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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2020

3.01.021 Einführung in die Lyrikanalyse: Barocke Lyrik -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Freitag, 24.4.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 8.5.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 15.5.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 22.5.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 29.5.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 5.6.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 12.6.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 19.6.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 26.6.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 3.7.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 10.7.2020 10:00 - 12:00
  • Freitag, 17.7.2020 10:00 - 12:00

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 28.02.2020, 8 Uhr bis 30.04.2020, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Gedichte aus der Zeit des Barock, also der deutschen Literatur zwischen circa 1600 und 1720, sind heute sowohl aus dem schulischen als auch aus dem literaturwissenschaftlichen Kanon nicht mehr wegzudenken. Ein Blick ins Schulcurriculum oder auf die Leselisten von Universitäten zeigt, dass insbesondere Autoren wie Andreas Gryphius oder Martin Opitz nicht fehlen dürfen. Doch was ist Barock eigentlich?
Anhand dieser Frage möchte das Seminar in die grundlegenden Begriffe und Methoden der Lyrikanalyse einführen. Behandelt werden Themenbereiche wie die Metrik (Versmaß, Versfüße), die Klangphänomene in der Lyrik (Reimformen, Kadenzen usw.), die rhetorischen Figuren, die Strophenformen sowie die verschiedenen Gedichtformen. Eingeübt werden diese Grundlagen der Lyrikanalyse anhand der Lyrik des Barock. Die Interpretation barocker Lyrik soll hierbei auch Anlass dafür sein, sich mit dem Begriff ,Barock‘, den Kennzeichen der Epoche sowie den historisch-gesellschaftlichen Bedingungen des literarischen Lebens im 17. Jahrhundert auseinanderzusetzen (z. B. Ständeordnung, Hexenverfolgung, Dreißigjähriger Krieg). Dabei soll gezeigt werden, dass barocke Lyrik keine reine ,Männersache‘ gewesen ist, indem auch Texte von Schriftstellerinnen dieser Zeit (z. B. Catharina Regina von Greiffenberg) behandelt werden.
Außerdem soll das Seminar in das wissenschaftliche Arbeiten einführen. Hierzu gehören Kenntnisse des Bibliografierens, Zitierens und der Literaturrecherche.
Sämtliche im Seminar verwendete Literatur wird als Datei zur Verfügung gestellt oder ist online über die Universitätsbibliothek verfügbar. Die Prüfungsleistung in diesem Seminar ist das Portfolio aus Bibliografie, Exposé, Exzerpt und Textanalyse.

lecturer

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Gedichte aus der Zeit des Barock, also der deutschen Literatur zwischen circa 1600 und 1720, sind heute sowohl aus dem schulischen als auch aus dem literaturwissenschaftlichen Kanon nicht mehr wegzudenken. Ein Blick ins Schulcurriculum oder auf die Leselisten von Universitäten zeigt, dass insbesondere Autoren wie Andreas Gryphius oder Martin Opitz nicht fehlen dürfen. Doch was ist Barock eigentlich? Anhand dieser Frage möchte das Seminar in die grundlegenden Begriffe und Methoden der Lyrikanalyse einführen. Behandelt werden Themenbereiche wie die Metrik (Versmaß, Versfüße), die Klangphänomene in der Lyrik (Reimformen, Kadenzen usw.), die rhetorischen Figuren, die Strophenformen sowie die verschiedenen Gedichtformen. Eingeübt werden diese Grundlagen der Lyrikanalyse anhand der Lyrik des Barock. Die Interpretation barocker Lyrik soll hierbei auch Anlass dafür sein, sich mit dem Begriff ,Barock‘, den Kennzeichen der Epoche sowie den historisch-gesellschaftlichen Bedingungen des literarischen Lebens im 17. Jahrhundert auseinanderzusetzen (z. B. Ständeordnung, Hexenverfolgung, Dreißigjähriger Krieg). Dabei soll gezeigt werden, dass barocke Lyrik keine reine ,Männersache‘ gewesen ist, indem auch Texte von Schriftstellerinnen dieser Zeit (z. B. Catharina Regina von Greiffenberg) behandelt werden.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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