Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2018
3.06.314 Weekly world making - laut Nachdenken und Projekte "post anything" (kum720) -
Veranstaltungstermin | Raum
- Montag, 15.10.2018 14:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Montag, 29.10.2018 16:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Montag, 12.11.2018 16:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Montag, 26.11.2018 16:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Montag, 10.12.2018 16:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Montag, 7.1.2019 16:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Montag, 21.1.2019 16:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Mittwoch, 30.1.2019 14:00 - 20:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Donnerstag, 31.1.2019 10:00 - 18:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
- Freitag, 1.2.2019 10:00 - 18:00 | A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
Beschreibung
Umsetzungen von Videos, Reenactments oder Performances im Kontext „world making“ und „post anything“
Der Begriff „world making“ umschreibt Kommunikationsstrategien im Marketingbereich, die trotz austauschbarer, gesättigter Märkte Produkte und Marken nachhaltig erlebbar machen sollen.
Wir zitieren: “Sind wir, was wir verkaufen?“ aus dem Film „Tagediebe“ von Marcel Gisler.
Dieser thematisiert die analoge Boheme im Berlin der 80’er Jahre: Groupies, Kreative und Müßiggänger. Innerhalb eines Diskurses von Filmzitaten, einer formalen Gegenüberstellung von filmhistorischen Oberflächen und zeitgenössischen audiovisuellen Erscheinungen übersetzen wir ein rekursives Update und Remakes der „digitalen Boheme“. Wir vergleichen was die aktuelle „nerdige“ Hippness und die damalige Indieseele trennt und verbindet. Dazu recherchieren wir Maxime und Designs von „Pre- bis Post Internet„.
Das Motiv zeitgenössischer Kreativität, deren Alltag, Klischees und Werkzeuge sind Bestandteil unserer Neuverfilmung ebenso wie die Dechiffrierung medialer politischer und kultureller Zeichensysteme und (social) Communities.
Arbeiten im Kollektiv, im Cinema Copain: wie funktioniert Gestaltung und Konzeption in einem nicht hierarchischen Team, im Internet, in Tagesregie und kollektiver Autorenschaft?
Eine vernetzte Gadget Produktion über laut Nachdenken und Projekte „post anything“.
Der Begriff „world making“ umschreibt Kommunikationsstrategien im Marketingbereich, die trotz austauschbarer, gesättigter Märkte Produkte und Marken nachhaltig erlebbar machen sollen.
Wir zitieren: “Sind wir, was wir verkaufen?“ aus dem Film „Tagediebe“ von Marcel Gisler.
Dieser thematisiert die analoge Boheme im Berlin der 80’er Jahre: Groupies, Kreative und Müßiggänger. Innerhalb eines Diskurses von Filmzitaten, einer formalen Gegenüberstellung von filmhistorischen Oberflächen und zeitgenössischen audiovisuellen Erscheinungen übersetzen wir ein rekursives Update und Remakes der „digitalen Boheme“. Wir vergleichen was die aktuelle „nerdige“ Hippness und die damalige Indieseele trennt und verbindet. Dazu recherchieren wir Maxime und Designs von „Pre- bis Post Internet„.
Das Motiv zeitgenössischer Kreativität, deren Alltag, Klischees und Werkzeuge sind Bestandteil unserer Neuverfilmung ebenso wie die Dechiffrierung medialer politischer und kultureller Zeichensysteme und (social) Communities.
Arbeiten im Kollektiv, im Cinema Copain: wie funktioniert Gestaltung und Konzeption in einem nicht hierarchischen Team, im Internet, in Tagesregie und kollektiver Autorenschaft?
Eine vernetzte Gadget Produktion über laut Nachdenken und Projekte „post anything“.
lecturer
TutorIn
Lehrsprache
deutsch