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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2018

3.01.058 Das Fremde im Werk Josef Winklers -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Josef Winkler (geb. 1953) gilt als einer der wichtigsten österreichischen Gegenwartsautoren. 2008 erhielt er den renommierten Georg-Büchner-Preis. Aufgewachsen in einem bäuerlichen, streng katholischen und patriarchalischen Umfeld, prägt dieses sein Schreiben seit seinem Romandebüt ‚Menschenkind‘ (1979). Viele Reisen, insbesondere nach Italien und Indien, finden ihren Niederschlag in Winklers Texten, sie lassen sich einerseits als Kontrast zur Kärntner Lebenswelt begreifen und gehen andererseits doch auch eine interessante Symbiose mit dieser ein. Geradezu leitmotivisch wird der Tod immer wieder aufgegriffen, dabei zwischen Faszination und Schrecken changierend.
Das Verhältnis zwischen Fremde und Heimat in Winklers Prosawerk wird Gegenstand der Übung sein. Die im Seminar behandelten Theorien zum Fremden in der Literatur sollen auf ausgewählte Texte Winklers angewandt werden.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Übung ist die Bereitschaft ein sehr hohes Lesepensum zu absolvieren.

Verbindliche Textausgaben (zur Anschaffung empfohlen):
– Josef Winkler: Domra. Am Ufer des Ganges. Roman. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2000 (suhrkamp taschenbuch 3094)
– Josef Winkler: Friedhof der bitteren Orangen. Roman. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 (suhrkamp taschenbuch 3191)
– Josef Winkler: Natura morta. Eine römische Novelle. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2004 (suhrkamp taschenbuch 3575)
– Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2010 (suhrkamp taschenbuch 4140)
Prüfungsart: s. Seminar

lecturer

Lehrsprache
deutsch

(Stand: 19.01.2024)  | 
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