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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

2.02.915 Einführung in Sozial-ökologische Resilienz -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Freitag, 16.4.2021 10:00 - 14:00 | online
  • Freitag, 7.5.2021 10:00 - 14:00 | online
  • Freitag, 4.6.2021 10:00 - 14:00 | online
  • Freitag, 18.6.2021 10:00 - 14:00 | online
  • Freitag, 9.7.2021 10:00 - 12:00 | online
  • Freitag, 23.7.2021 9:00 - 16:00 | online

Beschreibung

Das Konzept der sozial-ökologischen Resilienz hat sich zu einem der wichtigsten Konzepte in der Nachhaltigkeitsforschung entwickelt. Es befasst sich mit der Analyse von sozial-ökologischen Systemen und ihrem Umgang mit Wandel. Dabei ist die grundlegende Annahme, dass sich in diesen Systemen soziale und ökologische Komponenten wechselseitig beeinflussen: Der Mensch verändert die Biosphäre von der lokalen bis zur globalen Ebene, während er selbst in großem Maße von ihr abhängig ist.
Das Ziel dieses Seminars ist es, den Studierenden eine wissenschaftliche Einführung in die Grundprinzipien von sozial-ökologischer Resilienz und einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand zu geben. Dabei werden a) die theoretischen Grundlagen dieses Forschungsbereichs behandelt (z.B. Historische Entwicklung, Resilience Thinking) und b) die sieben sogenannten Resilienz-Prinzipien gemeinsam aufgearbeitet, diskutiert und angewendet. Diese Prinzipien geben Anknüpfungspunkte, wie sozial-ökologische Systeme gestaltet werden müssen, um angesichts konstanten Wandels grundsätzlich zu bestehen, sich anzupassen, oder sich zu transformieren. Neben einer theoretischen Einordnung werden die sieben Prinzipien auf verschiedene Arten sozial-ökologischer Systeme (z.B. landwirtschaftliches/ forstwirtschaftliches System, Küstenfischerei, Gewässersystem, touristisch genutzte Landschaft, Schutzgebiete, Tiefseeboden) angewendet. Abschließend werden Trade-Offs und Synergien zwischen den sieben Resilienz-Prinzipien herausgearbeitet und diskutiert. So wird die praktische Relevanz des Resilienz-Ansatzes verdeutlicht und anschaulich vermittelt.

Lehrende

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Das Konzept der sozial-ökologischen Resilienz hat sich zu einem der wichtigsten Konzepte in der Nachhaltigkeitsforschung entwickelt. Es befasst sich mit der Analyse von sozial-ökologischen Systemen und ihrem Umgang mit Wandel. Dabei ist die grundlegende Annahme, dass sich in diesen Systemen soziale und ökologische Komponenten wechselseitig beeinflussen: Der Mensch verändert die Biosphäre von der lokalen bis zur globalen Ebene, während er selbst in großem Maße von ihr abhängig ist. Das Ziel dieses Seminars ist es, den Studierenden eine wissenschaftliche Einführung in die Grundprinzipien von sozial-ökologischer Resilienz und einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand zu geben. Dabei werden a) die theoretischen Grundlagen dieses Forschungsbereichs behandelt (z.B. Historische Entwicklung, Resilience Thinking) und b) die sieben sogenannten Resilienz-Prinzipien gemeinsam aufgearbeitet, diskutiert und angewendet. Diese Prinzipien geben Anknüpfungspunkte, wie sozial-ökologische Systeme gestaltet werden müssen, um angesichts konstanten Wandels grundsätzlich zu bestehen, sich anzupassen, oder sich zu transformieren. Neben einer theoretischen Einordnung werden die sieben Prinzipien auf verschiedene Arten sozial-ökologischer Systeme (z.B. landwirtschaftliches/ forstwirtschaftliches System, Küstenfischerei, Gewässersystem, touristisch genutzte Landschaft, Schutzgebiete, Tiefseeboden) angewendet. Abschließend werden Trade-Offs und Synergien zwischen den sieben Resilienz-Prinzipien herausgearbeitet und diskutiert. So wird die praktische Relevanz des Resilienz-Ansatzes verdeutlicht und anschaulich vermittelt.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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