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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

4.03.1251 Einführung in die Sozialphilosophie -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Montag, 12.4.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 19.4.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 26.4.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 3.5.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 10.5.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 17.5.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 31.5.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 7.6.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 14.6.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 21.6.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 28.6.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 5.7.2021 14:00 - 16:00
  • Montag, 12.7.2021 14:00 - 16:00

Beschreibung

Die Sozialphilosophie fragt nach dem Wesen und der Legitimität unserer sozialen Praktiken und Institutionen, die Bedingungen für ein gelingendes Leben des Einzelnen in einer Gesellschaft und im Verhältnis zu anderen Menschen sind. Damit stellt sie so etwas wie ein Zwischenglied zwischen Ethik und politischer Philosophie dar. Ebenso wie diese zwei Disziplinen leitet sie sich aus Fragestellungen her, die Aristoteles in seiner Politik formuliert und die die Philosophie bis heute prägen und deren gesellschaftliche Relevanz begründen. Insbesondere seit der Neuzeit werden unterschiedliche Konzeptionen des Sozialen formuliert: während in den Theorien zu Gesellschaftsverträgen noch Begründungszusammenhänge des Sozialen gesucht werden, wird die Sozialphilosophie spätestens im Zuge des Entstehens der bürgerlichen Gesellschaft zum Ort der Analyse eines Unbehagens und der Entfremdungserscheinungen kapitalistischer Gesellschaften. Im Seminar werden wir uns also mit Begründungstheorien des Sozialen, wie auch mit den kritischen Zeitdiagnosen die mit diesen einhergehen, in Texten von Hegel, Marx, Nietzsche, Arendt, Nussbaum, Mouffe und gegenwärtigen Autor*innen wie Illouz, von Redecker, Jaeggi und Honneth auseinandersetzen. Dies verlangt von den Teilnehmer*innen die Bereitschaft zur Lektüre der Texte und zur Übernahme eines Inputs.

lecturer

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Lehrsprache
--

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die Sozialphilosophie fragt nach dem Wesen und der Legitimität unserer sozialen Praktiken und Institutionen, die Bedingungen für ein gelingendes Leben des Einzelnen in einer Gesellschaft und im Verhältnis zu anderen Menschen sind. Damit stellt sie so etwas wie ein Zwischenglied zwischen Ethik und politischer Philosophie dar. Ebenso wie diese zwei Disziplinen leitet sie sich aus Fragestellungen her, die Aristoteles in seiner Politik formuliert und die die Philosophie bis heute prägen und deren gesellschaftliche Relevanz begründen. Insbesondere seit der Neuzeit werden unterschiedliche Konzeptionen des Sozialen formuliert: während in den Theorien zu Gesellschaftsverträgen noch Begründungszusammenhänge des Sozialen gesucht werden, wird die Sozialphilosophie spätestens im Zuge des Entstehens der bürgerlichen Gesellschaft zum Ort der Analyse eines Unbehagens und der Entfremdungserscheinungen kapitalistischer Gesellschaften. Im Seminar werden wir uns also mit Begründungstheorien des Sozialen, wie auch mit den kritischen Zeitdiagnosen die mit diesen einhergehen, in Texten von Hegel, Marx, Nietzsche, Arendt, Nussbaum, Mouffe und gegenwärtigen Autor*innen wie Illouz, von Redecker, Jaeggi und Honneth auseinandersetzen. Dies verlangt von den Teilnehmer*innen die Bereitschaft zur Lektüre der Texte und zur Übernahme eines Inputs.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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