellschaft
  • phi321 Praktische Philosophie und ihre Konsequenzen für die Gesellschaft

Studienbereiche

  • Philosophie
  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die Frage, woher das Böse in der Welt stamme, wenn wir mehrheitlich einen guten Schöpfer für die Welt voraussetzen, ist uralt. Aber auch Atheisten wird die Herkunft, Wirkweise und Überwindbarkeit des Bösen umtreiben. Immanuel Kant will auf diese Frage nach der Herkunft des Bösen in seiner Schrift „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft" (1793) eine philosophische Antwort geben. Er diagnostiziert einen Kampf des guten mit dem bösen Prinzip im Menschen. In der menschlichen Natur sei eine Anlage zum Guten und ein Hang zum Bösen ursprünglich verankert. Kant geht sogar so weit, vom radikal Bösen in der menschlichen Natur zu sprechen. Dann stellt sich folgerichtig die Frage: Sind der gute Wille und die Vernunft des Menschen überhaupt in der Lage, dem guten Prinzip im Einzelnen und in der Menschheit letztendlich zum Sieg über das radikal Böse zu verhelfen? Gibt es eine philosophisch beglaubigte Hoffnung auf eine bessere Welt? Literatur: Immanuel Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft. Mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Bettina Stangneth. Felix Meiner Verlag. Hamburg 2003

(Stand: 19.01.2024)  | 
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