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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2020

3.06.143 Was Bilder erzählen (kum243) -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Spurensuche_Corona
Fotografische Auseinandersetzung mit der Pandemie, dem Shutdown und seinen Folgen zwischen April und Juli 2020

Im Moment (Stand Anfang April 2020) befinden sich viele Länder auf der Welt, befinden auch wir uns in einem Ausnahmezustand. Mit dem landesweiten Shutdown, ausgelöst durch das neuartige Corona Virus, erleben wir eine Situation, eine Pandemie, die bedrohlich scheint und die noch niemand von uns erlebt hat. Wir alle sind in einer Lage, die Einschränkungen und Verbote mit sich bringt, die einschneidend sind und die in einer demokratisch-freiheitlichen Gesellschaft kaum vorstellbar waren. Wir alle machen auf unterschiedliche Weise neue Erfahrungen, erleben Unsicherheiten oder werden mit Ängsten konfrontiert. Jeder/jede erlebt die gegenwärtige Situation anders, stellt unterschiedliche Fragen, legt den Fokus auf unterschiedliche Aspekte.

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf den Lehrbetrieb der Universität. Innerhalb der deshalb neu angesetzten Veranstaltung sollen sich die Teilnehmenden auf drei verschiedenen Wegen fotografisch-künstlerisch mit der Corona-Krise auseinandersetzen. Geplant ist dabei eine Langzeitbeobachtung Form eines Fototagebuchs, das z. B. eine distanzierte beobachtende Perspektive einnehmen kann, d. h. Wahrnehmungen bündelt und die äußeren Veränderungen im Alltag dokumentiert oder auch eine ganz persönliche, sehr subjektive Reaktion auf diese krisenhaften Momente zeigt.

Zwei weitere kleinere Aufgaben, die thematisch enger gefasst sind, sollen in Form einer Serie und einer Sequenz umgesetzt werden. Hinweise zur gestalterischen Umsetzung der insgesamt drei Aufgabe sowie Erläuterungen werden verschriftlicht und über Stud.IP kommuniziert.
Bei allen drei Aufgaben ist eine nachwollziehbare, schlüssige Konzept, d. h. die Verknüpfung von Form und Inhalt als Ausdruck der Vermittlungsabsicht des Fotografierenden wichtig.

Ergebnis soll ein Fotobuch entstehen quasi ein Dokument des persönlichen Erlebens der Corona-Pandemie, das die drei Aufgaben enthält.

Arbeitsform: Einzelarbeit (unbedingt beachten!)
Medium: Handykamera oder wenn vorhanden Digitalkamera

Prüfungsleistung: Portfolio mit den Ergebnissen der drei gestellten Aufgaben sowie eine erläuternde schriftliche Reflexion in Bezug auf Inhalt und Ästhetik der Arbeiten von ca. 5-6 Seiten.

Abgabetermin: spätestens Mi 30. 9. 20

Fragen an:


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Folgende Inhalte entfallen:
Das Papiertheater gilt als ein Vorläufer des Films und bildete mit seinen miniaturisierten Proszenien, Figuren und Kulissen, die durch Sprache und spezielle Lichteffekte ergänzt wurden, vor allem im 19. Jahrhundert den Rahmen für Stücke der Klassik, der Oper, Operette und Märchen, die in den bürgerlichen Salons und Wohnzimmern aufgeführt wurden.
Das heute weitgehend unbekannte Medium funktioniert auf verschiedenen ästhetischen Ebenen: über Bild- und Lichtinszenierung, Ton, Bewegung, sowie Narration/Handlung, die dramaturgisch aufbereitet werden müssen. Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist die Reflexion der intendierten Wirkung, das Verhältnis von Gestaltungsmitteln und Vermittlungsabsicht.
Nach einer Einführung in die Geschichte des Papiertheaters, sowie den Bau einer Bühne, werden in Zweiergruppen ca. 3minütige Papiertheaterstücke zu ausgewählten Werken der Bildenden Kunst entwickelt und inszeniert.

Gearbeitet wird in Zweiergruppen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Prüfungsleistung: Entwicklung eines stimmigen Gestaltungskonzepts sowie Aufführung des Papiertheaterstücks in der letzten Sitzung des Semesters plus ca. 5 Seite schriftliche Ausarbeitung

lecturer

(Stand: 19.01.2024)  | 
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