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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2020

3.01.294 Schreibkompetenz entwicklungssensitiv fördern; teils synchron, teils asynchron -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 22.10.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 29.10.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 5.11.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 12.11.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 19.11.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 26.11.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 3.12.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 10.12.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 17.12.2020 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 7.1.2021 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 14.1.2021 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 21.1.2021 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 28.1.2021 16:00 - 18:00
  • Donnerstag, 4.2.2021 16:00 - 18:00

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 24.08.2020, 8 Uhr bis 31.10.2020, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)


Bisher liegt schon eine Vielzahl empirischer Erkenntnisse zur Schreibentwicklung von Schüler/innen mit Bezug auf verschiedene Textsorten und Jahrgangsstufen vor. Die Schreibentwicklungsforschung ist somit an einem Punkt angekommen, an dem aus den gewonnenen Erkenntnissen auch empirisch fundierte Fördermöglichkeiten abgeleitet werden müssen – sonst ,hingen‘ ihre Ergebnisse gewissermaßen ,in der Luft‘.
Im Seminar soll deswegen eine sogenannte entwicklungssensitive Schreibdidaktik entwickelt werden. Diese beruht in ihren Grundzügen auf der Diagnose des aktuellen Entwicklungsniveaus des Schülers/der Schülerin in der jeweiligen Textsorte bzw. Teilkompetenz des Schreibens. Darauf baut eine Förderung in der Zone der nächsten Entwicklung (Vygotskij, 2002 [1934], S. 326) gemäß den Erkenntnissen der Schreibentwicklungsforschung auf. Sie berücksichtigt zudem die Wirk-/Einflussfaktoren des Spracherwerbs.
In einem ersten Seminarteil werden unterschiedliche Schreibentwicklungsstudien für verschiedene Textsorten und Jahrgangsstufen vertiefend in den Blick genommen.
In einem zweiten Seminarteil werden gemeinsam die Grundzüge einer entwicklungssensitiven Schreibdidaktik entwickelt.
In einem dritten Seminarteil können die Studierende selbst konkrete didaktische Umsetzungen einer entwicklungssensitiven Schreibdidaktik entwerfen.

Prüfungsform: Hausarbeit oder mündliche Prüfung.

Literatur:
Vygotskij, L. S. (2002) [1934]: Denken und Sprechen. Psychologische Untersuchungen. Herausgegeben und aus dem Russischen übersetzt von J. Lompscher und G. Rückriem. Mit einem Nachwort von A. Métraux. Weinheim, Basel: Beltz.

lecturer

TutorInnen

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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