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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

3.06.136 Pop_Feminismen, Kunst und Wiederholungszwang -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 14.4.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 21.4.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 28.4.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 5.5.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 12.5.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 19.5.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 26.5.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 2.6.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 9.6.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 16.6.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 23.6.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 30.6.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 7.7.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung
  • Mittwoch, 14.7.2021 16:00 - 18:00 | Onlineveranstaltung

Beschreibung

Zwischen den Polen von feministischer Kritik als grundlegende Infragestellung struktureller Machtverhältnisse und der Vereinnahmung feministischer Slogans und Ästhetiken für Marketingzwecke erleben Feminismen aktuell ein Comeback. In diesem Zwischenraum entfaltet sich eine breite Palette von Phänomenen, die sich durch eine enge, aber ambivalente Verbindung mit der Alltags- und Popkultur auszeichnen und die immer häufiger unter dem Label ‚Popfeminismus‘ verhandelt werden. Während keinesfalls Einigkeit über den Begriff und seine Definition besteht – und noch viel weniger über sein subversives Potenzial –, lässt sich zumindest feststellen, dass Feminismen gegenwärtig eine noch nie da gewesene Aufmerksamkeit erfahren. Eine neue, ‚vierte Welle‘ des Feminismus also? Mit Schlagworten wie body- und sex positivity, Viva la Vulva, #metoo, Diskussionen über Privilegien, Betroffenheit, Intersektionalität oder auch Care-Arbeit und mental load sind nur einige der (wieder) aktuellen Themenfelder und Debatten angesprochen, in denen feministische Kritik artikuliert wird. Dabei sind etwa Reproduktionsarbeit, die Mehrdimensionalität von Diskriminierungsformen, sexualisierte Gewalt und Körperpolitiken keineswegs erst seit gestern Thema feministischer Auseinandersetzung. Im Seminar werden wir uns einer Reihe dieser neuen-gar-nicht-so-neuen Themenfelder und ihren Geschichten zuwenden und miteinander in Beziehung setzen. Ausgehend von historischen wie aktuellen feministischen visuellen Strategien und Politiken fragen wir dabei nach ihren Wiederholungen, Kontinuitäten, Transformationen und Brüchen, ihren kritischen Potenzialen und Grenzen. Das Seminar ermöglicht die Erprobung und Vertiefung eigenständiger fragen- und thesengeleiteter Analysen von Gegenständen aus verschiedenen Bereichen der Kunst- und Mediengeschichte.

Die Veranstaltung wird überwiegend synchron stattfinden und voraussichtlich einige asynchrone Lerneinheiten beinhalten.

lecturer

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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