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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2016

4.03.236 Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie (1714) -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Leibniz, dessen Todestag sich 2016 zum 300. Male jährt, ist die vielleicht vollkommenste Inkarnation eines Universalgenies. Seine vielfältigen Interessen in der Geschichte, den Sprachwissenschaften, der Politik, der Jurisprudenz, der Mathematik, der Logik, der Physik, dem Bergbau, der Versöhnung der Konfessionen und der Philosophie gipfeln in einer Metaphysik der lebendigen Individualität. Am berühmtesten und wirkmächtigsten wurde seine erst posthum veröffentlichte „Monadologie“. In 90 kurzen bis sehr kurzen Lehrsätzen entfaltet Leibniz hier das Grundgerüst der „letzten Wahrheiten über Gott, die Welt, die Natur der Seele, den Menschen und die Dinge“. Wie bei kaum einem anderen philosophischen System sind die Lehrsätze extrem verknappt, verdichtet, voraussetzungsvoll und erklärungsbedürftig. Sie bieten mengenmäßig nicht viel zu lesen, dafür umso mehr zu denken.
Text: Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie und andere metaphysische Schriften. Herausgegeben von Ulrich Johannes Schneider. Felix Meiner Verlag. Hamburg 2014

lecturer

Studienmodule

  • phi210 Geschichte der Philosophie
  • phi230 Theoretische Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften
  • phi330 Theoretische Philosophie und ihre Konsequenzen für die Grundlagen der Wissenschaften
  • phi331 Theoretische Philosophie und ihre Konsequenzen für die Grundlagen der Wissenschaften

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Leibniz, dessen Todestag sich 2016 zum 300. Male jährt, ist die vielleicht vollkommenste Inkarnation eines Universalgenies. Seine vielfältigen Interessen in der Geschichte, den Sprachwissenschaften, der Politik, der Jurisprudenz, der Mathematik, der Logik, der Physik, dem Bergbau, der Versöhnung der Konfessionen und der Philosophie gipfeln in einer Metaphysik der lebendigen Individualität. Am berühmtesten und wirkmächtigsten wurde seine erst posthum veröffentlichte „Monadologie“. In 90 kurzen bis sehr kurzen Lehrsätzen entfaltet Leibniz hier das Grundgerüst der „letzten Wahrheiten über Gott, die Welt, die Natur der Seele, den Menschen und die Dinge“. Wie bei kaum einem anderen philosophischen System sind die Lehrsätze extrem verknappt, verdichtet, voraussetzungsvoll und erklärungsbedürftig. Sie bieten mengenmäßig nicht viel zu lesen, dafür umso mehr zu denken. Text: Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie und andere metaphysische Schriften. Herausgegeben von Ulrich Johannes Schneider. Felix Meiner Verlag. Hamburg 2014

(Stand: 19.01.2024)  | 
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