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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2021

3.01.095 Niederdeutsche Sprachgeschichte; online (überwiegend synchron) -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 21.10.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 28.10.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 4.11.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 11.11.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 18.11.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 25.11.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 2.12.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 9.12.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 16.12.2021 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 6.1.2022 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 13.1.2022 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 20.1.2022 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 27.1.2022 14:00 - 16:00
  • Donnerstag, 3.2.2022 14:00 - 16:00

Beschreibung

Die Anmeldung ist möglich ab 22.09.2021, 8 Uhr bis 31.10.2021.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.096 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.096 importiert.

Die schriftliche Überlieferung der niederdeutschen Sprache beginnt mit den sogenannten „Weser-Runen“ des 6. Jahrhunderts. Eine ausgeformtere Schriftkultur entwickelt sich allerdings erst ab dem 8. Jh. in Zusammenhang mit der Christianisierung der Sachsen durch die Franken. Im Hoch- und Spätmittelalter, einer Zeit, die in Bezug auf Norddeutschland oft mit dem Stichwort „Hansezeit“ charakterisiert wird, erlebt die niederdeutsche Sprache ihre weitreichendste räumliche und funktionale Geltung, die sich in einer großen Anzahl sehr verschiedenartiger Texte niederschlägt. Ab dem 16. Jh. wird in Norddeutschland dann der Wechsel zur hochdeutschen Schriftsprache vollzogen und dem Niederdeutschen oder „Plattdeutschen“, wie es ab jetzt genannt wird, fallen hauptsächlich sprechsprachliche und private Funktionen zu. Ab etwa 1850 und verstärkt dann am Ende des 20. Jhs. etabliert sich aber auch eine neue niederdeutsche Kulturszene und es gibt sprachpolitische Bemühungen um den Erhalt der bedrohten Regionalsprache. Ziel des Seminars ist es, Einblick in die wesentlichen Grundzüge dieser Geschichte zu geben.

Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

SWS
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Lehrsprache
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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