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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2022

3.01.111 Die Inszenierung von bildenden Künstler*innen im zeitgenössischen deutschsprachigen Spielfilm -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Dienstag, 19.4.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 26.4.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 3.5.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 10.5.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 17.5.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 24.5.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 31.5.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 7.6.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 14.6.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 21.6.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 28.6.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 5.7.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 12.7.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009
  • Dienstag, 19.7.2022 14:15 - 15:45 | A01 0-009

Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.112 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab . Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Innerhalb des geplanten medienwissenschaftlichen Aufbaumoduls wird der Versuch einer Ver-bindung von germanistischen Konzepten und Methoden zur Analyse von audiovisuellen Erzähl-prozessen mit den Biografien bildender Künstler*innen sowie mit Aspekten aus dem Bereich der Kunstgeschichte unternommen.
Im Zentrum des Moduls stehen dabei fiktionale Filmbeispiele, innerhalb derer das Leben und Wirken bildender Künstler*innen dargestellt werden. Anders als in dokumentarischen Formaten wird in diesen Werken die jeweilige Künstler*innenpersönlichkeit auf eine spezifische Weise in-szeniert. Dies geschieht unter anderem bereits durch die Rollenbesetzung und die filmdramatur-gische Gestaltung, aber auch durch die gewählte Perspektive und die inhaltliche Konzentration auf bestimmte Aspekte eines Künstler*innenlebens:
In dem Spielfilm „Paula – Mein Leben soll ein Fest sein“ von 2016 stehen beispielsweise neben den Arbeiten Paula Modersohn-Beckers vor allem ihre zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Worpsweder Künstler*innenkolonie im Zentrum, wohingegen der 2018 erschienene Spielfilm „Werk ohne Autor“ von Florian Henckel von Donnersmarck den biografischen wie auch künstlerischen Werdegang Gerhard Richters nachzeichnet und zudem eine Interpretation der ihn umgebenden Künstler*innenszene liefert. Der Film „Loving Vincent“ (2017) wiederum nähert sich dem Maler Vincent van Gogh über die gewählte Animationstechnik an, die sich an Van Goghs Pinselduktus‘ orientiert.
Neben diesen drei genannten Filmen sollen weitere audiovisuelle Beispiele zur Inszenierung von bildenden Künstler*innen im zeitgenössischen Spielfilm rezipiert und analysiert werden. Im Zent-rum steht dabei die Frage, ob sich bestimmte narrative Muster in den Künst-ler*inneninszenierungen erkennen lassen.
Den theoretisch-methodischen Ausgangspunkt bilden hierbei zum einen die Auseinandersetzung mit Konzepten und Praktiken der Inszenierung und zum anderen Knut Hickethiers Monografie „Grundkurs Filmanalyse“, mittels derer vor allem filmtechnische und filmdramaturgische Ele-mente erfasst und untersucht werden können.
Auch fließen Informationen zu den in den Filmbeispielen dargestellten Künstler*innen, zu spezifi-schen malerischen, zeichnerischen und fotografischen Techniken und kunsthistorischen Strö-mungen in das Modul ein. Das Aufbaumodul bietet somit insbesondere Studierenden der Kunst- und Medienwissenschaften die Möglichkeit, Aspekte beider Studienfächer miteinander in Bezie-hung zu setzen; ein ausgeprägtes kunstgeschichtliches Wissen wird jedoch nicht vorausgesetzt, so dass jede*r Teilnehmende mit einem Interesse an filmischen Inszenierungsformen von Künst-ler*innenpersönlichkeiten herzlich willkommen ist!
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat plus Ausarbeitung

lecturer

SWS
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Lehrsprache
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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