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Semester:
Sommersemester
2023
6.01.26111 LFC 2/3: Neuroimmunologie: Kommunikation des Immunsystems mit dem Nervensystem in Gesundheit und Krankheit (semesterbegleitend) -
Veranstaltungstermin | Raum
Beschreibung
Obwohl Immun- und Nervensystem zunächst sehr unterschiedlich wirken, haben
sie jedoch viele Entwicklungsmechanismen und Verhaltensweisen gemein. Dies
beinhaltet z.B. die Kommunikation mittels zytoplasmatischer Verbindungen
(durch Transmitter oder Signalmoleküle) oder die Art Umweltfaktoren zu
erkennen und zu verarbeiten. Dieses Zusammenspiel von spezialisierten Zellen,
Botenstoffen und Geweben muss präzise und zuverlässig reguliert sein. Fehler
oder Störungen in der Steuerung von Immunantworten, können auch zu Fehler
und Störungen des Nervensystems führen und umgekehrt. In diesem
Zusammenhang sind einige Erkrankungen wie Autoimmunkrankheiten oder
atopische Dermatitis zu nennen. Ziel des LFCs ist ein besseres Verständnis der
zellulären und molekularen Prozesse, die der Kommunikation zwischen
Immunsystem und Nervensystem zugrunde liegen. Darüber hinaus sollen
Pathomechanismen von immunvermittelten Erkrankungen erörtert und
therapeutische Konzepte diskutiert werden.
Lernziele
1. Praktischer Teil: In diesem Modul soll charakterisiert werden, ob Melanokortin-1-Rezeptor
(MC-1R) Agonisten einen Einfluss auf die Permeabilität des Endothels haben. Methodisch kommen
hier die Durchführung von gemischten Lymphozytenkulturen, die MehrfarbenDurchflusszytometrie, verschiedene histologische Analysen, RNA-Extraktion und quantitative realtime PCR zum Einsatz. Die praktischen Arbeiten werden hauptsächlich an primären murinen Zellen
durchgeführt.
2. Theoretischer Teil (Seminar): Im Rahmen des Moduls werden die Pathomechanismen
gängiger Erkrankungen des ZNS (z.B. Multiple Sklerose, Alzheimer-Krankheit) und der Haut
(Psoriasis, atopische Dermatitis) im Detail erörtert, wobei ein Schwerpunkt auf der Beteiligung des
Immunsystems an der Entstehung sowie Progression von entzündlichen und degenerativen
Erkrankungen des ZNS und der Haut liegt. Gleichzeitig sollen neue Therapiekonzepte diskutiert
werden
sie jedoch viele Entwicklungsmechanismen und Verhaltensweisen gemein. Dies
beinhaltet z.B. die Kommunikation mittels zytoplasmatischer Verbindungen
(durch Transmitter oder Signalmoleküle) oder die Art Umweltfaktoren zu
erkennen und zu verarbeiten. Dieses Zusammenspiel von spezialisierten Zellen,
Botenstoffen und Geweben muss präzise und zuverlässig reguliert sein. Fehler
oder Störungen in der Steuerung von Immunantworten, können auch zu Fehler
und Störungen des Nervensystems führen und umgekehrt. In diesem
Zusammenhang sind einige Erkrankungen wie Autoimmunkrankheiten oder
atopische Dermatitis zu nennen. Ziel des LFCs ist ein besseres Verständnis der
zellulären und molekularen Prozesse, die der Kommunikation zwischen
Immunsystem und Nervensystem zugrunde liegen. Darüber hinaus sollen
Pathomechanismen von immunvermittelten Erkrankungen erörtert und
therapeutische Konzepte diskutiert werden.
Lernziele
1. Praktischer Teil: In diesem Modul soll charakterisiert werden, ob Melanokortin-1-Rezeptor
(MC-1R) Agonisten einen Einfluss auf die Permeabilität des Endothels haben. Methodisch kommen
hier die Durchführung von gemischten Lymphozytenkulturen, die MehrfarbenDurchflusszytometrie, verschiedene histologische Analysen, RNA-Extraktion und quantitative realtime PCR zum Einsatz. Die praktischen Arbeiten werden hauptsächlich an primären murinen Zellen
durchgeführt.
2. Theoretischer Teil (Seminar): Im Rahmen des Moduls werden die Pathomechanismen
gängiger Erkrankungen des ZNS (z.B. Multiple Sklerose, Alzheimer-Krankheit) und der Haut
(Psoriasis, atopische Dermatitis) im Detail erörtert, wobei ein Schwerpunkt auf der Beteiligung des
Immunsystems an der Entstehung sowie Progression von entzündlichen und degenerativen
Erkrankungen des ZNS und der Haut liegt. Gleichzeitig sollen neue Therapiekonzepte diskutiert
werden
Lehrende
Lehrsprache
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