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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

4.02.052 Imperiale Biographien: Neue Perspektiven auf imperiale Eliten in Kolonial- und Vielvölkerreichen? - (synchrone LV) -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Dienstag, 13.4.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 20.4.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 27.4.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 4.5.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 11.5.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 18.5.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 25.5.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 1.6.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 8.6.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 15.6.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 22.6.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 29.6.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 6.7.2021 16:00 - 18:00 | Online
  • Dienstag, 13.7.2021 16:00 - 18:00 | Online

Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050 „Finis Poloniae?“.
Die historiographische Forschung zu den großen europäischen Kolonialreichen und Imperien hat in den letzten Jahren eine Neuausrichtung erfahren. Anknüpfend an die Einsichten der post colonial studies, die unter anderem die Wechselbezüge betonten, die zwischen Kolonisierenden und Kolonisierten bestanden, liegt der Fokus der Forschung wieder stärker auf den individuellen kolonialen Akteuren. Dabei wird das Individuum aber nicht mehr als autonome Entscheidungsinstanz verstanden. Vielmehr rezipiert die For-schung jene Befunde der neueren Biographik, die mehr denn je die sozio-kulturelle und situative Gebun-denheit der Akteure unterstreicht und den Blick auf deren (Selbst-)Positionierung in den sie umgebenden Strukturen und Netzwerken richtet.
Das Hauptseminar wird diese Neuausrichtung der Imperiumsforschung aufgreifen und anhand von Einzel-studien diskutieren, inwieweit damit neue Perspektiven auf die Geschichte von Kolonial- und Vielvölker-reichen eröffnet werden. In der Veranstaltung werden vor allem das Habsburger, das Russische und das Osmanische Reich im Zentrum der Debatte stehen. Es sollen anhand von exemplarischen Biographien aber auch trans-imperiale Vergleiche zu anderen Kolonial- und Großreichen hergestellt werden.

lecturer

Studienbereiche

  • PM 3: Religion, Geschichte und Philosophie
  • Schwerpunkt: Interkulturelle Jüdische Studien
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Art der Lehre
Ausschließlich Online

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
5

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die historiographische Forschung zu den großen europäischen Kolonialreichen und Imperien hat in den letzten Jahren eine Neuausrichtung erfahren. Anknüpfend an die Einsichten der post colonial studies, die unter anderem die Wechselbezüge betonten, die zwischen Kolonisierenden und Kolonisierten bestanden, liegt der Fokus der Forschung wieder stärker auf den individuellen kolonialen Akteuren. Dabei wird das Individuum aber nicht mehr als autonome Entscheidungsinstanz verstanden. Vielmehr rezipiert die For-schung jene Befunde der neueren Biographik, die mehr denn je die sozio-kulturelle und situative Gebun-denheit der Akteure unterstreicht und den Blick auf deren (Selbst-)Positionierung in den sie umgebenden Strukturen und Netzwerken richtet. Das Hauptseminar wird diese Neuausrichtung der Imperiumsforschung aufgreifen und anhand von Einzel-studien diskutieren, inwieweit damit neue Perspektiven auf die Geschichte von Kolonial- und Vielvölker-reichen eröffnet werden. In der Veranstaltung werden vor allem das Habsburger, das Russische und das Osmanische Reich im Zentrum der Debatte stehen. Es sollen anhand von exemplarischen Biographien aber auch trans-imperiale Vergleiche zu anderen Kolonial- und Großreichen hergestellt werden.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Es wird empfohlen das Seminar in Kombination mit der Vorlesung 4.02.050 zu besuchen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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